Serien sind zur Zeit wieder das ganz große Ding. Doch die meisten Serienhypes überleben nicht gut ihre Zeit. Star Trek und Dallas sind Ausnahmen - dieser Thread ist für die anderen Serien.
Ich fang mal an mit Serien, die seinerzeit für viel Aufregung sorgten, die heute aber nahezu kein Mensch mehr erwähnt:
Picket Fences
Buffy The Vampire Slayer
Magnum
The X-Files
Die Straßen von San Francisco
Starsky & Hutch
Babylon 5
Detektiv Rockford - Anruf genügt
Ally McBeal
0
Mad Men of the past
Erstellt von The Critic, 10.11.2012, 15:16
3 Antworten in diesem Thema
#2
Geschrieben 10. November 2012, 18:05
Buffy ist doch zu einem Teil der Popkultur geworden und wird ständig irgendwo referenziert. Erst kürzlich ist sogar eine Porno-Parodie veröffentlicht worden. ;-)
X-Files und Babylon 5 haben auch noch eine große Fangemeinde. Von Magnum hört man immer wieder mal was in nostalgischen Erinnerungsrunden und die komplette Serie läuft ja zurzeit im ZDF und auf ZDFneo.
Also: nein, vergessen sind die noch lange nicht. Auf der anderen Seite ist es verständlich, dass aufgrund der Menge an Serien, die im Laufe der Fernsehgeschichte entstanden sind, und speziell aufgrund des Qualitätsanstiegs in den letzten 10 Jahren, einige Serie einfach in Vergessenheit geraten.
X-Files und Babylon 5 haben auch noch eine große Fangemeinde. Von Magnum hört man immer wieder mal was in nostalgischen Erinnerungsrunden und die komplette Serie läuft ja zurzeit im ZDF und auf ZDFneo.
Also: nein, vergessen sind die noch lange nicht. Auf der anderen Seite ist es verständlich, dass aufgrund der Menge an Serien, die im Laufe der Fernsehgeschichte entstanden sind, und speziell aufgrund des Qualitätsanstiegs in den letzten 10 Jahren, einige Serie einfach in Vergessenheit geraten.
#3
Geschrieben 12. November 2012, 13:04
Also Magnum, Die Straßen von SF und Starsky & Hutch bleiben klassiker.
Magnum wohl eher nur wegen dem super coolen Tom Selleck ... oder?
Die Straßen sollten ja sogar ein Revival bekommen, was aber denk ich nicht kommen wird.
Detektiv Rockford ist immer noch bekannt aber wohl kein Brüller oder klassiker.
x-files ist absoluter kult und imho der Prototyp was moderne filmhafte serien angeht und auch ein schönes beispiel gegen das Quotenargument (genau so wie Star Trek).
The Prisoner ist super kultig und mad!!!
aber um welche serien gehts jetz eigentlich, alte und nicht so kultige?
oder alte die zwar kein kult sind, es aber möglicherweise verdient hätten?
ich finds ja ganz witzig und optimistisch, weil die klassiker-rezeption ja eigentlich ganz gut ist. Überhaupt ist die welt der kritik nicht opfer des mainstreams und so funktioniert das kollektive intellektuelle system ja ganz gut. Und so sind auch viele gute sachen, und zwar gegen den eigentlichen mainstream, klassiker geworden.
Das erinnert mich immer an die szene in Almost Famous im Bus. Die beatles sind so berühmt, weil sie einfach gut sind (oder so ähnlich).
Allerdings, und gerade im zeitalter des internets, werden ab und zu sachen ausgegraben, wo man denkt, wieso war das damals kein meisterwerk oder mindestens nachhallend erwähnenswert wie so vieles mittelmäßiges aber auch gutes?
Hier mal ne liste von amerikanischen serien, sortiert nach datum:
http://en.wikipedia....rograms_by_date
ich kenn viele alte serien nicht. Eigentlich gar keine
Was ja ganz bekannt war damals, was ich persönlcih eher nur als Hörspiel kenne, ist Francis Durbridge.
Ganz großer fan bin ich aber von Sealab 2020 und natürlich 2021!!!
Aber animated ist nochmal anders.
Hulk (1978) war doch ganz gut oder? is aber auch recht kultig.
The Tripods!! Da könnten sie mal ne abschließende dritte staffel produzieren.
hier noch ne andere liste
http://www.theage.co...0912-25rs7.html
aber auch nicht wirklich erwähnenswert.
