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Nouvelle Vague: Was verbindet ihr mit ihr? - Filmforen.de

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Nouvelle Vague: Was verbindet ihr mit ihr?

Cahiers du Cinema Truffaut Godard Chabrol Rohmer Rivette

19 Antworten in diesem Thema

#1 Antoine Doinel

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Geschrieben 30. April 2012, 11:25

"Trotz ihrer kurzen Dauer veränderte die Nouvelle Vague entscheident die Filmkunst und führte diese definitiv als moderne Kunst des 20. Jahrhunderts ein" So der Filmhistoriker Dominique Paini 1998

Auslöser für diesen Thread ist Zodiac, der bei den Kurzkommentaren seine Verachtung für Godards le Mepris
zum Ausdruck brachte, und meinte, dass es nett wäre mal über die Nouvelle Vague mit allem drum und dran zu
plaudern, denn das hätte es hier noch nicht geben. Settembrini meint, dass das eine gute Idee sei, und ich aufgrund meines Nicks dafür prädestiniert sein. Und ich mach das jetzt.

Keimzelle und theoretisches Fundament der neuen Welle, die jetzt schon sehr alt ist, waren die Cahiers du Cinema, eine monatlich erscheinende Filmzeitschrift, gegründet von Andre Bazin. Dort entwickelte die "Jungtürken" der Zeitschrift die "politique des auteurs". Die Autorenpolitik, oder Autorentheorie, wie man bei uns sagt. Sie stellten den Regisseur in den Mittelpunkt Ein guter Film ist von der Persönlichkeit seines Regisseurs geprägt. Sie unterschieden zwischen Auteur, der seine Weltsicht in einen Film einbringt, und den Realisateur, der nur eine vorgegebenes Drehbuch umsetzt, wobei das Werk eines Auteurs immer der Vorzug zu geben ist. Sie erhoben bis dahin wenig beachtete(Howard Hawks) oder wenig geschätzte (Alfred Hitchcock) Regisseure zu wichtigen Auteurs. Sie polemisierten gegen das französische "Kino der Qualität". Gegen ein gut gemachtes aber steriles Kino, geprägt von den filmuninteressierten Drehbuchautoren, gedreht in künstlichen Studiokulissen, mit den immer gleichen Stars. Sie forderten ein Kino, dass auf der Straße, statt im Studio gedreht wird, dass die Erzähltraditionen des Kinos aufbricht, sich mit der Realität auseinandersetzt und von der Weltsicht des Regisseurs geprägt ist. Ende der 50iger gingen 5 der Schreibelinge, Francois Truffaut, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol, Eric Rohmer und Jaques Rivette, von der Theorie zur Praxis über. Sie bilden den Kern der Nouvelle Vague. Dazu kommen weitere französische Filme der frühen 60iger die von diesem neuen Geist geprägt sind. Etwa Werke von Alain Resnais, Agnes Varda oder Luis Malles.

Der epochale Einfluss der Nouvelle Vague ist unbestritten. Sie war Auslöser für das New Hollywood oder den neuen deutschen Film. Der Stellenwert von Howard Hawks oder Alfred Hitchcock steht heute außer Zweifel. Große Regisseure werden heute als Auteurs bezeichnet, und vieles mehr. Was aber IHR damit verbindet, kann nur von EUCH kommen. So hoffe ich auf viele interessante und auch kontroversielle Beiträge. Vielleicht auch unter dem Motto:
"Wenn ich nur über französische Problemfilme, wie von diesem Jean-Luc Clochard lese, bekomme ich schon Hautausschlag."

Bearbeitet von Antoine Doinel, 30. April 2012, 11:34.


