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"I can tell you the way I feel because the way I feel is so new to me" - Filmforen.de

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"I can tell you the way I feel because the way I feel is so new to me"


11 Antworten in diesem Thema

#1 squire

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Geschrieben 17. März 2003, 10:08

"Vidocq" (F 2002), DVD
Regie: Pitof


Trash fürs neue Jahrtausend (kein Kompliment!), drittklassige Story featuring Jungfrauenblut, Titten,Mörderraten, einigen netten Tricks und oberflächlischen Charakteren,
angeheitert und mit dem "richtigen Publikum" hätts ein Spaß werden, na ja so sind 2 Std eines schönen Sonnentages draufgegangen.


Im ganzen ziemlich unlogischer Quatsch, mit Digi Cam "Charm" (mein persönliches Kryptonit). :wall:

#2 squire

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Geschrieben 19. März 2003, 13:40

"Cold Fever" (Isl 1994), VHS
Regie: Fridrik Thor Fridriksson

Junger Japaner macht sich auf nach Island um dort an irgendeinem Fluß einen rituellen Eiertanz in Gedenken an seine verstorbenen Eltern aufzuführen. Natürlich lässt er für das ganze einen Hawaiiurlaub sausen und gerät in Island in allerlei absurde situationen

hört sich irgendwie viel versprechend an, dachte ich als ich den film ausleihte...............tja leider falsch gedacht.

der film vegetiert schon von beginn an so mehr oder weniger vor sich hin und der versuch die figuren liebenswert-skurill (ein novum in filmen aus nördlichen breitengraden ;) ) zu zeichnen geht mächtig in die hose. sämtliche charaktere sind vollkommen konturenlos und so verliert man schon nach ungefähr 20min jedes interesse am schicksal der unglücklichen hauptfigur.

doch gerade als der film auf den zenit der langeweile zusteuert erscheinen bonny und clyde für arme auf bildfläche und geben dem film fast nochmal sowas wie verve humor und spannung. aber eben auch nur fast, denn diese episode versandet, so wie auch jede andere im nichts.

wie zu erwarten wird die geshichte bis zum ende hin mit noch weiteren "verschroben-liebenswerten" charakteren bestückt und ach ja ein wenig sogar so ein bisschen mystik findet auch noch einzug.

alles in allem wäre ein hawaiiurlaub für alle beteiligten wahrscheinlich der größere spaß gewesen.

#3 squire

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Geschrieben 20. März 2003, 09:06

"Lagaan" (Ind 2001), DVD
Regie: Ashutosh Gowariker

Bollywood, ein Kindheitstrauma! kein tag außer haus an dem ich nicht irgendwo schreiende, weinende, mordende, tanzende, lachende Inder auf mattscheibe.....

2003

nach jahren fasse ich wieder mut, ich habe den film nicht ausgeliehen, sondern ihn mir gleich schenken lassen, ein zeichen der versöhnung mit dem größten filmland der welt.

natürlich interessierte mich der film, aber als es losgeht bin ich immer noch skeptisch, schon zu viel schlimmes durchgemacht mit dem kino bollywoods

ca. 4 std später

ich bin überwältigt, emotionaler overkill! alles ist mehr als dick aufgetragen, doch egal!
hier waren leute am werk die die mechanismen des entertainments perfekt verstehen und diese auch ebenso perfekt anzuwenden wissen. 4 std gehen vorbei wie nix

und die kulturelle spiegelung - gute inder - böse engländer herrlich ungewohnt.
doch größte geniestreich des films liegt in der wahl der sportart, mit der der kampf ausgetragen
wird, Cricket!

filme deren showdown sich in einer sportlichen auseinandersetzung gipfelt, scheitern meistens grade am sport . dem außenseiterteam sind seine mangelhaften sportlichen fähigkeiten klar anzumerken und trotzdem gewinnts. das ist dann derart lächerlich, dass damit meistens der ganze film durchfällt.

doch cricket, wer hat schon ahnung von cricket. an fühlt dass die darsteller miese spieler sind doch zu beweisen ist nix. in diesem verzicht auf eine populäre sportart liegt ein weiteres
großes plus.

und der rest ist spannung, humor, leidenschaft, kitsch, romantik
in diesem fall gilt bollywood ist hollywood at its best

#4 squire

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Geschrieben 24. März 2003, 09:40

"Tiger & Dragon" (China, HK, Taiwan, USA 2000)
Regie: Ang Lee

In erster Linie versetzte mich dieser film ins staunen. zum einen natürlich aufgrund beeindruckender martial arts sequenzen, zum andern aber staunte ich über die tatsache, wie es möglich war, dass ein regisseur so plötzlich in der lage war seine gabe zu verlieren.
ang lee, eigentlich ein meister des understatement der ironie und des subtilen humors, ließ seine fähigkeiten noch nicht einmal erahnen. der film trägt unnötig dick auf, humor sucht man vergebens und die triviale botschaft um individualität und selbstbehauptung wird in schöngeistige fernöstliche worthülsen gepackt.
im ganzen ein guter genrefilm, aber hätte sich lee auf seine wirklichen tugenden besonnen hätte es auch genredefinierend werden können.

