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"Let's hope this elevates their thinking..."


827 Antworten in diesem Thema

#1 Puni

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Geschrieben 18. Juni 2004, 15:07

Hallo,

hier erhalten Sie immer aktuelles Geseire zu Filmen, welche ich verzehrt habe.

Sowohl im Kino, als auch DVD und im TV.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß sie zu lesen, wobei ich da eher skeptisch bin, und freue mich über jede Art von Rückmeldungen, bzw zumindest über positive!

MfG
The Punisher

#2 Puni

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Geschrieben 18. Juni 2004, 17:17

„The Punisher“ - 14.06.2004, Kino

Originaltitel: The Punisher
Datum: USA 2004
FSK: keine Jugendfreigabe
Laufzeit: 124 Minuten (ungekürzte Fassung)
Wertung: 9,5/10


„Es ist kein Rachefeldzug – es ist eine Bestrafung!“, mit diesen Worten startete eine weitere Comicverfilmung aus dem Hause „Marvel“. Doch diesmal handelt es sich nicht um einen Superhelden, sondern um eine Art Anti-Helden.
Der so genannte „Punisher“ verfügt über keinerlei übernatürliche Kräfte und kämpft nicht unbedingt für das Gute.

Nachdem der Unterweltboss Howard Saint, sehr gut verkörpert von John Travolta, die gesamte Familie von Ex-FBI Agent Frank Castle (Thomas Jane) hat töten lassen, schwört Castle blutige Rache. Er will Saint genau das nehmen, was ihm genommen wurde – seine gesamte Familie.
Mit dem Totenkopf T-Shirt, welches ihm sein Sohn vor seinem Tod schenkte, über der Brust, fängt Castle nun an, die Saints zu infiltrieren. So zerstört er die Familie schließlich von innen. Dennoch müssen auf dem Weg zum Ziel viele böse Jungs das Zeitliche segnen. Mit der Vollendung seiner „Bestrafung“ ist jedoch noch nicht Schluss. Da es noch genug Abschaum auf der Welt gibt, beschließt Castle, der sich von nun an nur noch „The Punisher“ nennt, für immer gegen das Böse zu kämpfen.


Ich muss wirklich gestehen, dass ich den Film seit Montag liebe – nein, er hat es sogar in meine Top 5 der beliebtesten Filme geschafft, was nicht allzu leicht ist!
Thomas Jane verkörpert die fleischgewordene Comicfigur nahezu perfekt. Auch Altmeister John Travolta spielt die Rolle des skrupellosen Saint perfekt. Hollywoods neuer Star Rebecca Romijn-Stamos spielte ihre Rolle ebenfalls mit Hingabe und Liebe.

Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich um einen gnadenlosen Actionfilm, der aber dennoch eine große Portion Dramatik und Humor bietet, auch wenn letzterer etwas unfreiwillig rüberkommt.
Wer auf rohe Gewalt und pausenlose Action steht (wie ich das tue), wird von diesem kleinen „Rachemeisterwerk“ ebenso begeistert sein, wie ich.
Für Zartbesaitete ist dieser Film natürlich nichts, auch wenn in Deutschland eine um ca. 90 Sekunden gekürzte Fassung gezeigt wird. Dass trotz dem FSK Zertifikat „Keine Jugendfreigabe“ gekürzt wurde, ist meiner Meinung nach eine gnadenlose Frechheit! Bei „Bad Boys II“ hat man den gekürzten Film wenigstens ab 16 freigegeben, dass ist hier jedoch nicht der Fall.
Schließlich ist es die Schuld der Kinos, wenn sie Personen unter 18 Jahren in die Vorführung lassen und nicht die der Filmverleiher.
Trotz den vielen gekürzten Szenen war der Film amüsant und unterhaltend. Glücklicherweise gab es keine Handlungsschnitte, sondern nur Gewaltschnitte.

Ich kann den Film wirklich nur weiter empfehlen. Schaut Euch einfach mal den Trailer an und Ihr wisst, welchen Film Ihr Euch als nächstes im Kino anschaut!
Viel Spaß dabei!

MfG
The Punisher
(Stefan)

#3 Puni

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Geschrieben 20. Juni 2004, 13:41

„Gladiator“ – 17.06.2004, DVD

Originaltitel: Gladiator
Datum: USA 2000
Regie: Ridley Scott
FSK: 16
Laufzeit: 149 Minuten
Wertung: 9/10


Erst jetzt habe ich diesen großartigen Film gesehen – leider! Der Film ist wirklich gut und spannend. Erfolgsregisseur Ridley Scott hat wirklich gute Arbeit geleistet.
Leider weiß ich nicht, wie historisch genau oder ungenau der Film ist, doch Spaß hat er auf jeden Fall gemacht.
Die Geschichte um einen römischen Feldherren (General), welcher durch eine große Intrige seine Ehre und seine Familie verliert ist sehr einfallsreich und mal etwas anderes. Der Film ist ebenso eine perfekte Hommage an die Gladiatoren aus dem alten Rom. Wie der Film und die dazugehörige Dokumentation zeigen, war diese blutige Art der Unterhaltung im römischen Reich sehr, sehr beliebt! Aus diesem Grund ist der Film Zartbesaiteten auch nicht zu empfehlen, da die Gewalt in der Arena teilweise sehr explizit dargestellt wird.

Russel Crowe ist definitiv noch zu erwähnen, da er seine Rolle mit sehr, sehr viel Liebe und Hingabe spielt. Die Figur des Maximus kommt so authentisch daher, dass man fast denkt, diesen betrogenen General gab es wirklich einmal.
Einen großen Pluspunkt gibt es noch für den Score vom Filmmusikmeister Hans Zimmer. Dieser Mann ist meiner Meinung nach mit John Williams („Star Wars“, „Indiana Jones“) einer der besten (Film-)Komponisten unserer Zeit!
Der Film ist wirklich empfehlenswert und an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Die perfekte Unterhaltung für einen Heimkinoabend – mit Popcorn und Cola, oder meinem Favoriten, dem Eistee :cheers:.

Zur DVD will ich auch noch kurz etwas sagen. Die Umsetzung ist wirklich gut gelungen. Das Bild (in 2.35:1) ist sehr gut. Das beste an der DVD ist jedoch der Ton. Besonders die dts-Tonspur bringt das Zimmer zum beben. Man denkt, man stehe selbst in der Arena oder im großen Kolosseum in Rom!
Die Extras sind ebenfalls sehr gelungen – besonders die beiden über Hans Zimmers Musik und die Gladiatorendoku.

MfG
Stefan

#4 Puni

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Geschrieben 20. Juni 2004, 13:46

„Alien - Die Wiedergeburt“ – 19.06.2004, DVD

Originaltitel: Alien Resurrection
Datum: USA 1997
Regie: Jean-Pierre Jeunet
FSK: 16
Laufzeit : 104 Minuten
Wertung : 6,75/10


Dieser „Alien“- Film markiert gleichzeitig den letzten Teil der „Alien Quadrilogy“. Ob er der beste, oder der schlechteste ist, kann ich leider nicht sagen, da ich seine Vorgänger noch nicht gesehen habe.
Der Film um das geklonte Alien ist spannend gemacht und bietet viel Action und Horror. Für einen FSK 16 Film sogar extrem viel Gewalt! Das Alien metzelt und sabbert, was das Zeug hält – oft auf sehr explizite Art und Weise. Trotz der vielen Gewalt kommt auch hier der Humor nicht zu kurz (besonders der General) – gewollt oder ungewollt. Die vielen skurrilen Figuren und Charaktere sind größtenteils dafür verantwortlich.
Neben der „alteingesessenen“ Sigourney Weaver und der jungen Winona Ryder bietet der Film jedoch keine größeren Stars mehr.