#2 Johannes

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Geschrieben 30. April 2012, 13:52

naja, andere wie varda, melville oder resnais haben ja schon vor godard und truffaut filme gedreht, die dem cahiersgusto entsprechen.

ich finde alle filme von godard langweilig bis auf pierrot le fou. gestern sah ich mal wieder alphaville und schlief dabei ein. truffautfilme kucke ich aber ganz gern. es sind viele gute und viele schlechte filme entstanden. meine lieblingsfime sind:
la maman et la putain (eustache)
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#3 Zodiac

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Geschrieben 30. April 2012, 14:28

Du hast es getan. :love: Und es war meines Erachtens ganz gut, dass du mit den Anfängen, der theoretischen Abgrenzung und den Einflüssen begonnen hast. - Man könnte sich noch fragen, ob die französische Nouvelle Vague wirklich so einzigartig in der Landschaft stand, weil zur gleichen Zeit die Regisseure der British New Wave (Richardson, Schlesinger, Clayton u.a.) unabhängig von ihr ebenfalls semidokumentarische Filme, die sich vom alten Kino abgrenzten, an Originalschauplätzen drehten (was die Bedeutung der französischen Bewegung relativieren würde). Der Einfluss auf die tschechische "Nouvelle Vague" der 60er Jahre wäre ebenfalls zu berücksichtigen.

Für mich besonders interessant: Was geschah mit französischen Regisseuren, die eine Zeitlang auf der "Vague" mitschwammen (etwa mein Liebling Claude Lelouch), dann aber eigene Wege fernab vom dogmatischen Gehabe der Nouvelle Vague einschlugen (was ja der gerade der von Johannes erwähnte Truffaut auch versuchte). - Und was führte die Theoretiker der Nouvelle Vague zur Auswahl ganz bestimmter Regisseure wie Hitchcock oder Hawks, die sie in den Kreis der erlauchten "auteurs" aufnahmen? Beim Lesen von "Le cinéma selon Hitchcock" hatte ich immer ein wenig den Eindruck, der Meister könne ein Schmunzeln kaum unterdrücken, wenn Truffaut von "nous auteurs" zu reden begann. Abgesehen davon: Hitch dürfte an die Zeiten zurückgedacht haben, als er von Selznick als Knecht behandelt worden war, während viele Hollywood-Regisseure sich nicht weniger Freiheiten genommen hatten als der von mir bewunderte Howard Hawks. Ich habe den Eindruck, diese "Vorläufer" seien von den Theoretikern der Nouvelle Vague ziemlich willkürlich nach Vorlieben aus der Tasche gezogen worden.

#4 hoolio21

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Geschrieben 30. April 2012, 14:40

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 30. April 2012, 14:28:

Man könnte sich noch fragen, ob die französische Nouvelle Vague wirklich so einzigartig in der Landschaft stand, weil zur gleichen Zeit die Regisseure der British New Wave (Richardson, Schlesinger, Clayton u.a.) unabhängig von ihr ebenfalls semidokumentarische Filme, die sich vom alten Kino abgrenzten, an Originalschauplätzen drehten (was die Bedeutung der französischen Bewegung relativieren würde). Der Einfluss auf die tschechische "Nouvelle Vague" der 60er Jahre wäre ebenfalls zu berücksichtigen.

Und der italienische Neorealismus? Der hat die Studios schon in den 40ern hinter sich gelassen und vom Leben der Leute berichtet. Und Ingmar Bergman?

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#5 Der Außenseiter

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Geschrieben 30. April 2012, 15:54

John Ford, Raoul Walsh und King Vidor haben die Studios sogar schon in den 1910er und 20er Jahren hinter sich gelassen. An so etwas kann man das kaum festmachen, da die Herstellung von Filmen an O-schauplätzen hochfluktuativ war. Der Schritt ins Studio hatte in den 30er Jahren viel mit dem Wechsel auf Tonfilm zu tun. Die Nouvelle Vague verdankt ihre Möglichkeiten auch sehr der technischen Weiterentwicklung. Ihre Kraft liegt mehr in einer Politisierung des Kinoblicks. Der öffentliche Raum, der in Filmen dieser "Welle" gezeigt wurde - weshalb das Drehen an O-plätzen weniger originär als Mittel zum Zweck war, stilistisches Element - wurde zum Bezugspunkt isolierter Figuren, die in einer Melange aus Realität und Kintopp zu existieren schienen und den Blick des Rezipienten für Film, wie seine Umwelt formten. "Das Leben imitiert die Kunst" war ein wichtiger Wahlspruch und so konnte in einen wechselseitigen Dialog mit dem Zuschauer getreten werden. Das konnte der melancholische Blick Truffauts sein, oder der didaktische Godards.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#6 hoolio21

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Geschrieben 30. April 2012, 17:03

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 30. April 2012, 15:54:

John Ford, Raoul Walsh und King Vidor haben die Studios sogar schon in den 1910er und 20er Jahren hinter sich gelassen. An so etwas kann man das kaum festmachen, da die Herstellung von Filmen an O-schauplätzen hochfluktuativ war.

