Soooo
Als erster Eintrag heute:
Affliction
Einer dieser vielen Blindkäufe die man eigentlich nur hat weil es sie auf Ebay grad günstig gab. Man hat noch nie vorher von gehört, weiß nichts darüber und erwartet eigentlich nix. Eigentlich das beste was passieren kann (mir zumindestens)
Und so war es dann auch. Affliction war ein richtig guter Film. Nichts was jemals zu meinen Favoriten gehören wird aber definitiv etwas was man ohne schlechtes Gewissen zu seinen anderen Schätzen stellen kann
Die Schauspieler liefern allesamt gute Leistungen ab, besonders James Coburn als unsympathischer Säufer und Nick Nolte als rauer Vorstadtcop.
Die Story + Dialoge überzeugen. Ein "kleines" Drama mit Thrillerelementen welches einige male auch an "Das Versprechen" mit Jack Nicholson erinnert (alternder Cop dreht langsam durch)
2 für mich sehr wichtige Aspekte an einem Film, nämlich Musik + Optik, fallen weder unglaublich positiv noch negativ aus. Sie passen zum Gesamtbild.
Langeweile kam während des Filmes nicht auf. Er hat mich zwar nicht unglaublich berührt aber durchaus sehr gut unterhalten, auch wenn er keine besonderen Überraschungen parat hatte da das Ende durchaus abzusehen war.
Fazit: Gutes „ruhiges“ und düsteres Drama welches 115 Minuten gut unterhält und an dem es an sich nichts auszusetzen gibt
Endwertung: 7.5 von 10
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Flockes Meisterwerk und AA Tagebuch
Erstellt von FloChri, 09.06.2003, 23:25
2 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 09. Juni 2003, 23:25
#2
Geschrieben 10. Juni 2003, 00:28
Rules Of Attraction
Um es in einem Wort zu sagen: GEIL!
Ein Film ganz genau nach meinem Geschmack.
Als erstes: Geile Optik!! Manch einer mag es als MTV Style bezeichnen aber ich find das klingt zu abwertend Der Film arbeitet mit einigen leckeren optischen Spielereien wie alles rückwärts abspielen, Splittscreen (und hier wohl zum ersten Mal eine Szene wie ein Splittscreen ohne Schnitt zu einen normalen wird) usw. Besonders die „Rückwärts Szenen“ in den ersten 15 Minuten des Filmes zusammen mit der Musik haben es mir angetan. Sowas liebe ich ja
Die Story an sich ist vielleicht nichts weltbewegendes aber die Umsetzung + die schrägen Momente und Charaktere (besonders der Junge aus "Wonder Years ) machen die knapp 115 Minuten zu einem absoluten Vergnügen. Die Schauspieler spielen vielleicht nicht Oscar würdig aber es reicht auf jeden Fall! Besonders die olle Dawson Creek Backe überzeugt als Arschloch der mit seiner „Arschabwisch Szene bestimmt das ein oder andere Teenie Girl verschreckt hat Auch die beiden anderen Hauptdarsteller spielen sehr gut.
Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat sind die Szenen bei den Drogenhändlern - passten nicht so ganz zum Rest. Aber diese kleine Schwäche macht den Film nicht schlechter. Besonders weil Szenen wie eine ausgedehnte "schockierende" Selbstmordszene oder der nächste optische Leckerbissen (eine Schneeflocke wird zur Träne) wieder die guten Seiten des Filmes zeigen.
Fazit: Ein optisch einfach geiler Film der schonungslos,überdreht und ohne das übliche Hollywood Teenie Film trala das Leben von 3 College Kids zeigt und dabei auf ganzer Linie überzeugt
Endwertung: 9 von 10
Um es in einem Wort zu sagen: GEIL!
Ein Film ganz genau nach meinem Geschmack.
Als erstes: Geile Optik!! Manch einer mag es als MTV Style bezeichnen aber ich find das klingt zu abwertend Der Film arbeitet mit einigen leckeren optischen Spielereien wie alles rückwärts abspielen, Splittscreen (und hier wohl zum ersten Mal eine Szene wie ein Splittscreen ohne Schnitt zu einen normalen wird) usw. Besonders die „Rückwärts Szenen“ in den ersten 15 Minuten des Filmes zusammen mit der Musik haben es mir angetan. Sowas liebe ich ja
Die Story an sich ist vielleicht nichts weltbewegendes aber die Umsetzung + die schrägen Momente und Charaktere (besonders der Junge aus "Wonder Years ) machen die knapp 115 Minuten zu einem absoluten Vergnügen. Die Schauspieler spielen vielleicht nicht Oscar würdig aber es reicht auf jeden Fall! Besonders die olle Dawson Creek Backe überzeugt als Arschloch der mit seiner „Arschabwisch Szene bestimmt das ein oder andere Teenie Girl verschreckt hat Auch die beiden anderen Hauptdarsteller spielen sehr gut.
Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat sind die Szenen bei den Drogenhändlern - passten nicht so ganz zum Rest. Aber diese kleine Schwäche macht den Film nicht schlechter. Besonders weil Szenen wie eine ausgedehnte "schockierende" Selbstmordszene oder der nächste optische Leckerbissen (eine Schneeflocke wird zur Träne) wieder die guten Seiten des Filmes zeigen.
Fazit: Ein optisch einfach geiler Film der schonungslos,überdreht und ohne das übliche Hollywood Teenie Film trala das Leben von 3 College Kids zeigt und dabei auf ganzer Linie überzeugt
Endwertung: 9 von 10
#3
Geschrieben 10. Juni 2003, 01:06
Reign of Fire
Na was haben wir den hier? Ein Endzeitfilm aus Hollywood…na ob der genauso gut wie Waterword oder Battlefield Earth ist? Nein besser. Ist aber auch keine Kunst.
Reign of Fire beginnt mit einem blöde Kind das durch London rennt und so ganz zufällig bei dem Arbeitsplatz der Mutter in eine uralte Drachenhöhle eindringt und so den Drachen aufweckt. 20 Jahre später ist der blöde Junge erwachsen und die Drachen haben die Weltherrschaft an sich gerissen… *hust* Soviel also zur Story Diese ist nämlich wirklich ziemlich öde. Auch wenn man aus der Idee sicherlich einiges mehr hätte machen können. Aber bei so manch einen Film soll die Story ja gar nicht mal soo wichtig sein für gute Unterhaltung. So auch hier
Der Film hat zwar eine recht bekloppte Story und noch beklopptere Charaktere (Matthew McConaughey als überzeichneter Amerikanischer Held hat es eigentlich gar nicht anders verdient als zu sterben ) aber ist trotzdem gut für einen unterhaltsamen Kinoabend. Die Action nämlich kann durchaus überzeugen. Die Drachen sehen einfach nur verdammt cool aus und in Action kann es da schon mal richtig zur Sache gehen (besonders wenn man die Möglichkeit hat DTS Ton zu nutzen ) Die Optik + Musik untermalen die Action Szenen recht gut und machen diese somit zu den Highlights des Filmes. Es ist zwar kein Action Feuerwerk aber die Wartezeiten bis zur nächsten Drachenszene sind meistens doch erträglich kurz gehalten.
Was mir bei dem Film aber am besten in Erinnerung geblieben ist sind die Kinder bei der Theateraufführung im ersten Teil des Filmes. Keine Ahnung aus welchem Heim man die entführt hat aber diese sind einfach so unglaublich nervig das es weh tut.
Fazit: Dümmlicher Hollywood Film bei dem eigentlich nur eins überzeigt. Die Action. Diese ist dafür aber sehr unterhaltsam und rechtfertigt den Kauf durchaus.
Endwertung: 6.5 von 10
Na was haben wir den hier? Ein Endzeitfilm aus Hollywood…na ob der genauso gut wie Waterword oder Battlefield Earth ist? Nein besser. Ist aber auch keine Kunst.
Reign of Fire beginnt mit einem blöde Kind das durch London rennt und so ganz zufällig bei dem Arbeitsplatz der Mutter in eine uralte Drachenhöhle eindringt und so den Drachen aufweckt. 20 Jahre später ist der blöde Junge erwachsen und die Drachen haben die Weltherrschaft an sich gerissen… *hust* Soviel also zur Story Diese ist nämlich wirklich ziemlich öde. Auch wenn man aus der Idee sicherlich einiges mehr hätte machen können. Aber bei so manch einen Film soll die Story ja gar nicht mal soo wichtig sein für gute Unterhaltung. So auch hier
Der Film hat zwar eine recht bekloppte Story und noch beklopptere Charaktere (Matthew McConaughey als überzeichneter Amerikanischer Held hat es eigentlich gar nicht anders verdient als zu sterben ) aber ist trotzdem gut für einen unterhaltsamen Kinoabend. Die Action nämlich kann durchaus überzeugen. Die Drachen sehen einfach nur verdammt cool aus und in Action kann es da schon mal richtig zur Sache gehen (besonders wenn man die Möglichkeit hat DTS Ton zu nutzen ) Die Optik + Musik untermalen die Action Szenen recht gut und machen diese somit zu den Highlights des Filmes. Es ist zwar kein Action Feuerwerk aber die Wartezeiten bis zur nächsten Drachenszene sind meistens doch erträglich kurz gehalten.
Was mir bei dem Film aber am besten in Erinnerung geblieben ist sind die Kinder bei der Theateraufführung im ersten Teil des Filmes. Keine Ahnung aus welchem Heim man die entführt hat aber diese sind einfach so unglaublich nervig das es weh tut.
Fazit: Dümmlicher Hollywood Film bei dem eigentlich nur eins überzeigt. Die Action. Diese ist dafür aber sehr unterhaltsam und rechtfertigt den Kauf durchaus.
Endwertung: 6.5 von 10
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