Für mich war der Film eine kurzweilige Unterhaltung ohne jeglichen Sinn. Einige Stellen des Filmes lassen einen doch kurz erschrecken, jedoch ist der Film für Leute, die so etwas gewohnt sind nicht sehr Angst einflößend und überraschend. Kann man gesehen haben, muss man aber nicht!

Nun noch kurz zur DVD. Die DVD bietet ein durchschnittliches Widescreen Bild (2.35:1) und einen ebenso durchschnittlichen Dolby Digital 5.1 Ton. Die Extras auf der DVD sind sehr mager – lediglich der Kinotrailer und ein „Behind – the Scenes“-Featurette hat man mit auf die Scheibe gepresst, schade!

MfG
Stefan

#5 Puni

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Geschrieben 20. Juni 2004, 13:48

„RoboCop2: Meltdown“ – 19.06.2004, TV

Originaltitel: RoboCop: Prime Directives – Meltdown
Datum: Kanada 2001
Regie: Julian Grant
FSK: 18 (Kürzungen möglich)
Laufzeit: 95/105 Minuten (ohne Werbung/mit Werbung)
Wertung: 6,5/10


Diesen Samstag kam nun der zweite Teil der „RoboCop“ TV-Filme im Fernsehen. Durch ein Missverständnis soll der Beschützer von Delta City, der sichersten Stadt auf Erden, eliminiert werden. Dies soll durch seinen Nachfolger geschehen – sein kürzlich verstorbener Kollege Commander John T. Cable. Der merkt jedoch nach einiger Zeit, dass er seinem alten Freund beistehen muss und wendet das Blatt…

Nach dem guten ersten Teil kam mir dieser nun etwas schwächer vor – eben eine „Mittelstory“ zum Inhalt füllen. Was die FSK 18 Wertung angeht komme ich nicht ganz mit. Bis auf einige von Lasern zersägte Soldaten und Schießereien kam so gut wie keine Gewaltdarstellung. Dies mag vielleicht aber auch daran liegen, dass es sich um eine Version handelt, die eventuell gekürzt wurde.
Die Effekte waren wie immer Low-Budget, haben aber trotzdem Spaß gemacht. Es handelt sich hier eben um eine billiges Trash-Movie. Wer, wie ich, auf solche Filme steht, dem wird die RoboCop: Prime Directives – Reihe gefallen. Rein objektiv betrachtet ist es jedoch typische Video-Action aus der untersten Schublade.

MfG
Stefan

#6 Puni

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Geschrieben 21. Juni 2004, 13:10

"Verlockende Falle" - 20.06.2004, TV

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Originaltitel: Entrapment
Datum: USA 1999
Regie: Jon Amiel
FSK: 12
Laufzeit: 103/140 Minuten
Wertung: 7/10


Da ich den Film vor Ewigkeiten schon einmal gesehen habe, mich aber nicht mehr daran erinnern konnte, beschloss ich, den Film noch einmal zu sehen.

Naja, was soll ich sagen? Der Film war mäßig spannend und nur wenig unterhaltend!
Das einzig Gute an dem Streifen sind die Hauptdarsteller und Ving Rhames. Alle drei spielen gut. Miss Zeta-Jones kommt leider gar nicht erotisch rüber - meiner Meinung nach! :zzz:

Relativ guter Film, muss man aber nicht gesehen haben.

MfG
Stefan

#7 Puni

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Geschrieben 22. Juni 2004, 13:20

„SHAFT“ – 21.06.2004, DVD

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Originaltitel: SHAFT
Datum: USA 2000
Regie: John Singleton
FSK: 16 :haeh:
Laufzeit: 95 Minuten
Wertung: 6,5/10


Vor Ewigkeiten schon einmal gesehen, beschloss ich gestern, den Film mal wider anzuschauen. Damals hat er mir gar nicht gefallen und ich hielt ihn für viel zu Gewalt verherrlichend – dieses mal war es nicht anders!
Der Film um den schwarzen Cop John Shaft hat meiner Meinung nach überhaupt keine Story. Wie das beim Original war, kann ich nicht sagen, da ich es noch nicht gesehen habe.
Ein weißer Rassist (herrlicher Christian Bale) tötet einen schwarzen ohne Grund in einer Bar. Bis zum Ende der Ermittlungen tötet Shaft mit seiner Kollegin das halbe Viertel und exekutiert zwei ehemalige Kollegen. Diese Tötungen werden so explizit dargestellt, dass ich mich immer noch frage, warum der Film das FSK 16 –Siegel erhielt!?
In Irland und Großbritannien sieht es da schon anders aus: hier vergab die britische MPAA ein „18er –Rating“ – gut so!

Nach so viel Negativem muss ich auch noch etwas Positives erwähnen. Samuel L. Jackson spielt seine Rolle natürlich 1a. Schließlich liegt es ja nicht an ihm, wenn die Story absoluter Mist ist.
Der Film wirkt cool und die Musik ebenfalls – das war’s jedoch!

Noch etwas zur DVD:

Der Dolby Digital 5.1 Ton ist ganz gut. Ab und Zu ganz gute Effekte. Das anamorphe Bild (2.35:1) ist ebenfalls recht gut. Die Extras sind zwar relativ mager, für eine Einzeldisc jedoch akzeptabel. Interviews, Making-of, Trailer und zwei Musikvideos sind enthalten.

Fazit: gute Schauspieler in (sehr) schwacher Story mit zu viel Gewalt.

MfG
Stefan

#8 Puni

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Geschrieben 27. Juni 2004, 17:39

„RoboCop 3: Resurrection – 26.06.2004, TV

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Originaltitel: RoboCop: Prime Directives – Resurrection
Datum: Kanada 2001
Regie: Julian Grant
FSK: 18 (Kürzungen möglich!)
Laufzeit: 90/105 Minuten
Wertung: 5/10


Gestern kam nun der dritte Teil der RoboCop TV-Reihe dran. Um es gleich vorweg zunehmen - der bisher schlechteste!
So richtige Spannung und Action wollte einfach nicht aufkommen, schade! Der dritte Teil ist leider wirklich nur eine „Überbrückungsgeschichte“ geworden – nicht mehr. Ich hoffe, dass der vierte Teil am kommenden Samstag besser wird.
Was mir bei diesem Teil wider aufgefallen ist, ist die FSK-Einstufung. Die 18er Freigabe ist viel zu stark, da es so gut wie keine starke oder explizite Gewalt gab. Das einzige, was hier so war wie immer, ist der Bodycount, der hier bei ca. 30-50 Personen lag (fast alle Opfer von RoboCop und dessen Blechkollegen Cable).

Alles in allem eine ganz nette Nachtunterhaltung, aber nicht mehr. Trash und Effekte aus dem Kindergarten, das ist jedoch genau das, was ich so an dieser Reihe liebe.

