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Mockumentaries - Filmforen.de

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Mockumentaries


31 Antworten in diesem Thema

#1 Oskar

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Geschrieben 13. März 2004, 17:22

Hi,

habe mir neulich Woody Allens ZELIG angeschaut und bin hingerissen von den Möglichkeiten dieses mir noch unbekannten Genres.

Könnt Ihr mir weitere derartig kunstvoll komponierte Mockumentarys empfehlen? Bin für jeden Tipp dankbar.

#2 Immo

    zombie

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Geschrieben 13. März 2004, 17:27

Bowling for Columbine :lol:

;)

Auch SWEET & LOWDOWN von Allen geht ähnlich vor. Mit viel Wohlwollen kann man auch DAVID HOLZMAN'S DIARY ( :love: ) zu diesem "Genre" zählen.

Blöderweise fallen einem andere Vertreter einer Art, die man sonst immer zu benennen weiß, nie ein, wenn man drauf angesprochen wird. :(

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#3 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 13. März 2004, 17:29

Immo sagte am 13.03.2004, 17:27:

Bowling for Columbine :lol:
Da gibts wirklich einiges zu zu sagen :D

Zitat

Blöderweise fallen einem andere Vertreter einer Art, die man sonst immer zu benennen weiß, nie ein, wenn man drauf angesprochen wird. :(
Dito. Das macht Oskar aber immer so - Ossi, du muss in Zukunft eine andere Fragetechnik entwickeln ;)

#4 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 13. März 2004, 17:34

link :king:

mit Filmographie.

Hard Core Loge kennst du doch sicher, Immo?

Bob Roberts hat der Palm noch vergessen - Tim Robbins Regiedebut - der is auch fein.


Ansonsten kann wohl davon ausgegangen werden, dass sich nachdemfilm erledigt hat? :angst: Hat sich schon lange nix mehr getan da :( :cry:

#5 Deep Red

    Sozialismus oder Barbarei

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Geschrieben 13. März 2004, 18:07

Paßt vielleicht nur halb dazu: FORREST GUMP.

Und von Peter Jackson gibt es noch: FORGOTTEN SILVER.
"Was für Idioten, was für eine Dreckskaste. Ein solcher Korpsgeist wie in der deutschen Presse findet sich allenfalls noch bei alten Wehrmachtsoffizieren."
(Klaus Theweleit)


"I was always killing myself, but it was always the bystander who died."
(Dennis Nilsen)

#6 Rookie887

    Semi-Pro

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Geschrieben 23. Mai 2004, 20:22

absolut essentiell, aber hierzulande leider weitgehend unbekannt:

"rock hudsons home movies" von mark rappaport.

darin schildert rappaport anhand etlicher ausschnitte von rock hudson filmenen, dass es immer schon ganz offensichtlich war, dass der gute rock schwul war, jahrelang mit seinen spezifischen codes und pastiches kokettiert hat und das publikum dies einfach nicht bemerkte.
rappaports film ist ziemlich genial und absolut campy.
eine besonders grandiose szene: rock hudson und john wayne als cowboys, die sich hoch zu pferd be-"cruisen". wenn das der duke gewusst hätte! :D
My library card is wearing out.

#7 Eselzüchter

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Geschrieben 17. Februar 2005, 17:21

Mir würden noch "Schultze gets the Blue", "Hundstage", "Mann beißt Hund" und "Muxmäuschenstill" einfallen. :)

Bearbeitet von Eselzüchter, 17. Februar 2005, 17:22.


#8 BogeysCigarette

    Blum sah auf die Uhr. Höchste Zeit.

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Geschrieben 17. Februar 2005, 18:44

Eselzüchter sagte am 17.02.2005, 17:21:

Mir würden noch "Schultze gets the Blue", "Hundstage",

<{POST_SNAPBACK}>


Was bringt dich dazu diese beiden Filme dem "Genre" der/s Mockumentary zuzurechnen?

#9 Eselzüchter

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Geschrieben 18. Februar 2005, 13:57

Zitat

Was bringt dich dazu diese beiden Filme den "Genre" der/s Mockumentary zuzurechnen?/

Diese Filme sind dokuartig größtenteils mit Handkamera gedreht. Deine Bedenken sind insofern berechtigt, dass die unkommentiert bleiben. Aber einen starken Doku-Flair haben sie doch, oder?

#10 Immo

    zombie

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Geschrieben 18. Februar 2005, 21:46

Eine digitale Handkamera ist ja noch nicht "dokuartig" (und da dieses Aufnahmegerät ohnehin, im Vergleich zur Geschichte des Dokumentarfilms, ein recht junges ist, würde ich sogar sagen: sein Auftreten in fiktivem und dokumentarischem Film fand einigermaßen gleichzeitig statt). Und ein Kommentar ist auch nichts, was eine Doku erst zur Doku macht. ;)

Schultze gets the blues und Muxmäuschenstill als Mockumentaries zu bezeichnen, halte ich deshalb ebenfalls für sehr gewagt. Eine Mockumentary meint ja nicht etwas, was zwar fiktiv, aber irgendwie "dokuartig" ist, sondern eben einen in der Tat ausgestellten Dokumentarfilmhabitus, dessen "Dokumentation" vielleicht sogar wirklich ohne weiteres Wissen auf den ersten Blick nicht als fiktional zu erkennen ist. Zu besagten Filmen (die ja doch sehr deutlich üblich narrativ angelegt sind; Hundstage mag hier eine Ausnahme sein => nicht gesehen) passt das meiner Meinung nach aber eigentlich gar nicht.