#5 squire

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Geschrieben 24. März 2003, 09:55

"The Mission" (HK 1999), VHS
Regie: Johnnie To

zunächst möchte ich in den staub fallen, weil ich nicht bereit war das genie dieses films anzuerkennen.

kurzgefasst: johnnie to wendet sich ab von den alten meistern. statik dominiert, die charaktere verfügen über tiefenschärfe und psychologsischer feinsinn zeichnet sich ab. über allem ein mantel von hintergründigkeit und understatement, nichts ist offensichtlich, alles nur andeutungen und vage erkenntnisse

insgesamt nur eine erkenntnis: meisterwerk. ENDE

#6 squire

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Geschrieben 26. März 2003, 08:46

"Shaolin Soccer" (HK 2001), VCD
Regie: Stephen Chow

Zunächst, ich hab kein wort verstanden, hatte eine rein chinesische version, daher nur kurz:

trotz mangelnder kantonesisch (oder was auch immer) kenntnisse, ein wirklich unterhaltsamer film staunen und lachen alles ist garantiert.
fußball und kung fu ein eigenwillige mischung, die bei einer solchen umsetzung auf jeden fall jedes männerherz höher schlagen lässt.

#7 squire

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Geschrieben 14. April 2003, 08:37

"Der Koch und die Killerin" (HK 1996), VHS
Regie: Patrick Leung

Der Film vermochte es nicht mich sonderlich zu begeistern. Die Dramaturgie krankt auffällig, das tragische Element wirkt durch das herbeizaubern immer neuer wendungen zu übertrieben und fällt so in sich zusammen.
das ist jedoch alles noch zu verzeihen, denn erst bei der musikalischen untermalung wirds richtig bitter. die ist kitsch pur und verleiht der ganzen tragödie einen etwas unerwünschten hauch von exotik (mexikanische seifenoper)
trotz der angenehmen optik, die sich kongruent zum thema des films verhält, ists im ganzen doch irgendwie entäuschend, tragisch eben.

#8 squire

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Geschrieben 14. April 2003, 09:00

"Dead or Alive" (Japan 1999), VHS
Regie: Takashi Miike

Über diesen film wurde sicherlich schon fast alles gesagt was gesagt werden kann deshalb beschränke ich mich in diesem dall auf das ungesagte

durch die konzentration auf den hohen "strangeness faktor" (eine anerkannte physikalische größe) des films wird leider zu oft miikes talent für die darstellung zwischenmenschlicher beziehungen übersehen. miike vermag es nüchtern und große, bisweilen peinliche, emotionale ausbrüche die beziehungen der figuren untereinander aufs äußerste zu verdeutlichen.
eine wahrhaft seltene gabe im kino des fernen ostens und deshalb ist grade dieser aspekt ganz besonders zu würdigen.

alles was es sonst noch anzumerken gäbe wäre eine wiederholung des ewig gleichen, also lassen wirs doch einfach.

#9 squire

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Geschrieben 14. April 2003, 09:32

"Solo für 2" (USA 1984), Glotze
Regie: Carl Reiner

Manchmal muß man Unterhaltung Unterhaltung sein lassen. Meine Eltern haben sich unterhalten, ich auch und Steve Martin ist ein witziger Kerl.

#10 squire

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Geschrieben 15. April 2003, 11:06

"Mord im Orientexpress" (GB 1974), TV
Regie: Sidney Lumet

Eine atmosphärisch dichte Agatha Christie Verfilmung, wunderbar besetzt, und bis zum Schluss sehr fesselnd.

Insgesamt also zufriedenstellend? Nicht ganz, denn der Schluss des Films bildet einen solchen Gipfel der Unmoral, dass sich mir fast der Magen umdrehte.
Die ganze Mördersippe stößt auf ihren gelungenen Akt der Selbstjustiz an und der große Meisterdetektiv hüllt dezent den Mantel des Schweigens über das geschehene Unrecht.

Das unsägliche Ende trübt den Blick.............

#11 squire

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Geschrieben 15. April 2003, 11:22

"X-Men" (USA 2000), TV
Regie: Bryan Singer

Ich mag die X-Men.......

leider wird der film den helden (die meiner kindheit außerordentliche verehrung genossen haben) nicht gerecht. die figuren sind von ihrer veranlagung her interessant, doch gewinnen sie nie wirklich an profil.
Mehr zeit, weniger action, mehr drama, das wäre der richtige (oder ein besserer) weg gewesen.
so ists leider wie erwartet: 08/15 - 22/10 an einem sonntag und dann auch schon wieder vergessen.

#12 squire

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Geschrieben 15. April 2003, 12:20

"The Killer" (HK 1989), DVD
Regie: John Woo

Der Ernst mit dem sich dieser Film seiner Themen, Liebe, Freundschaft, Loyalität, annimmt, ist für uns kaum begreifbar. Bei uns(in Deutschland? in Europa? in der westlichen Welt?), wo emotion und ironie symbiotisch einander gegenüber stehen und sich nach dem prinzip von "cheques and balances" vor ausbrüchen bewahren, wäre ein werk von derartiger emotionaler wucht und Pathetik kaum möglich gewesen.
woo schämt sich nicht der große gefühle und er schafft auch den gang auf messers schneide. trotz eindeutiger übertreibung in der darstellung wird es nie lächerlich und so ist man am ende vereinnahmt von der tragödie und gleichzeitig ist man auch wieder kind, fasziniert durch tanz und feuer und im naiven glauben an wahre helden (und den heldentod)
und die action.......die ist bereits geschichte, filmgeschichte.

Kurzer Nachtrag:
vor ca. 2 jahren gab mir meine deutschlehrerin zu verstehen, dass sich in matrix das definitive filmische meisterwerk manifestiert hätte, quasi das ei vor dem huhn. ich erklärte ihr das dem nicht so sei, auch vorher gab es schon ghost in the shell oder the killer, hühner, die dieses ei erst gelegt hatten.
damals hatte ich den killer noch nie gesehen, meine behauptung war einfach intuitiv. heute weiß ich nun ich hatte recht und kann mich endlich mit einem lächeln ins bett legen ;)





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