#9 Puni

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Geschrieben 28. Juni 2004, 18:00

„xXx – Triple X“ – 27.06.2004, DVD (RC3)

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Originaltitel: xXx – Triple X
Datum: USA 2002
Regie: Rob Cohen
FSK: 12
Laufzeit: 124 Minuten
Wertung: 8,75/10


Wow, das war ein Film! Die Action war wirklich allererste Sahne und die Story war auch sehr gelungen. Die Geschichte um einen Extremsportler als NSA-Agenten, der in der Tschechischen Republik eine Anarchistengruppe aufhalten soll war wirklich spannend inszeniert.
Dennoch stand bei diesem Action-Blockbuster nicht die Story im Vordergrund, sondern eindeutig die Action. Diese widerspricht zwar allen physikalischen Gesetzen unseres Planten, aber weiß dennoch zu überzeugen. Durch den digitalen 5.1-Sound wird diese Wirkung nochmals stark verstärkt – wirklich schade, wer hier keine Surround-Anlage sein Eigen nennen kann! Trotz alledem kommt man immer noch auf seine Kosten, da der Film an einigen Stellen wirklich komisch gehalten ist („bullshit!“, „Scarface“, …).

Da ich mir den Film im englischen O-Ton (da asiatische RC3-DVD) angesehen habe, werde ich wohl einige Kleinigkeiten überhört haben, dennoch sind die Dialoge gut zu verstehen (zumindest für mich). Auch finde ich persönlich, dass sich Vin Diesels Stimme im Original besser als in der deutschen Synchronfassung anhört. Die deutsche Stimme wirkt einfach zu cool und lässig.
Cool und lässig wären auch die perfekten Adjektive, um diesen Film mit wenigen Worten zu beschreiben. Ständig fliegt irgendetwas in die Luft, Vin Diesel alias Xander Cage (xXx) hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen und schöne Frauen gibt es wie Sand am Meer.
Was mir während des Films auffiel, ist, dass der Film in Sachen Action und „coolness“ schon fast (aber auch nur fast) an die Klassiker „Bad Boys I + II“ herankommt. Hätte Michael Bay auch hier Regie geführt wäre der Film nahezu perfekt. Klar ist, dass er dann kein FSK 12-Siegel mehr hätte, sondern mindestens ein FSK 16-Siegel - was mich nicht weiter gestört hätte (ganz im Gegenteil ;-)).

Insgesamt kann man sagen, dass er zu den bisher besten Actionfilmen des neuen Jahrtausends gehört – auch ohne viel Gewaltdarstellung!

Nun noch ein kurzer Blick auf die DVD. Mein RC3-Exemplar ist „baugleich“ mit der RC1-US-Version. Lediglich eine thailändische Tonspur und verschieden asiatische Untertitel befinden sich mehr darauf.
Das Bild ist durchschnittlich gut und kommt in 2.35:1 (anamorph) daher. Beim Ton hingegen gibt es kaum etwas zu meckern – dieser ist absolut topp! Der Subwoofer kommt fast nie zur Stille und die Surroundkulisse bietet ebenfalls eine pausenlos gute Wiedergabe. Trotz der vielen Explosionen gehen die Stimmen der Charaktere nicht unter (trotz nicht synchronisierter Stimmen). Die Effekt und damit verbundenen Explosionen lassen sich durch die Rear-Lautsprecher gut orten.

Die Extras sind ebenfalls gut gelungen. Drei Kinotrailer (in DD5.1), Filmographien und verschiedenste Featurettes runden die ganze Sache ab.

Diesen Film muss man gesehen haben – die superbe Action und der coole Protagonist sorgen für einen wunderbaren Heimkinoabend mit sattem Sound!

MfG
Stefan

#10 Puni

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Geschrieben 30. Juni 2004, 13:33

„Antz – Was krabbelt da? - 29.06.2004, TV

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Originaltitel: Antz
Datum: USA 1998
Regie: Eric Darnell, Tim Johnson
FSK: 6
Laufzeit: 80/90 Minuten
Wertung: 7,5/10


Eines vorweg: eigentlich bin ich überhaupt kein Trickfilm-Fan! Da es gestern Abend jedoch kaum eine Alternative gab, entschied ich kurzfristig „Antz“ zu schauen. Was soll ich sagen, ich habe es absolut nicht bereut!
Der gelungene Trickfilm von den Machern von „Shrek 1 + 2“ war ein herrliches Erlebnis. Politisch, kritisch, lustig und auch etwas utopisch. Der Film wies viele Parallelen zur „wirklichen“ auf und war somit auch eine Art Gesellschaftskritik. Ein Arbeiter wird zum Soldaten, verliebt sich in die Prinzessin und rettet am Ende sogar die ganze Ameisenkolonie.

Der Machthungrige General war dabei die politischste Figur im ganzen Film. Zusammen mit seinem Adjutanten (Colonel) versucht er einen Putsch gegen die (Ameisen-)Königin zu realisieren – was ihm zum Glück nicht gelingt. Eine sehr überraschende Charakterentwicklung macht vor allem sein Colonel. Dieser ist anfangs absolut loyal, bis er erkennen muss, dass der General eine falsche Ideologie verfolgt.
Doch der Film ist keinesfalls nur ernst und traurig – ganz im Gegenteil. Eine besoffene Wespe und eine Schlacht gegen Termiten sieht man auch nicht alle Tage. Das Beste und lustigste war jedoch der Dialog zwischen einem Marienkäfer und einer Schmeißfliege im Insektenparadies namens „Insektopia“: - Marienkäfer (knabbert an einem kleinen braunen Stück herum): „Das schmeckt ja fast wie Scheiße.“ – Fliege (nimmt es ihm ab und beißt hinein): „Hey, das ist Scheiße!“ :lol:

Ein wirklich sehenswerter Film für Jung und besonders auch für Alt! Er macht Spaß, regt zum nachdenken an und ist ein kurzweiliger Spaß. Muss man gesehen haben!

MfG
Stefan

#11 Puni

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Geschrieben 02. Juli 2004, 13:54

„Daredevil“ – 01.07.2004, DVD (RC2 UK)

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Originaltitel: Daredevil
Datum: USA 2003
Regie: Mark Steven Johnson
Rating: 15 (BBFO), in Deutschland FSK-16
Laufzeit: 99 Minuten
Wertung: 8,5/10


„Daredevil“, eine weitere Comicverfilmung aus dem Hause „Marvel“ – sehr gelungen und topp besetzt!
Diese Rolle passte nun wirklich einmal zu Ben Affleck, dessen Schauspieltalent sich ansonsten ja in Grenzen hält. In der Rolle des „Daredevil“, durchstreift er Nacht für Nacht die Straßen von „Hell’s Kitchen“ und sorgt für gnadenlose Gerechtigkeit (wenn man überhaupt von Gerechtigkeit sprechen kann). Ein Chemie-Unfall, welcher den jungen Matt Murdock erblinden lässt, sorgt jedoch gleichzeitig dafür, dass seine restlichen vier Sinne mit übernatürlicher Schärfe funktionieren. Von nun an lässt sich der einstige Außenseiter nichts mehr gefallen und zeigt seinen Peinigern wo es lang geht.
Als eines Tages jedoch sein Vater Jack alias „Devil“ Murdock ermordet wird, kämpft er von nun an gegen das Böse.
Zwanzig Jahre nach diesem schrecklichen Ereignis lebt er tagsüber als Anwalt, um nachts seine Opfer „außergerichtlich“ zu rächen. Als er eines Tages der schönen Elektra (grandiose Jennifer Garner) begegnet verliebt er sich sofort in sie. Sie geht auf ihn ein und vertraut ihm – unglücklicherweise ist das ihr Tod, da Gangster „Kingpin“ den tödlichen „Bullseye“ (Colin Farrell) auf sie angesetzt hat, welchen der „Schutzteufel“ zu spät ausschaltet …

Der Film ist meiner Meinung nach eine der besten „Marvel“-Comic Verfilmungen, da er eine absolut düstere Stimmung erzeugt. Auch hat der Held hier viele Selbstzweifel, die ihn plagen. Ein wirkliches Happy End gibt es hier auch nicht – sehr gut!
Gegen „Daredevil“ kann man „X-Men“ oder „HULK“ wirklich vergessen! Endlich einmal eine andere Art von einem Superhelden – ähnlich dem „Punisher“. Er weiß nicht, ob er das richtige tut, oder ob er dafür überhaupt der richtige ist.

