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King Kong: Howard Shore gefeuert - Filmforen.de

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King Kong: Howard Shore gefeuert


104 Antworten in diesem Thema

#1 Phibes

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Geschrieben 15. Oktober 2005, 13:57

Die Produzenten haben beschlossen Shores bereits fertiggestellte Musik zu Peter Jacksons Remake von King Kong nicht zu verwenden. Stattdessen wird nun James Newton Howard seinen Posten übernehmen, der nun innerhalb von wenigen Wochen einen neuen Score komponieren muss.

Leider nur ein weiteres Beispiel für die inzwischen gängige Praxis in Hollywood ins trudeln geratene Filmprojekte mit einer neuen Musik retten zu wollen. Bedenkt man das Filme wie Troy oder Timeline ein ähnliches Schicksal erlitten haben, ist es nicht unwahrscheinlich das Jacksons neuer Streich vielleicht auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sein wird.

#2 FullMoon32

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Geschrieben 15. Oktober 2005, 23:50

Hi,
manchmal spinnen die Produzenten auch nur.
Bei Ridley Scotts "Legende" gab es doch auch solche Querelen (Goldsmith Score in Europa, Tangerine Dream Score + Pop Songs in USA etc.). Von "Wolfen" gab es mal eine Rejected Score-Promo CD von Craig Safan, und da war noch ein Film wo eine CD mit nicht verwendeter Music rausgebracht wurde (fällt mir nur momentan nicht ein).
Howard Shore hatte doch auch schon bei "Dead Zone" Probleme: Cronenberg wollte Shore, De Laurentiis wollte Shore nicht sondern jemand anderen (hab' vergessen wen), der andere wollte/konnte nicht, Cronenberg sagt "Hey, wie wäre es mit Howard Shore?", De Laurentiis sagt "Ok, also nehmen wir Michael Kamen."

MfG FullMoon

#3 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 15. Oktober 2005, 23:56

Hier noch einmal das offiziele Statement, um das "Feuern" etwas zu relativieren - Jackson und Shore seien in Freundschaft und wegen kreativer Unstimmigkeiten auseinandergegangen. Wie es wirklich war (falls es anders war), wissen wohl nur die Beiden...

Zitat

Universal confirmed today that James Newton Howard will compose the original score for Universal Pictures' dramatic adventure KING KONG, which is directed by triple Academy Award winner Peter Jackson. Mr. Howard replaces Howard Shore, who is leaving the project.

Peter Jackson made the following statement: "I have greatly enjoyed my collaborations with Howard Shore, whose musical themes made immeasurable contributions to the Lord Of The Rings trilogy. During the last few weeks, Howard and I came to realize that we had differing creative aspirations for the score of KING KONG. Rather than waste time arguing with a friend and trying to unify our points of view, we decided amicably to let another composer score the film. I'm looking forward to working with James Newton Howard, a composer whose work I've long admired, and I thank Howard Shore, whose talent is surpassed only by his graciousness."

Erstens: Sehr schade um Shores Kompositionen, die ja auch schon eingespielt waren! Die wird es hoffentlich offiziell oder eher inoffiziell noch zu hören geben...
Zweitens: Ich halte viel vom Ersatz.
Drittens: Diese Filmkomponisten arbeiten ja eh schon wie Industriemaschinen, aber solche kurzfristigen Änderungen bedeuten nichts Gutes. Sehr knappes Timing.
Viertens:
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wohl kaum in irgendeiner Weise repräsentativ für den Film, aber :love:

Bearbeitet von bekay, 16. Oktober 2005, 00:03.

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#4 Mr Bungle

    Phlegmatisches Würstchen im Schlafrock

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 13:02

Rejected Scores sind doch nicht wirklich mehr etwas besonderes, denkt man an "Torn Curtain" oder "2001".
Ich mag die aufwendig orchestrale Musik von Shore sowieso nicht so gern, wie sein recht "monotonen" Sachen wie für Cronenberg.

#5 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 15:42

FullMoon32 sagte am 15.10.2005, 23:50:

Von "Wolfen" gab es mal eine Rejected Score-Promo CD von Craig Safan, und da war noch ein Film wo eine CD mit nicht verwendeter Music rausgebracht wurde (fällt mir nur momentan nicht ein).