Grüße
IMMO

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#11 Raketenmann

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Geschrieben 19. Februar 2005, 16:58

Oskar sagte am 13.03.2004, 17:22:

Könnt Ihr mir weitere derartig kunstvoll komponierte Mockumentarys empfehlen? Bin für jeden Tipp dankbar.

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The Forbidden Quest Die verbotene Suche/Die verbotene Frage (NL 1993 Peter Delpeut) :love:

#12 Rookie887

    Semi-Pro

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Geschrieben 20. Februar 2005, 19:28

"schultze" und "muxmäusschenstill" sind wahrlich keine mockumentaries. auch mit sehr viel fantasie und ausdeutung haut das nicht hin. "hundstage" indes ist ein toller film.
My library card is wearing out.

#13 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 20. Februar 2005, 22:40

Raketenmann sagte am 19.02.2005, 16:58:

Oskar sagte am 13.03.2004, 17:22:

Könnt Ihr mir weitere derartig kunstvoll komponierte Mockumentarys empfehlen? Bin für jeden Tipp dankbar.

<{POST_SNAPBACK}>

The Forbidden Quest Die verbotene Suche/Die verbotene Frage (NL 1993 Peter Delpeut) :love:

<{POST_SNAPBACK}>

Der ist ganz hervorragend!

In der Richtung gefallen hat mir auch: The Atomic Café ... auch eine sehr haarsträubende Mockumentary.

#14 Bjoern

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Geschrieben 20. Februar 2005, 22:45

This is spinal tap ist ein sehr gutes Mockumentary.

Den schon genannten Forgotten Silver von Peter Jackson kann ich ebenfalls empfehlen.

#15 Immo

    zombie

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Geschrieben 20. Februar 2005, 23:00

maX sagte am 20.02.2005, 23:40:

The Atomic Café ... auch eine sehr haarsträubende Mockumentary.

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Die Zuordnung "Mockumentary" verstehe ich bei dem Film nicht ganz. Der Film versammelt doch meines wissens authentisches Filmmaterial aus den US-Archiven: Also Lehrfilme, etc. pp.

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#16 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 21. Februar 2005, 08:03

Immo sagte am 20.02.2005, 23:00:

maX sagte am 20.02.2005, 23:40:

The Atomic Café ... auch eine sehr haarsträubende Mockumentary.

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Die Zuordnung "Mockumentary" verstehe ich bei dem Film nicht ganz. Der Film versammelt doch meines wissens authentisches Filmmaterial aus den US-Archiven: Also Lehrfilme, etc. pp.

<{POST_SNAPBACK}>

Mein Fehler. Ich meinte eigentlich den Film "Tribulation 99", in dem es um eine außerirdische politische Verschwörung geht ... das ganze wird mit Dokumentarfilm-Material "behauptet". Ein sehr schöner, paranoider Experimentalfilm, der auch eine Mockumentary ist.

#17 Immo

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Geschrieben 21. Februar 2005, 12:32

Alles klar :)

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#18 Travis

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Geschrieben 23. März 2005, 18:29

Sehr empfehlenswert ist auch KUBRICK, NIXON UND DER MANN IM MOND (Originaltitel: Opération lune), der mit prominenter Besetzung diverse Verschwörungstheorien zur Mondlandung präsentiert und dabei auf intelligente Weise die Mittel des Dokumentarfilms und die Manipulierbarkeit des Zuschauers hinterfragt.

#19 Immo

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Geschrieben 23. März 2005, 23:46

Travis sagte am 23.03.2005, 19:29:

Sehr empfehlenswert ist auch KUBRICK, NIXON UND DER MANN IM MOND (Originaltitel: Opération lune), der mit prominenter Besetzung diverse Verschwörungstheorien zur Mondlandung präsentiert und dabei auf intelligente Weise die Mittel des Dokumentarfilms und die Manipulierbarkeit des Zuschauers hinterfragt.

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Ist das denn wirklich eine Mockumentary oder einfach nur eine kritisch gemachte Dokumentation? :unsure:

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#20 Praxisphilosoph

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Geschrieben 24. März 2005, 07:33

Sträflich übersehen wurden The War Game und Punishment Park von Peter Watkins! Meines Erachtens die politischsten und radikalsten Mockumentaries...

Mehr Infos hier: Peter Watkins

#21 Phibes

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Geschrieben 24. März 2005, 09:47

Hi,

ein besonders gutes Exemplar dieser Gattung lief gerade erst am Sonntag auf ARTE: Rainer Erlers Die Delegation, eine utopische Reportage von 1970. Darin geht es um einen Reporter, der in einer Fernsehdokumentation dem UFO-Phänomen nachgeht. Ist er zunächst noch zynisch und macht sich lächerlich über die Theorien der UFO-Jünger, so ändert sich seine Einstellung im Laufe der Recherchen. Nach und nach glaubt er Beweise für die Existenz von Außerirdischen zu finden und vermutet sogar, dass die Aliens ihn kontaktieren wollen. Schließlich kommt er bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben.