Das Duo Affleck/Garner spielen wirklich spitze! Die Beziehung zwischen den beiden kommt wirklich sehr realistisch rüber und ist auch sehr intensiv – auch wenn Ben Affleck kein grandioser Schauspieler ist, so ist es zumindest Jennifer Garner (welche jetzt schon als neue Julia Roberts gehandelt wird), die ihre Rolle mit Hingabe spielt und authentisch wiedergibt.
Durch ihre Rolle in „Daredevil“ hat ihr Charakter der Elektra Nachios sogar einen eigenen Ableger bekommen – „Elektra“. Dieser befindet sich noch in der „Post-Production“ und kommt voraussichtlich 2005 in die Kinos.
Die englischsprachige Version war wieder einmal sehr gut zu verstehen (vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich meine DVD’s fast nur noch im O-Ton schaue oder kaufe).

Die DVD, welche mir dieses cineastische Vergnügen einbrachte ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die beiden englischen Tonspuren sind sehr gut (DD 5.1/dts 5.1), besonders die dts-Tonspur, welche ich verwendete. Der Subwoofer kommt fast nie zur Ruhe und irgendwo gibt es immer ein Geräusch. Die beiden Rear-Lautsprecher geben die Effekte optimal wieder und die gibt es zur Freude aller Heimkinofreunde ebenfalls reichlich.
Der Score (tw. Von „Evanescense“ und „The Calling“) kommt auch super an. Die Musik ist immer passend und nie zu dick aufgetragen.

Das Bild ist ebenfalls referenzverdächtig und schafft selbst auf meinem (relativ alten) Grundig 4:3 TV eine sehr gute visuelle Darstellung.
Zu den Extras kann ich noch nicht viel sagen, da ich sie mir noch nicht angeschaut habe. Nur so viel bis jetzt: die zweite Disc bietet über zwei Stunden Bonusmaterial, unter anderem eine Probeaufnahme von Jennifer Garner. Die drei Kinotrailer die ich mir schon angesehen habe sind leider nur in DD 2.0 und nicht in 5.1!

Einen riesigen Pluspunkt gibt es noch für diese UK-Version (von www.cd-wow.net für 5,99 mit Rabttgutscheinen), welche im schönen Pappschuber und im roten Amaray daherkommt! Leider muss man hier auf die Bonusdisc verzichten, welche „FOX“ den deutschen DVD’s noch beilegte (DVD Trailer, Kinotrailer, Infos). Glücklicherweise habe ich diese schon kostenlos auf www.fox.de geordert :P.

MfG
Stefan

#12 Puni

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Geschrieben 03. Juli 2004, 21:17

So, nachdem ich es schon bei vielen anderen fleissigen Tagebuchführern entdeckt habe, werde ich zukünftig auch die Filmtitel mit der "IMDB" verlinken.

Ich hoffe, dass ich dadurch noch mehr Leser für meine Rezensionen begeistern kann!

Viel Spaß beim lesen!

MfG
Stefan

#13 Puni

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Geschrieben 04. Juli 2004, 13:36

RoboCop4: Crash & Burn“ – 03.06.2004, TV

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Originaltitel: RoboCop: Prime Directives – Crash and Burn
Datum: USA/Kanada 2001
Regie: Julian Grant
FSK: 16 (Kürzungen möglich!)
Laufzeit: 87/105 Minten
Wertung: 6,75/10


Das war er also, der letzte Teil der TV-ScFi-Ation-Reihe „RoboCop – Prime Directives“. Definitiv der beste Teil der Reihe, mal abgesehen vom ersten. Der Konzern OCP ist gerettet und der finstere, skrupellose Vorsitzende Damian ist tot. Ein Virus, welches die sicherste Stadt auf Erden (wie sie sich selbst bestimmt eintausend Mal nennt) hätte vernichten sollen, wurde durch RoboCops Kollegen Cable in letzter Sekunde gestoppt.
Wie es mit RoboCop und der Stadt weitergeht, erfährt man nicht.

Der Film war natürlich wieder einmal absoluter Trash. Die Figuren wollten cool wirken, taten aber genau das Gegenteil – sie waren nahezu lächerlich in einigen Szenen! Besonders diese Episode wollte bekannte Actionkracher, wie beispielsweise „The Matrix“ nachahmen. Auch waren die Dialoge nicht immer sehr intellektuell.
Mittlerweile denke ich aber auch, dass die Reihe sich selber nicht allzu ernst nimmt. Dafür sorgen besonders die Newschannel und RoboCop selbst: „Sehe ich aus wie ein Witzbold?":lol: .

Abschließend kann man zu dieser Reihe sagen, dass sie wohl nur Trashfans anspricht. Alle anderen können getrost darauf verzichten. Gut lag auch der Sendeplatz – vor 23 Uhr lief die Reihe nie, denn Einschaltquoten hätte sie davor wohl auch nicht bekommen!
Da ich den original Kult-Kinofilm von Verhoeven immer noch nicht gesehen habe, kann ich über die Anknüpfung zur original Story nichts sagen. Dennoch denke ich, dass der Film um längen besser war.

Jeder „RoboCop“ -Fan sollte die Reihe gesehen haben – ich muss jetzt erst einmal den Film sehen.

MfG
Stefan

#14 Puni

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Geschrieben 05. Juli 2004, 13:33

The Rock - Entscheidung auf Alcatraz“ – 04.07.2004, DVD

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Originaltitel: The Rock
Datum: USA 1996
Regie: Michael Bay
FSK: keine Jugendfreigabe
Laufzeit: 131 Minuten
Wertung: 9,5/10


Ja, wo soll ich denn anfangen? „The Rock“ ist definitiv einer der besten Actionfilme, die es gibt! Schauspieler, Story, Director – alles stimmt.
Der Film bietet eine wirklich herausragende Story und zeigt atemberaubende Bilder. Egal ob Hubschrauber im Sonnenuntergang, oder Navy S.E.A.L.s unter Wasser, alles wird in topp ästhetischen Bildern dargestellt. Gestern habe ich auch zum ersten Mal die Originalversion (OV) im O-Ton genossen. Diese schafft noch mehr Atmosphäre und sei jedem ans Herz gelegt, der Filme gerne im Original schaut (gute Englischkenntnisse vorrausgesetzt!).

Einen Kritikpunkt findet man bei diesem Film kaum. Klar waren wieder einige vermeidbare Gewaltszenen enthalten, aber das kennen wir ja von Bay (und lieben es auch so an ihm!). Mein Lieblings-Director Michael Bay hat wirklich ein Action-Meisterwerk erschaffen! Auch die Producer Simpson (leider schon verstorben) und Bruckheimer stehen für diesen Erfolg.
Einen riesigen Pluspunkt gibt es für Hans Zimmer, welcher einen der besten Moviescores aller Zeiten beisteuerte.

Glücklicherweise konnte Bay für seinen Actionkracher hochkarätige Schauspieler, wie Cage, Connery und Harris gewinnen. Auch einige Nebendarsteller kennt man aus aktuellen TV- und Filmproduktionen.
Mehr fällt mir zu diesem Meisterwerk eigentlich nicht ein – es gibt aber auch nicht viel mehr zu sagen. Man muss ihn einfach anschauen und wird ebenso wie ich begeistert sein.