Da habe ich mich dann vielleicht falsch ausgedrückt. Meinte eher die Hinwendung des Kinos zu Volk, Alltag und alltäglichen Problemen. Soziale Wirklichkeit statt pompösem Eskapismus.

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#7 Der Außenseiter

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Geschrieben 30. April 2012, 17:23

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 30. April 2012, 17:03:

Da habe ich mich dann vielleicht falsch ausgedrückt. Meinte eher die Hinwendung des Kinos zu Volk, Alltag und alltäglichen Problemen. Soziale Wirklichkeit statt pompösem Eskapismus.


Ja, da würde ich dem Neorealismus auch entscheidende Wirkung zusprechen, wobei es auch in diesem Bereich viele Beispiele aus dem amerikanischen Kino der 30er gibt, die sich eher mit einfachen Leuten beschäftigen (FLEISCH, UNSER TÄGLICH BROT, EIN MENSCH DER MASSE, GEHEIMBUND "SCHWARZE LEGION" u.a.). Berücksichtigen muss man aber, dass der Neorealismus zwar die Stilmittel einer sozialen Wirklichkeit verwendete, aber nicht wirklich soziale Wirklichkeit abbilden wollte. Letztlich ging es um die Schaffung eines neuen Kinorealismus, weniger um Politik, auch wenn der Neorealismus sich dem Volk zuwendete. Als Fellini, der "gefallene Neorealist", bspw. mehr soziale Wirklichkeit aus sozialkritischer Perspektive in seine Filme einbaute, spielte sich die Hysterie um den wahren Neorealismus und Anhängern einer stärker politischen Richtung zu Straßenschlachten hoch. Solche Probleme hat die Nouvelle Vague nicht, da sie ihren Raum durch Artifizialität und gleichzeitige Nüchternheit der Mittel in Korrespondenz erschaffen lässt. Truffaut ist da dem Neorealismus in einigen Punkten näher, Godard eher dem intellektuellen Aufklärer, der schnell an den ideologischen Manipulationsüberbau sowjetischer Formalisten erinnert. Vielleicht haben mich deshalb auch immer mehr Chabrol und Resnais fasziniert, die eine Zeitlang auf der Welle mit schwammen, aber doch eher ihr eigenes Ding durchzogen.

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#8 hoolio21

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Geschrieben 30. April 2012, 17:45

Interessant. Danke. Bin da ja bei weitem nicht so versiert wie andere hier. Zeichnet sich denn die Nouvelle Vague wirklich durch einen eigenen Stil oder gemeinsame Bildsprache aus? Oder ist sie nicht einfach nur die Morgendämmerung des modernen Autorenkinos. In letzterem Falle lägen Alleingänge a la Chabrol und Fellini ja dann durchaus in der Natur der Sache.

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#9 Der Außenseiter

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Geschrieben 30. April 2012, 18:08

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 30. April 2012, 17:45:

Zeichnet sich denn die Nouvelle Vague wirklich durch einen eigenen Stil oder gemeinsame Bildsprache aus?

Das ist eine sehr interessante Frage, die zu beantworten ich mich kaum befähigt fühle. Das liegt daran, dass die geöffnete Struktur der Nouvelle Vague schwer zu fassen ist, wenn man sie wirklich in all ihren Facetten greifen will, sie aber eben deswegen sehr dazu einlädt, sie schnell abpacken zu können. Wenn ich die kleinste Ebene versuchen wollen würde zu finden, wäre es die geöffnete Einstellung, im Gegensatz zur geschlossenen. So ergibt sich schon im Bild selbst eine Öffnung von Struktur. Das wird dann durch die holprige, fast schon hart erscheinende Arbeit mit dem Schnitt flankiert. Vor allem in der Anfangsphase ging es um eine Auflösung gängiger Formen und Inhalte. Harte Schnitte, verkantete Diagonalen, kaum zusammengefügte Inhalte die durch die gnadenlose Vorwärtsbewegung des Filmbildes zu neuen Sinneinheiten führen können. Oft expressiv. Godard benannte in den 60er Jahren nicht ohne Grund Russ Meyer als den letzten innovativen Filmemacher.