<{POST_SNAPBACK}>



Unter anderem gab es eine CD mit Elmer Bernsteins rejected score von Last Man Standing und natürlich noch Jerry Goldsmiths Timeline und Alien Nation. Es gibt aber noch mehr Beispiele.

#6 Mr Bungle

    Phlegmatisches Würstchen im Schlafrock

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 20:17

Phibes sagte am 16.10.2005, 16:42:

Jerry Goldsmiths Alien Nation.
Den hätte man lieber im Keller schmoren lassen sollen. :deepshit:

#7 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 20:23

Ja, kein sehr guter Score. Aber die Varese-CD ist auch nicht toll produziert. Warum hat man nicht den Score von Curt Sobel mit auf die CD gepackt? Dann wäre das Teil wegen der Vergleichsmöglichkeiten interessant.

FSM hat das in den letzten Jahren des öfteren gemacht.

Bei John Williams´The Man Who Loved Cat Dancing gibt es noch den rejected score von Michel Legrand (mag ich übrigens lieber). Auf Saddle the Wind gibt es den Score sowohl von Elmer Bernstein als auch von Jeff Alexander. Und Höhepunkt bildet wohl The Appointment, für den sogar drei verschiedene Scores existieren. Einer von John Barry, einer von Michel Legrand und einer von Stu Phillips.

#8 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 20:37

FullMoon32 sagte am 16.10.2005, 00:50:

Hi,
manchmal spinnen die Produzenten auch nur.
Bei Ridley Scotts "Legende" gab es doch auch solche Querelen (Goldsmith Score in Europa, Tangerine Dream Score + Pop Songs in USA etc.).
Das lag ausschließlich an Ridley Scott.

@ Mr Bungle
Du magst die Shores Filmmusiken für die Cronenberg-Filme nicht? :eek:
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#9 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 20:39

Tornhill sagte am 16.10.2005, 20:37:

[
Das lag ausschließlich an Ridley Scott.

Laut Booklet der Silva-Edition wohl auch an den Finanziers, die speziell den Tangerine Dream-Boom in Japan ausnutzen wollten. Scott hat aber, ebenso wie schon bei Alien, angefangen Goldsmiths Score auseinanderzuschnippeln. So taucht innerhalb des Film auch ein Stück aus Psycho II auf.

#10 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 20:49

Scott erläuterte in der Dokumentation auf der RC-1-Ultimate-Edition von LEGEND (da sind sein Dir.-Cut und die US-Kinofassung enthalten), dass er nach einer Preview paranoid auf Zuschauerreaktionen reagiert hätte und beschloss, den Film nicht nur zu kürzen, sondern auch eine neue Filmmusik komponieren zu lassen.
Die hört sich übrigens gar nicht so schlecht an und wenn man bedenkt, wie wenig Zeit TD dafür hatten ist das auch ziemlich beeindruckend.
Gibt aber auch schöne Beispiele für neu geschaffene Filmmusiken (CHINATOWN v. Goldsmith).
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#11 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:10

Tornhill sagte am 16.10.2005, 20:49:

Scott erläuterte in der Dokumentation auf der RC-1-Ultimate-Edition von LEGEND (da sind sein Dir.-Cut und die US-Kinofassung enthalten), dass er nach einer Preview paranoid auf Zuschauerreaktionen reagiert hätte und beschloss, den Film nicht nur zu kürzen, sondern auch eine neue Filmmusik komponieren zu lassen.
Die hört sich übrigens gar nicht so schlecht an und wenn man bedenkt, wie wenig Zeit TD dafür hatten ist das auch ziemlich beeindruckend.
Gibt aber auch schöne Beispiele für neu geschaffene Filmmusiken (CHINATOWN v. Goldsmith).

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Als Höralbum ist TD-Score nicht schlecht, aber solche Art von Musik ist für einen klassischen Fantasyfilm nicht gerade ideal (aber für die 80er auch nicht ungewöhnlich, man denke an Ladyhawk).