Zur DVD. Bei beschriebener Disc handelt es sich um die Deluxe Edition von „The Rock“, in der ungeschnittenen FSK-18-Version. Die Disc bietet 4 Tonspuren (Englisch, Spanisch, Deutsch, Russisch) und einen super Ausstattung!
Die erste Disc enthält neben dem Hauptfilm einige Trailer und eine „Alcatrazrundreise“. Die zweite Disc bietet viele sehr interessante Extras, wie bspw. ein Waffentraining, oder eine Doku über das ehemalige Gefängnis von Alcatraz. Das Bild und der Ton sind sehr, sehr gut! Die Dolby Digital 5.1-Spur bietet Effekte satt und einen Subwoofer, der fast nie zum stillschweigen kommt. Vor allem wenn Hubschrauber angeflogen kommen, denkt man, man befinde sich inmitten des Airfields.

Fazit: habe den Film jetzt zwar schon bestimmt zum dritten Mal gesehen, dennoch wird er nie langweilig und die ungeschnittene Version habe ich sowieso noch nie gesehen!

Muss man definitiv gesehen haben – ob Actionfan, oder nicht!

MfG
Stefan

#15 Puni

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Geschrieben 06. Juli 2004, 22:39

Equilibrium - Killer of Emotions“ - 06.07.2004, DVD

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Originaltitel: Equilibrium
Datum: USA/Deutschland 2002
Regie: Kurt Wimmer
FSK: 16
Laufzeit: 102 Minuten
Wertung: 10/10


Nach ca. zwei Monaten, habe ich mir diesen Film heute nochmals zu Gemüte geführt – im englischen Original (leider kein dts!). Was soll ich sagen, der Film wird von Mal zu Mal besser! Der Film um eine düstere Zukunftsvision ohne Emotionen und Gefühle ist fast noch besser als sein Pendant „The Matrix“. Glücklicherweise ist „Equilibrium“ aber ein Einzelstück geblieben – keine Trilogie o.ä..
Der Film handelt hauptsächlich von einem totalitären System, das nach Ende des 3. Weltkrieges die Menschheit mit der Droge „Prozium“ von jeglichen Gefühlen und Emotionen befreit, um somit weitere Konflikte zu verhindern.
So genannte „Kleriker“ (Clerics) sorgen dafür, dass alle ihre tägliche Dosis zu sich nehmen und bestrafen jeden, der dies nicht tut mit dem Tode. Diese „Sinnestäter“, welche Musik, Bilder oder Liebe „besitzen“, gilt es zu eliminieren um das Fortbestehen von „Libria“ zu sichern.
Librias bester Kleriker, John Preston (sehr guter Christian Bale) lässt eines Tages eine Dosis aus und entwickelt sich somit immer mehr zu einem Feind des Systems. Nach und nach beginnt er zu fühlen und schleust sich schließlich ich den Untergrund ein, welchem er sich anschließen will. Nur durch den Tod „Vaters“, welcher das Gesetzt ist, können es die „Rebellen“ schaffen, die Menschheit wieder „frei zu machen“.
Preston gerät zunehmend unter Druck und muss dabei häufig auf seine einzigartige Kampfkunst zurückgreifen …

Der Film ist wirklich der absolute Hammer! Nachdem ich im Internet viel positives darüber gelesen hatte, musste die DVD her. Was soll ich sagen, ein Blindkauf, den ich nicht den Bruchteil einer Sekunde bereut habe. Bei diesem recht unbekannten Meisterwerk (welches an der Kinokasse floppte!) stimmt wirklich alles. Die Rollen sind vor allem mit Christian Bale topp besetzt und die Musik könnte dramatischer und passender nicht sein – absolutes Lob an den Komponisten des Musicscores. Vor allem das Hauptthema weiß zu überzeugen – immer wieder erklingt es im Hintergrund und im Abspann schließlich noch einmal laut!
Wie schon erwähnt, ist die Action absolut superb. Die Kampfszenen sind zwar absurd, aber dennoch sehr ästhetisch und atemberaubend. Der Endkampf bringt noch einmal alles zur Schau, was Kleriker Preston zu bieten hat.

Ein wirkliches Lob gehört definitiv Christian Bale. Er spielt großartig und ist ein absolut talentierter (junger) Schauspieler. Auch sind einige deutsche Schauspieler zu entdecken, wie bspw. der Professor gegen Ende, welcher Preston auf Gefühle prüft.
Kurt Wimmer hat mit der Story für einen absoluten Knaller gesorgt – „Equilibrium“ ist der Geheimtipp unter Filmfreunden und einer meiner absoluten Favourites!

Wer diesen Film nicht mindestens einmal gesehen hat, ist selbst schuld – eine gelungene, wenn nicht sogar bessere „The Matrix“ –Storyline.

Zur DVD. Die deutsche DVD bietet ein sehr gutes Bild und einen schon fast reverenzverdächtigen Ton. Diesen gibt es in dts 5.1 und in Dolby Digital 5.1. Leider kann man die englische Originalfassung „nur“ in DD genießen.
Bei den Extras bietet die DVD hingegen nur wenig – einige Trailer, Filmografien und eine Art „Making-of“, das war’s.
Der Kauf ist definitiv empfehlenswert (vor allem die Erstauflage mit Holocover)!

MfG
Stefan

#16 Puni

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Geschrieben 06. Juli 2004, 22:45

Habe mich jetzt dazu entschieden, die Filmtitel nicht so riesig zu machen, sondern auf Größe 5 zu beschränken.

MfG
Stefan

#17 Puni

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Geschrieben 08. Juli 2004, 21:30

Basic“ – 08.07.2004, DVD (RC1 US)

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Originaltitel: Basic
Datum: USA 2003
Regie: John McTiernan
Rating: R (MPAA) – (in Deutschland FSK-16)
Laufzeit: 99 Minuten
Wertung: 8/10


Zum Schnäppchenpreis bekommen, habe ich mir heute (da Regen und Gewitter) diesen Militärthriller angeschaut. Ein sehr guter Film mit vielen überraschenden Wendungen. Das Duo Samuel L. Jackson und John Travolta spielen wie immer sehr gut. Es macht wirklich Spaß, den beiden zuzusehen, wie sie Charaktere spielen, die ausnahmsweise nichts miteinander zu tun haben (zumindest bis auf die letzten Minuten!).

Der Thriller weiß es zu verwirren und den Zuschauer bis zum Ende gefangen zu halten. Verschiedenste Lösungen des Rätsels, um den Mord an Seargent West kommen in Umlauf, doch am Ende kommt wie immer alles anders.

Die US-Version der DVD macht wirklich Spaß. Einziger Kritikpunkt ist die Sprache. Die ist für einen Nicht-Amerikaner ziemlich schwer zu verstehen! Da der Film jedoch von seinen Dialogen lebt, werde ich ihn mir wohl noch einmal auf der deutschen DVD anschauen müssen.

Die DVD ist wirklich gelungen. Ein großes Lob gebührt dem Sound. Ich habe bisher noch keine so realistischen Schusswechsel und Hubschrauberrotoren gehört, wie hier. Die Dolby Digital 5.1-Spur ist absolut klasse und rein!

Kleiner Tipp zum Schluss: die deutsche Deluxe Edition-DVD von “Basic“ bietet sogar eine “dts es 6.1 discrete“ –Tonspur an – sicherlich das reinste Hörvergnügen!