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 30. April 2012, 17:45:

In letzterem Falle lägen Alleingänge a la Chabrol und Fellini ja dann durchaus in der Natur der Sache.

Solche Alleingänge müssen im Sinn der Sache liegen. Nur so kann es zu ständiger Weiterentwicklung kommen. Natürlich wird damit auch der Tod der Bewegung in Kauf genommen.

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#10 The Critic

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Geschrieben 30. April 2012, 19:17

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 30. April 2012, 17:45:

Zeichnet sich denn die Nouvelle Vague wirklich durch einen eigenen Stil oder gemeinsame Bildsprache aus?

Gute Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Würde gefühlsmäßig eher verneinen. Was haben die abstrakt komponierten anti-narrativen Bilderbücher Godards mit der poetischen Emotionalität Resnais' zu tun? Aber wie gesagt, kein Hintergrundwissen meinerseits.

Wenn hier über Nouvelle Vague geredet wird, ist dann eigentlich nur das französische Kino gemeint? Ist das nicht zu kurz gedacht, war die Nouvelle Vague denn ein national konzipiertes Projekt? Nicht daß ich wüßte, sie hatte doch nur ihre Ursprünge in Frankreich, oder? Die Nouvelle Vague produzierte Ausläufer nach Deutschland (i.e. BRD, um präzise zu sein), Japan, Brasilien, Ungarn. Und vor allem in die Czecheslowakei, die mir in dem Zusammenhang persönlich eh am wichtigsten ist.

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#11 Zodiac

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Geschrieben 30. April 2012, 19:45

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 30. April 2012, 17:45:

Zeichnet sich denn die Nouvelle Vague wirklich durch einen eigenen Stil oder gemeinsame Bildsprache aus?

Ich glaube, Aussi hat zum Nachdenken über diese Frage bereits einen wichtigen Anstoss geliefert, als er den melancholischen Blick Truffauts mit dem didaktischen Godards verglich.

Ich musste mir heute wohl zwangsläufig noch einmal Godards "Le Mépris" wenigstens durch den Kopf gehen lassen. Dabei kam mir in den Sinn, dass diesem intellektualistischen Film über den Film die viel mehr auf die Intuition setzende "Feier des Films" von Truffaut, "La nuit américaine" (1972), die zum endgültigen Bruch der einstigen Weggefährten führte, entgegensteht. Dieser Gegensatz "Gefühl - trockene Aufklärung" war wohl von Anfang an da und führte zu einer denkbar unterschiedlichen Bildsprache. Dabei möchte ich meine Spitzen gegen "Le Mépris" jetzt etwas relativieren, zeigt doch der Vergleich zwischen den beiden Filmen über die Herstellung eines Films, wie kritisch, analysierend Godard das Thema anging (wobei er eben auch mit seinem Wissen um sich schlagen und den Zuschauer mit "trockenen" Bildern auf den Boden der Realität holen musste), während sich Truffaut völlig von seiner Begeisterung für den Film mitreissen liess und ein "Märchen" lieferte (man beachte die eingeschobenen Träume des kleinen Jungen, der für das Kino schwärmt!), dessen - wunderbare - Oberflächlichkeit zum Teil auch kritisiert wurde.

Die beiden Regisseure dürften wirklich als die Extreme betrachtet werden, zwischen denen sich das, was als "Nouvelle Vague" in die Geschichte einging, abspielte.