Was Chinatown angeht, so ist es doch erstaunlich was er da innerhalb von 10 Tagen komponiert und eingespielt hat. Vom ursprünglichen Komponisten Phillip Lambro hat man danach nicht mehr viel gehört. Polanski und Goldsmith sind sich übrigens niemals begegnet. Produzent Robert Evans war die Kontaktperson für den Komponisten.

#12 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:28

Polanski hatte mal einen guten Komponisten. Man hätte ihn nur nicht hochheben dürfen.

#13 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:34

Meinst du Komeda oder Sarde?

#14 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:36

Komeda, der ja auf nicht völlig geklärte Weise kurz nach "Rosemarys Baby" verstarb.

#15 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:38

Jipp, aber war das nicht einfach ein Autounfall?

#16 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:42

Ich habe gehört, dass er nach einer überaus herzlichen Umarmung (müsste nachschauen mit wem) ohnmächtig zusammenbrach und wenige Stunden nach der Überführung in ein Krankenhaus verstarb.

#17 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:45

Das ist ja in der Tat eine merkwürdige Todesart.

Von Komeda gibt es einen netten Score für einen Gefängnisfilm namens Riot, der jedoch noch nie in irgendeiner Form erhältlich war.

Aber von den drei Stammkomponisten Polanskis ist mir Philippe Sarde am Liebsten, v. a. dessen hervorragender Score für Le Locataire.

#18 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:56

Ich hab hier noch ein bisschen rumgesucht und glaube zu wissen, dass Joachim Ernst Behrendt in seinem Porträt "W'll Remember Komeda" den Tod beschreibt. Ich schau morgen mal nach. Natürlich ist Sarde auch gut. Komeda ist wegen seiner musikalischen Herkunft für mich interessant und die Scores, die er in Polen für Polanski gemacht hat, hab ich mal alle auf dem Flohmarkt gekauft.

#19 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 21:58

Ich hatte Dance of the Vampires und Rosemary's Baby mal auf CD, diese aber leider verloren.

In Polen ist Komeda ja fast ein Nationalheld.

#20 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:03

Er wird als polnischer Beitrag zum Jazz sehr bejubelt. Da wird auch viel wegen seiner internationalen Popularität herumgelobt. Ein Phänomen, das ja in bescheidenem Umfang auch Niemen betraf.

#21 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:09

Aber nach Deutschland scheint seine Popularität nicht sonderlich hinübergeschwappt zu sein, oder?

#22 Oskar

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:14

Nemo sagte am 16.10.2005, 21:42:

Ich habe gehört, dass er nach einer überaus herzlichen Umarmung (müsste nachschauen mit wem) ohnmächtig zusammenbrach und wenige Stunden nach der Überführung in ein Krankenhaus verstarb.

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Nicht ganz. Aus Roman Polanskis Autobiographie "Roman by Polanski":

Zitat

Komeda, who should have been with us that night, was too ill to leave L.A. One day shortly before we were all due to leave for Europe - he was crazy about skiing and couldn't wait to get away - he showed up at Paramount looking awful, with two black eyes and a bump the size of an egg on his forehead. He'd fallen and hurt himself quite badly while roaming the Hollywood hills after a late night binge with Marek Hlasko. True to his he-man image, Hlasko had picked him up, using a fireman's lift. Then, being even drunker than Komeda, he'd stumbled and dropped him, injuring him some more. After that, although Komeda's doctor assured him that there was nothing seriously wrong, he started complaining to me of chronic headaches and an inability to concentrate. On the eve of our departure his girlfriend, Elena, phoned to say she was worried about him. Would I come over? Komeda looked worse than ever when I got there. He said he had the flu - there was an epidemic of it in L.A. at the time - and felt too ill to travel. Instead of flying over to London with us the next day, he would join us later.

We assembled at Cortina just before Christmas, still without Komeda. Peter Sellers, now in one of his most endearingly manic moods, insisted on showering us all with expensive presents. He distributed them in a makeshift Santa Claus costume: Sharon's fox fur coat, a red ski cap on his head, and white ski cap as a beard. Typically enough, he was so depressed again by Boxing Day that he left early. It was a portent of worse things to come. A few days into the new year, Bill Tenant called. He said Komeda was very sick indeed.

"I know," I said.
"He's in the hospital."
"With flu?"
"It wasn't flu; it was a clot on the brain. They had to operate."