MfG
Stefan

#18 Puni

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Geschrieben 12. Juli 2004, 17:38

Air Force One“ – 11.07.2004, TV

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Originaltitel: Air Force One
Datum: USA 1997
Regie: Wolfgang Petersen
FSK: 12 (Kürzungen möglich!)
Laufzeit: 113/140 Minuten
Wertung: 8,5/10


Sehr spannend und fast pausenlose Action! Dieser Film ist Wolfgang Petersen (“Troja“) wirklich gut gelungen. Die Rollen sind perfekt besetzt. Harrison Ford spielt seine Rolle wirklich sehr gut und auch die anderen Schauspieler wissen zu überzeugen. Besonders gefreut hat mich die Nebenrolle von Xander Berkeley. Ich kenne ihn hauptsächlich aus “24 – Twenty Four“, wo er den Agenten George Mason spielt. Seit dieser Rolle bin ich ein Fan von ihm geworden.

Gary Oldman als Oberschurke ist man ja gewöhnt, deshalb ist zu seiner Rolle auch nicht viel zu sagen – gut wie immer.
Eigentlich kann ich nicht viel mehr zum Film sagen. Gut gefiel mir noch die Geschichte mit der Air Force –Base in Ramstein. Hier wird deutlich, dass selbst erfolgreiche „Hollywoodemigranten“, wie Petersen, doch noch etwas patriotisch sind und einen (wenn auch nur winzigen Teil) in good old Germany spielen lassen – sehr gut!
Andererseits ist es natürlich für eine Hollywoodproduktion selbstverständlich, dass auch hier der amerikanische Patriotismus nicht zu kurz kommt, was mich allerdings überhaupt nicht stört. Es wird ja auch gesagt, dass gerade die deutschen! Regisseure (Emmerich, Petersen,...) diejenigen sind, welche den Patriotismus in den Himmel loben.

Alles in allem ein sehr guter Film, für einen actionreichen Abend.

Leider ist der Film um ca. 3 Minuten geschnitten, da FSK-12! Nähere Infos zu den Schnitten erhalten Sie unter Schnittberichte.com

MfG
Stefan

#19 Puni

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Geschrieben 12. Juli 2004, 20:00

Bedhead“ – 12.07.2004, DVD

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Originaltitel: Bedhead
Datum: USA 1991
Regie: Robert Rodriguez
FSK: -
Laufzeit: 8 Minuten
Wertung: 9,5/10


Dieses Erstlingswerk von Kultregisseur Robert Rodriguez ist ein wirklicher Spaß. Ein kleines Mädchen, dessen Bruder sie ständig ärgert, erhält nach einem Sturz übernatürliche Fähigkeiten. Diese nutzt sie erst einmal dazu, ihren Bruder zu bestrafen…
Als sie später wieder einen Sturz erlebt, bleiben ihre Kräfte zwar erhalten, aber das Mädchen merkt, dass es ihre Kräfte für besseres einsetzten sollte.

Dieser herrlich überzogene und originelle Kurzfilm ist wirklich sehr schön anzuschauen. Bei den Darstellern handelt es sich allesamt um Rodriguez’ Familie (Bruder, Schwestern, Mutter). Man sieht ihnen richtig an, dass es ihnen wohl einen Heiden Spaß gemacht hat, obwohl Bruder Robert zu dieser Zeit noch (fast) niemand kannte.
Der Film, welcher komplett in schwarz-weiß gedreht wurde, ist ebenso herrlich schräg und abgedreht, wie alle späteren Rodriguez-Filme. Ein wenig Gewalt, kuriose Gestalten und viel Humor – that’s it.
Leider weiß ich nicht, inwiefern dieser Film Rodriguez bekannt machte, oder die Produzenten auf ihn aufmerksam machte.

Für Fans des Kultregisseurs ein Pflichtfilm, für alle anderen ein netter, kleiner Kurzfilm.
Ein kleiner Hinweis noch: der Film befindet sich auf der DVD “El Mariachi/Desperado“ von Columbia Tristar.

MfG
Stefan

#20 Puni

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Geschrieben 15. Juli 2004, 20:00

Kevin & Perry ... tun es“ – 15.07.2004, VHS

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Originaltitel: Kevin & Perry Go Large
Datum: UK 2000
Regie: Ed Bye
FSK: 12
Laufzeit: 82 Minuten
Wertung: 3/10


Naja, irgendwann einmal im Kino gesehen, habe ich mir heute nochmals den Film auf der guten alten VHS gegeben. Was soll ich sagen – ein riesiger Mist! :gaehn:
Die Story um zwei pubertäre Engländer, die ES endlich tun wollen, ist so schlecht und derb, dass es wirklich weh tut.

Das einzige über das man wirklich lachen kann, sind wohl die immer wieder kehrenden Dauerständer, unserer beiden „Protagonisten“. Ansonsten fällt nur noch die Musik positiv auf, vor allem wenn man „House“ mag.
Überhaupt nicht gut heißen, konnte ich die Darstellung der Deutschen. Diese werden als eine Art marschierende Nazis dargestellt – die Briten eben! :rolleyes:

Der Film ist zwar um Welten derber und anarchischer als „American Pie“, dafür bekommt man beim „Apfelkuchen“ wenigstens noch eine (relativ) gute Story.
Nur für absolute Genrefreaks!

MfG
Stefan

#21 Puni

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Geschrieben 16. Juli 2004, 22:39

Der 13te Krieger“ – 16.07.2004, DVD

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Originaltitel: The 13th Warrior
Datum: USA 1999
Regie: John McTiernan
FSK: 16
Laufzeit: 102 Minuten
Wertung: 7,75/10


Heute schon wieder einen John McTiernan Film gesehen. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Michael Crichton („Jurassic Park“), welchen ich nicht gelesen habe, bietet ein Actionabenteuer mit einem gut spielenden Antonio Banderas.

Die Story ist zwar weniger originell, dafür aber bildgewaltig umgesetzt. Jerry Goldsmith zeigt mal wieder einen guten Musicscore. Mehr habe ich eigentlich nicht zu sagen, außer, dass die DVD einen sehr guten Ton bietet (dts 5.1).

MfG
Stefan

#22 Puni

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Geschrieben 18. Juli 2004, 17:52

"Spiel mir das Lied vom Tod"– 18.07.2004, DVD

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Originaltitel: Once upon a time in the West/C'era una volta il West
Datum: Italien/USA 1968
Regie: Sergio Leone
FSK: 16
Laufzeit: 159 Minuten
Wertung: 7,5/10


Eigentlich stehe ich ja überhaupt nicht auf Western, doch diesen Genreklassiker muss man einfach gesehen haben.
Trotz der Tatsache, dass ich noch so gut wie keine Western in meinem Leben gesehen habe, denke ich nicht, dass die Story etwas Besonderes war. Wie immer geht es eben um Besitz und Rache.
Die schauspielerische Leistung der Darsteller war sehr überzeugend, vor allem Charles Bronson und Henry Fonda spielten perfekt. Claudia Cardinale war natürlich der „eyecatcher“ des gesamten Filmes.

Sehr positiv ist mir auch die Musik aufgefallen, zwar kommt immer das gleiche Thema, dennoch wird es gekonnt und passend eingesetzt.

Leider weiß die DVD (Special Edition im Digipack mit Pappschuber) nicht so richtig zu überzeugen. Eine Dolby Digital 5.1 –Tonspur ist nur auf Englisch verfügbar. Will man die deutsche Synchronfassung genießen (so wie ich), dann bleibt einem nichts anderes übrig, als sich mit DD 2.0 zufrieden zu geben, schade!