Was wiederum eine perspektive nahelegt, die die situation der kritik recht gut ausshen lässt, als auch eine recht effiziente und permanente Renaissance, ganz besonders des Filmgeschäfts, offenbart. Gerade das Filmgeschäft ist sowas von state of the art geworden und war es sogar schon damals. Und es gibt vielen teilen der gesellschaft erst vor, wie es laufen kann.
mensch sei dank sind wir philosophisch und politisch nicht wirklich stagniert, insofern wird die kommunikation und die thematik durchschnittlich besser. Dh was die intellektuellen angeht.
Es gibt allerdings auch eine sehr gut ausgebaute stufe des nicht-intellektuellen, -anspruchsvollen (sowie anspruchsvollen) kleinbürgers, welche es imho damals (in bestimmten bereichen) noch nicht so sehr gab. Was den schnitt aufgrund der masse natürlich meist versaut.
Eine show will ich erwähnen, die auch mitverantwortlich ist für die neu aufgelegte Cowboy action im fernsehen:
Deadwood
ist nicht so bekannt, aber wers kennt liebt es meist und lobt es.
Und noch eine mysterie-serie, die auch sehr gut ist und leider abgesetzt wurde
Carnivale
aber Deadwood und Carnivale kommen nicht an MM oder BB ran.
Magnum wohl eher nur wegen dem super coolen Tom Selleck ... oder?
Die Straßen sollten ja sogar ein Revival bekommen, was aber denk ich nicht kommen wird.
Detektiv Rockford ist immer noch bekannt aber wohl kein Brüller oder klassiker.
x-files ist absoluter kult und imho der Prototyp was moderne filmhafte serien angeht und auch ein schönes beispiel gegen das Quotenargument (genau so wie Star Trek).
The Prisoner ist super kultig und mad!!!
aber um welche serien gehts jetz eigentlich, alte und nicht so kultige?
oder alte die zwar kein kult sind, es aber möglicherweise verdient hätten?
ich finds ja ganz witzig und optimistisch, weil die klassiker-rezeption ja eigentlich ganz gut ist. Überhaupt ist die welt der kritik nicht opfer des mainstreams und so funktioniert das kollektive intellektuelle system ja ganz gut. Und so sind auch viele gute sachen, und zwar gegen den eigentlichen mainstream, klassiker geworden.
Das erinnert mich immer an die szene in Almost Famous im Bus. Die beatles sind so berühmt, weil sie einfach gut sind (oder so ähnlich).
Allerdings, und gerade im zeitalter des internets, werden ab und zu sachen ausgegraben, wo man denkt, wieso war das damals kein meisterwerk oder mindestens nachhallend erwähnenswert wie so vieles mittelmäßiges aber auch gutes?
Hier mal ne liste von amerikanischen serien, sortiert nach datum:
http://en.wikipedia....rograms_by_date
ich kenn viele alte serien nicht. Eigentlich gar keine
Was ja ganz bekannt war damals, was ich persönlcih eher nur als Hörspiel kenne, ist Francis Durbridge.
Ganz großer fan bin ich aber von Sealab 2020 und natürlich 2021!!!
Aber animated ist nochmal anders.
Hulk (1978) war doch ganz gut oder? is aber auch recht kultig.
The Tripods!! Da könnten sie mal ne abschließende dritte staffel produzieren.
hier noch ne andere liste
http://www.theage.co...0912-25rs7.html
aber auch nicht wirklich erwähnenswert.
Was wiederum eine perspektive nahelegt, die die situation der kritik recht gut ausshen lässt, als auch eine recht effiziente und permanente Renaissance, ganz besonders des Filmgeschäfts, offenbart. Gerade das Filmgeschäft ist sowas von state of the art geworden und war es sogar schon damals. Und es gibt vielen teilen der gesellschaft erst vor, wie es laufen kann.
mensch sei dank sind wir philosophisch und politisch nicht wirklich stagniert, insofern wird die kommunikation und die thematik durchschnittlich besser. Dh was die intellektuellen angeht.
Es gibt allerdings auch eine sehr gut ausgebaute stufe des nicht-intellektuellen, -anspruchsvollen (sowie anspruchsvollen) kleinbürgers, welche es imho damals (in bestimmten bereichen) noch nicht so sehr gab. Was den schnitt aufgrund der masse natürlich meist versaut.
Eine show will ich erwähnen, die auch mitverantwortlich ist für die neu aufgelegte Cowboy action im fernsehen:
Deadwood
ist nicht so bekannt, aber wers kennt liebt es meist und lobt es.
Und noch eine mysterie-serie, die auch sehr gut ist und leider abgesetzt wurde
Carnivale
aber Deadwood und Carnivale kommen nicht an MM oder BB ran.
http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"
#4
Geschrieben 17. Januar 2013, 09:13
hab damit angefangen aber leider nicht fertig gemacht.
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