It appeared that, on the basis of encephalogram readings, a brain injury had been diagnosed.

We raced back to the hospital as soon as we got back to L.A. Komeda had tubes up his nose and another tube in his throat, where they'd given him a tracheotomy. His head was shrouded in bandages. His eyes were open but unseeing. He was comatose - unconscious. Emaciated, with sunken cheeks, he had a strangely childish, petulant expression on his face.

I spoke to him in Polish, very slowly. "Krzysztof," I said, "if you can hear me, squeeze my hand." He squeezed. I left my hand in his, but his fingers continued to tighten spasmodically, for no discernible reason. I never discovered whether the first pressure had been intentional or involuntary.

Sharon was distraught over what had happened to Komeda; it was her first real brush with tragedy. we visited him daily, but he got no better. I had such faith in scientific progress and American medical expertise that I was positive he would pull through. He didn't. He came out of his coma once to scrawl a few disjointed words in Polish and once to beat time faintly on the counterpane when I played him some music on a tape recorder, but he never fully regained consciousness. He died shortly after being flown back to Poland by his wife. My only consolation was that since coming to Hollywood, Komeda had been uninterruptedly happy.


#23 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:17

Jau, danke dir.

Das bringt etwas Klarheit in die Sache.

#24 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:18

Ich hab vor einiger Zeit einen längeren lobenden Artikel im Wire gelesen und der Jazzpapst hat sich in verschiedenen Büchern kurz über ihn geäußert. Ich finde den suggestiven Soundtrack zu "Rosemarys Baby" ganz gelungen und die Musik zu "Das Messer im Wasser".

#25 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:19

Nemo sagte am 16.10.2005, 22:18:

Ich hab vor einiger Zeit einen längeren lobenden Artikel im Wire gelesen und der Jazzpapst hat sich in verschiedenen Büchern kurz über ihn geäußert. Ich finde den suggestiven Soundtrack zu "Rosemarys Baby" ganz gelungen und die Musik zu "Das Messer im Wasser".

<{POST_SNAPBACK}>


Leider ist Rosemary-CD, die ich hatte nicht sonderlich gut gewesen. Harkit Records hat übrigens Dance of the Vampires, Rosemary's Baby, Cul-de-sac und die polnischen Scores neu herausgebracht.

#26 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:27

@ Oskar
Vielen Dank!
@Phibes
Aber genau über diese Szene gibt es widersprüchliche Aussagen. Hatte er die Beule vorher, oder ist sie erst nach der Umarmung entstanden. Hlasko war ein kräftiger Mann und sie waren beide betrunken.
Von Klarheit konnte da nie die Rede sein.

#27 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:30

Ich denke aber, dass wir hier von einer Mordtheorie wohl absehen können. Wie alt ist Komeda eigentlich geworden?

#28 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:37

Ich hab den Artikel doch noch rausgesucht. Behrendt schreibt: "Komeda war in Kalifornien mit dem polnischen Dichter und Schriftsteller Marek Hlasko befreundet. Die beiden waren auf einer Party gewesen. Hlasko - ein großer, starker Mann - liebte es, seine Bekannten zu umarmen und voller Überschwang in die Luft zuu heben. Es ist möglich, so sagen Freunde, dass er dies mit Komeda getan hat, als er ihn nach Hause brachte, und dass Krzysztof dabei unglücklich gestürzt ist.
Fast drei Monate lang lag Komeda bewusstlos im Koma. ... Er starb am 23.4.1969 in Warschau, vier Tage vor seinem 38. Geburtstag."

#29 Phibes

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:39

Francois De Roubaix ist ja auch sehr früh gestorben. Ich glaube, dass war ein Sportunfall.

#30 Nemo

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Geschrieben 16. Oktober 2005, 22:43

Die haben sich bereits 1957 auf der Filmhochschule in Lodz kennen gelernt und bis auf eine Ausnahme hat Komeda Polanskis gesamten Entwicklungsweg bis zu seinem überraschenden Tod begleitet. Die Ausnahme stellt "Ekel" dar, für den hat Chico Hamilton komponiert hat, aber auch nur, weil Komeda in London keine Arbeitsgenehmigung bekam.





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