MfG
Stefan

#23 Puni

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Geschrieben 19. Juli 2004, 14:40

"Final Fantasy: Die Mächte in Dir" – 18.07.2004, TV

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Originaltitel: Fainaru fantaji/Final Fantasy: The Spirits Within
Datum: Japan/USA 2001
Regie: Hironobu Sakaguchi, Moto Sakakibara
FSK: 12
Laufzeit: 106 Minuten
Wertung: 6,75/10


Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen – Story pfui, Effekt hui! Die Videospielreihe „Final Fantasy“ habe ich nie gespielt. Wie ich erfahren habe, hat der Film aber auch nichts (oder nicht viel) mit dem gleichnamigen Videospiel zu tun.

Entgegen der Meinung von einigen Stimmen aus dem Internet, sieht man den Unterschied zu realen Schauspielern immer noch sehr deutlich. Dem, was die „TV Spielfilm“ schreibt, muss ich volkommen zustimmen: „…erreichen dabei immerhin den mimischen Ausdruck von B-Darstellern.“.

Ein Film, denn man nur wegen seinen Effekten gesehen haben sollte.

MfG
Stefan

#24 Puni

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Geschrieben 19. Juli 2004, 21:21

"Beautiful Girls" – 19.07.2004, DVD

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Originaltitel: Beautiful Girls
Datum: USA 1996
Regie: Ted Demme
FSK: 12
Laufzeit: 112 Minuten
Wertung: 7,25/10


Nachdem der Film in der „IMDb“ eine Wertung von 7.1 erhalten hat, habe ich mir gedacht, dass es vielleicht nicht verkehrt ist, die aktuelle „TV Movie“ mit der DVD zu kaufen.
Was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut. Natürlich ist die Bild- und Tonqualität unter aller Sau, aber der Film macht Spaß!

Eigentlich stehe ich ja eher weniger auf Dramen oder romantische Film, dieser Film ist jedoch eine Ausnahme. Nicht zu dramatisch, aber dennoch etwas rührend. Besonders zu erwähnen ist natürlich Natalie Portman. Sie spielt wirklich perfekt und ist eine sehr, sehr talentierte Schauspielerin. Wie schon in „Léon – der Profi“, ist sie hier noch etwas jünger, aber umso süßer (ich freue mich schon darauf, sie in „Star Wars: Episode III“ zu sehen!).

Trotz der Tatsache, dass der Film eher ein „Underdog“ ist, spielen sehr viele bekannte und auch erfolgreiche Darsteller mit. Matt Dillon, David Arquette und sogar Uma Thurman, welche wieder eine große Performance abgiebt.
Alles in allem eine netter romantischer Film, der nicht selten sogar Teile einer Komödie bietet. Kann man sich definitiv mal ansehen.

MfG
Stefan

#25 Puni

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Geschrieben 26. Juli 2004, 16:55

"Koyaanisqatsi" – 23.07.2004, VHS (TV-Aufzeichnung)

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Originaltitel: Koyaanisqatsi: Life Out of Balance
Datum: USA 1983
Regie: Godfrey Reggio
FSK: 6
Laufzeit: 87 Minuten
Wertung: 5/10


Da das Schuljahr ja bald zu Ende geht, schob uns unser Kunst-Lehrer diesen „eigenartigen“ Film in den Videorecorder. Viel gibt es zu diesem Film nicht zu sagen. Er war einzigartig, aber gleichzeitig wohl auch eigenartig!
Ich denke nicht, dass man zu diesem „Kunstwerk“ viel sagen, man muss ihn sich einfach selbst ansehen und entscheiden, ob es sich hier nun um einen künstlerischen Film handelt, oder um kompletten Schwachsinn – ich bin mir jedenfalls nicht ganz schlüssig.

MfG
Stefan

#26 Puni

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Geschrieben 28. Juli 2004, 13:46

"Mindhunters" – 27.07.2004, Kino

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Originaltitel: Mindhunters
Datum: USA/Niederlande/UK 2004
Regie: Renny Harlin
FSK: 16
Laufzeit: 106 Minuten
Wertung: 8,25/10


:eek: Wow, was für ein Katz- und Mausspiel! So einen spannenden (und heftigen) Thriller habe ich schon seit langem nicht mehr gesehen.
Sieben der höchstbegabten FBI - Profiler-Anwärter, müssen zum finalen Test auf eine einsame, abgeschottete Insel um einen Mörder zu finden. Schnell wird aus der Simulation ein reales Spiel auf Leben und Tod. Nach und nach wird das Team dezimiert und jeder verdächtigt jeden …

Schon in der Anfangsszene wird der Zuschauer an den Sessel gefesselt. Tote Katzen hängen an der Decke und weibliche Leichen in einer Badewanne. Das Team denkt die Situation unter Kontrolle zu haben, bis schließlich der Killer kommt und nach einer heftigen Schießerei alle tot sind. Dann geht ein helles Licht an und man erfährt, dass es sich nur um eine Simulation gehandelt hat.
Nicht nur in der Anfangssequenz verwirrt der Film den Zuschauer, bis zum Ende erfährt man nicht, wer der Psychokiller ist. Riesige Wendungen nimmt der Film dabei nicht, aber er versteht es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Da es auf der Insel nicht gerade hell ist und die einzigen Bewohner „Menschendummys“ sind, kommt noch eine düstere und kalte Stimmung hinzu.
Sehr interessant und schockierend sind auch die Tode der jungen Profiler. Der eine wird mit flüssigem Helium zum „zerbrechen“ gebracht, dem anderen wird die Kehle durchgeschnitten. Definitiv nichts für schwache Nerven, denn einige Einstellungen sind wirklich hart!
Hier muss ich der MPAA (Motion Picture Association of America – Pendant zur FSK) wirklich recht geben: sehr harte Gewaltdarstellung und gruselige Bilder. Bei der (angeblichen) Sexszene muss ich widersprechen, so gut wie nicht vorhanden – eben die prüden USA.

Sehr unterhaltender und spannender Film mit bekannten Stars, wie Christian Slater, LL Cool J, Val Killmer und Kathryn Morris („Cold Case“).
Auch wenn Slater und Killmer zu früh das zeitliche segnen, handelt es sich um einen sehr gelungenen Mysteriethriller, von dessen Sorte man ruhig öfter einen drehen könnte.

MfG
Stefan

#27 Puni

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Geschrieben 29. Juli 2004, 11:07

"Old School" - 28.07.2004, DVD (Unrated RC1 Kanada)

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Originaltitel: Old School
Datum: USA 2003
Regie: Todd Pillips
Rating: Not Rated (MPAA) – in Kanada 18A, (in Deutschland FSK-12)
Laufzeit: 92 Minuten
Wertung: 7,75/10


Ehrlich gesagt, hatte ich mir von diesem Film mehr erhofft. Natürlich war er lustig und verstand es, im richtigen Moment einen Kalauer „abzufeuern“, dennoch wollte die Stimmung einfach nicht richtig überkochen. Schade, war der Film in den USA doch so erfolgreich (ca. 80 Mio. US-$). Richtig gefreut habe ich mich über die vielen bekannten Gesichter, allen voran Elisha Cuthbert („24“). Sie ist einfach süß, sexy und liebenswert. Ebenso spielt auch Leah Remini alias Carrie Heffernan („The King of Queens“) mit, wenn auch nur in einer etwas kleineren Rolle. Riesig gefreut habe ich mich aber über Sean William Scott - göttlich mit diesem Bart!