Die Geschehnisse werden anhand einer Fernsehsondersendung rekonstruiert. Die von dem Reporter gemachten Aufnahmen sind teilweise nur Fragmente, vieles bleibt ungezeigt und nach und nach entwickelt der Film eine unheimliche Sogwirkung. Wobei Erler es Gott sei dank vermeidet eine klare Position zum Thema zu beziehen. Schade, dass es das Teil nicht auf DVD gibt.

PS: Hat jemand mal Harald Reinls Erinnerungen an die Götter gesehen?

#22 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 24. März 2005, 12:42

Phibes sagte am 24.03.2005, 09:47:

....gutes Exemplar dieser Gattung lief gerade erst am Sonntag auf ARTE: Rainer Erlers Die Delegation, eine utopische Reportage von 1970. Darin geht es um einen Reporter....
:cheers:
»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#23 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 24. März 2005, 16:16

Jo, Punishment Park und Die Delegation kann ich auch nur empfehlen.
Mir fällt gerade noch Ghostwatch ein, ein sehr unterhaltsamer Spuk, wo der Moderator am Ende hilflos durchs Studio taumelt, weil die ganze Crew verschwunden ist...

#24 Phibes

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Geschrieben 24. März 2005, 17:21

Ist Ghostwatch ein britischer Film, in dem er ein Haus exorziert werden soll, was natürlich schief und Böse dann am Ende ganz England unsicher macht? Ich habe mal etwas in dieser Art auf einer anderen Website gelesen und kann mich nicht mehr an den Titel erinnern.

#25 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 24. März 2005, 19:45

Genauso ist es. Feines Ding, wurde nur einmal ausgestrahlt und brachte der BBC etwas Ärger ein, weil "echte" bekannte Moderatoren benutzt wurden und einige sensible Zuschauer dem ganzen auf dem Leim gingen. Gibts mittlerweile auf DVD und die imdb trivia liest sich auch interessant.

#26 Phibes

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Geschrieben 24. März 2005, 20:13

Jipp, ich erinnere mich daran, dass sich Leute beschwert haben, die das Gezeigte für wahr gehalten haben. Ich frage mich ob das stimmt, oder ob diese Reaktionen auch in das Reich der Mythen gehören a la Welles'War of the Worlds.

#27 Immo

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Geschrieben 24. März 2005, 20:28

Zitat

auch in das Reich der Mythen gehören a la Welles'War of the Worlds.

Rein interessehalber: Hast Du zu dieser Aussage Belege?

In der Tat ist ja die Geschichte vom Panikausbruch bei der ersten Lumiere-Vorführung (der Zug) laut jüngerer Quellenforschung bloß als Legende anzusehen, die aller Wahrscheinlichkeit aber nie stattgefunden hat. Bei dem Welleshörspiel hingegen war ich mir recht sicher, dass die Reaktionen in der Bevölkerung belegt seien. Von daher würde ich mich über andere Informationen sehr freuen. :)

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#28 Phibes

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Geschrieben 24. März 2005, 20:54

Leider nicht. Es gab mal Diskussion ob die Nachrichten, die nach dem Broadcast von Welles und dem Sendermangement verbreitet wurden, auch zu einem ausgeklügelten Werbetrick gehörten, die Welles'Reputation als Genie weiter festigen sollten. Angeblich sollen sich da Unterlagen in Welles'Nachlass befinden (ebenso wie die Unterlagen zu seinem niemals entstandenen Batman-Projekt). Insofern habe ich mich sicherlich falsch ausgedrückt.

#29 Hick

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Geschrieben 24. März 2005, 21:01

Immo sagte am 24.03.2005, 20:28:

Zitat

auch in das Reich der Mythen gehören a la Welles'War of the Worlds.

Rein interessehalber: Hast Du zu dieser Aussage Belege?

In der Tat ist ja die Geschichte vom Panikausbruch bei der ersten Lumiere-Vorführung (der Zug) laut jüngerer Quellenforschung bloß als Legende anzusehen, die aller Wahrscheinlichkeit aber nie stattgefunden hat. Bei dem Welleshörspiel hingegen war ich mir recht sicher, dass die Reaktionen in der Bevölkerung belegt seien. Von daher würde ich mich über andere Informationen sehr freuen. :)

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Ich hab hier nen Text, der die Sache auswertet und widerlegt:

in: Michael Jaeckel: Medienwirkungen. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 1999, S. 96-110.

Jaeckel zitiert einige Studien und medienwissenschaftliche Auseinandersetzung aus der Zeit der Ausstrahlung und kommt zu einem recht ernüchternden Ergebnis. Das meiste um die "Panik" ist ein Mythos.

#30 Immo

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Geschrieben 24. März 2005, 21:03

Danke :cheers:

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