Der beste in der Reihe der schrägen Vögel war definitiv Will Ferrell. Dieser Mann ist einfach saukomisch, was er schon mehrere Male bei den „MTV Movie Awards“ bewies.
Eigentlich kann ich nicht mehr viel zu diesem Film sagen. Er ist lustig, etwas derb und sehr unterhaltend. Da ich nur die original Fassung (Englisch) gesehen habe, kann ich nicht sagen, was die deutsche Synchronfassung aus dem Film und den lustigen Dialogen gemacht hat. Das Original ist aber sowieso unerreichbar (vor allem die Stimme von Will Ferrell)!

Die DVD, in meinem Fall die kanadische unrated RC1, ist sehr gelungen. Sie bietet 4 Tonspuren (Englisch DD5.1, dts, DD2.0 und Französisch DD5.1). Die Extras sind sehr gelungen und massig vorhanden. Bei Bild und Ton darf man nicht allzu viel verlangen, da es sich nur um eine Komödie handelt und nicht um einen Actionreißer.

MfG
Stefan

#28 Puni

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Geschrieben 31. Juli 2004, 11:51

"Universal Soldier - Brüder unter Waffen" – 30.07.2004, TV

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Originaltitel: Universal Soldier II: Brothers in Arms
Datum: Kanada 1998
Regie: Jeff Woolnough
FSK: 16 (Kürzungen möglich!)
Laufzeit: 95/110 Minuten
Wertung: 3/10


Wenn man „Universal Soldier“ hört, fällt einem eigentlich sofort der in die Jahre gekommene Streifen von Roland Emmerich ein. Dies ist hier jedoch nicht der Fall. Dieser Film gehört zu einer TV-Reihe, die sich an Emmerichs Original anlehnt.
Selbstverständlich handelt es sich dabei um 08/15-Trash aus der Konserve. Bis auf seinen geringen Humor, bietet der Film überhaupt nichts Interessantes! Kaum Action, wenig Schießereien und Dialoge aller übelster Sorte.

Was mich am meisten störte, war jedoch die Einführung. Ein englischer Text, der von einem Synchronsprecher mit starkem österreichischen Akzent!!! gesprochen bzw. vorgelesen wurde – häääähhhhhhh, was soll denn das :doof: ?
Wie sich am Schluss herausstellte, ist es bei diesem Film sowieso egal, da dieser Film einer der schlechtesten ist, die ich in meinen 18 Lebensjahren gesehen habe!

Bitte Gedächtnislöschung aktivieren und vergessen!

MfG
Stefan

#29 Puni

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Geschrieben 01. August 2004, 12:10

"Die Bourne Identität" – 31.07.2004, DVD

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Originaltitel: The Bourne Identity
Datum: USA/Deutschland 2002
Regie: Doug Liman
FSK: 12
Laufzeit: 119 Minuten
Wertung: 8,25/10


Mein letzter Film im Monat Juli: „The Bourne Identity“. Ein guter Abschluss, für einen eher durchschnittlichen Monat (bezogen auf Wetter, Schule, …).
„Die Bourne Identität“ ist ein gut unterhaltender Agententhriller, welcher von einem CIA-Auftragskiller handelt, der keine Ahnung hat, wer er ist. Auf der Suche nach seiner wahren Identität, steht ihm Marie Kreutz alias Franka Potente zur Seite. Eines gleich vorweg, ihr Englisch ist sehr gut und weitgehend akzentfrei – Respekt!
Den Film habe ich mir trotzdem in der deutschen Synchronfassung angeschaut, da es sich um die deutsche RC2 -DVD handelt.

Vor dem Kauf der DVD habe ich bei „Amazon“ einige Rezensionen zum Film eingesehen. Dabei stieß ich auf positive als auch auf negative Resonanzen. Auch startet ja Ende September das Sequel „Die Bourne Verschwörung“, welches ich sicherlich im Kino begutachten werde. Da ich dieses Filmgenre sowieso liebe und sehr auf Action stehe, gefiel mir auch dieser Streifen gut.
Sehr gut gefallen haben mir die Schauplätze, die einmal nicht in den USA, sondern in Europa spielen. Von Paris bis Zürich war (fast) alles vertreten. Auch die immer wieder auftauchenden PC-Monitore und Schilder waren alle auf Deutsch. Leider hatte ich von dem Film mehr Action erwartet, als er tatsächlich bot. Dafür waren diese zwei-Mann-Kämpfe und Schießereien aber sehr gelungen (wenn auch nicht immer ganz realistisch).

Froh bin ich über das Ende des Filmes. Das alternative Ende, welches ebenfalls auf der DVD zu finden ist, wäre einfach zu kitschig gewesen. Apropos DVD, die Umsetzung ist gut gelungen und die dts 5.1-Tonspur bietet nette Effekte. Das Bild ist ebenfalls gut, besonders im Vergleich zu den Extras.
Die Extras sind eine gute Mischung aus entfallenen Szenen, Musikvideo, Making-of und einigen Trailern.
Den Film sollte man auf jeden Fall gesehen haben, wenn man auf Matt Damon, oder Franka Potente steht. Natürlich ist er auch Grundvoraussetzung für den Kommenden Blockbuster „The Bourne Supremacy“.

MfG
Stefan

#30 Puni

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Geschrieben 01. August 2004, 21:38

"Spurwechsel" – 01.08.2004, DVD (RC2 UK)

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Originaltitel: Changing Lanes
Datum: USA 2003
Regie: Roger Michell
Rating: 15 (BBFC), (in Deutschland FSK-12)
Laufzeit: 99 Minuten
Wertung: 7,5/10


Der erste Film im neuen Monat folgt zugleich. Heute habe ich mich für „Changing Lanes“ entschieden. Ein packender Psychothriller zwischen Ben Affleck und Samuel L. Jackson.
Beginnt der Film recht harmlos, wird das Tempo im Verlauf der 95 Minuten immer rasanter. Da der ambitionierte Anwalt Affleck bei einem Zusammenstoss mit Jackson fahreflucht begeht und ihm somit sein Leben ruiniert, liefern sich die beiden ein packendes Psychoduell, welches immer größere Ausmaße annimmt …

Die beiden großen Hollywoodstars spielen sehr gut (gegeneinander). Trotz der Tatsache, dass beiden geschadet wird, hat man doch mehr Mitleid mit der Person von Jackson. Dieser verliert nicht nur seine Familie, sondern wird sogar fast wieder Alkoholrückfällig. Affleck ist ein arroganter Anwalt, den nichts kümmert, außer seiner Karriere – doch schnell wird man eines besseren belehrt. So ist es schließlich Affleck, der ein gutes Herz zeigt und dem Film zu einem „Happy End“leitet.

Der Film sehenswert und kurzweilig. Geprägt wird er selbstverständlich durch die beiden Stars Affleck und Jackson. Ohne dieses gelungene „Duo“ wäre der Film wahrscheinlich nur halb so gut geworden.
Eines muss ich noch loswerden. Entgegen aller Stimmen, Affleck sei ein miserabler Schauspieler, muss ich sagen, dass er mir von Mal zu Mal besser gefällt! Jackson ist sowieso klasse, wie immer.

Die DVD aus Großbritannien bietet auch eine deutsche Tonspur. Daher kommt sie mit einem hübschen Pappschuber um das Amaray-Case. Bild und Ton sind solide. Verständlicherweise lebt dieser Film von seinen Dialogen, welche klar, aber etwas zu leise wiedergegeben werden. Surroundeffekte kann man deshalb nicht erwarten.
Ausgestattet ist sie mit soliden Extras, wie Trailer, entfallenen Szenen und einem Making-of.
Für einen Preis von 3,99 EUR definitiv eine sehr gute Abschaffung! :P

MfG
Stefan





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