#12 Antoine Doinel

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Geschrieben 30. April 2012, 19:48

Beitrag anzeigenJohannes sagte am 30. April 2012, 13:52:

naja, andere wie varda, melville oder resnais haben ja schon vor godard und truffaut filme gedreht, die dem cahiersgusto entsprechen.

ich finde alle filme von godard langweilig bis auf pierrot le fou. gestern sah ich mal wieder alphaville und schlief dabei ein. truffautfilme kucke ich aber ganz gern. es sind viele gute und viele schlechte filme entstanden. meine lieblingsfime sind:
la maman et la putain (eustache)
celine et julie vont en bateau (rivette)
cleo de 5 a 7 (varda)
la femme infidele (chabrol)

Melville ja, Varda weiß ich nicht genau, Resnais nein. Melville ist eine andere Generation, der seinen Debutfilm schon 1948 drehte. Er war für
die Nouvelle Vague ein Vorbild, weil er völlig unabhängig war und außerhalb der Strukturen der Filmindustrie arbeitete.
Darum hatte er auch in Godards "A bout de souffle" einen Auftritt als Schriftsteller. "Unsterblich werden, und dann
sterben", lautet der legendäre Satz, den er da von sich gibt.
Resnais Debutfilm "Hiroshima mon amour", den ich durchaus mag, auch wenn er ein wenig anstrengend ist(die Dialoge)
erlebte seine Premiere 1959 in Cannes, so wie Truffauts "Le Quattre Cent Coupes". Truffaut gewann den Regiepreis,
Resnais den Preis der Jury.

Resnais neuer Film wird übrigens heuer im Hautbewerb von Cannes gezeigt.

Ich finde es interessant, dass du Godard als langweilig einstufst und gerade Pierrot le Fou ausnimmst. Einen Film der
alles daran setzt, die eigene Geschichte zu zerstören, was bei mir zu Langeweile führte, obwohl er daneben auch seine
Qualitäten hatte. Alphaville und le Mepris hingegen zählen für mich zu den schönsten Filmen die ich kenne.

#13 Bastro

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Geschrieben 30. April 2012, 20:41

Godard ist mir - ich mag ihn sehr - ein schwieriges Thema. Schon allein, weil man kaum über "den" Godard sprechen kann. Kenne bislang 7-8 Filme von ihm, und die sind doch, auch wenn sich verschiedene Konzepte wiederholen (festigen), alle sehr unterschiedlich. Ich finde jeden für sich faszinierend - und da ist es dann auch egal, ob man das alles "versteht" (beim ersten Sehen), oder ob einem das "gefällt". Es will ja gerade oft eben nicht gefallen, sondern aufrütteln aus der Lagerfeuerlethargie, die sich beim Filmgucken einstellt. Die Mittel werden dazu variiert, wie die Genres. Es steckt ja eine große Kraft in diesen Brüchen, die da konstruiert werden, eine Offenheit, die man vielleicht eher als Einladung dazu sehen muss, seine eigenen Routinen der Kunstperzeption zu reflektieren, und wo so auch und besonders die Grenzen der eigenen künstlerischen Horizonte ins Visir genommen werden.

Dass das alles auch viel Spaß machen kann, sieht man ja an Godards Frauenfiguren, die selbst wieder Kinomythen geworden sind, aber eben jenseits des Glamours. Aber dennoch: Sehnsuchtsobjekte.

Truffaut und Chabrol, die ich beide ebenso verehre, sind dabei doch narrativ in ihrem Geschichtenerzählen viel gewöhnlicher und deswegen zugänglicher, als Godard. Was nicht schlecht sein muss: die größte Kunst ist es vielleicht, das Neue spannend zu vermitteln ohne die überkommenen Strukturen blind weiterzutragen, den Graben zwischen Programm und Spaß zu schließen und die nur scheinbaren Gegensätze aufzulösen.

#14 Settembrini

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Geschrieben 01. Mai 2012, 06:10

Da habt ihr ja schon mal eine ausgezeichnete Diskussion begonnen (so ausgezeichnet, daß ich promt meinen "Gefällt mir"-Vorrat aufgebraucht habe), und es fällt mir erst mal schwer, etwas interessantes Neues beizutragen. Ich kann natürlich erst mal mit meinem Verhältnis zu den fünf Regisseuren, die Antoine Doinel im Eröffnungsbeitrag genannt hat, beginnen: Truffaut mag ich eigentlich sehr, während ich mit Godard immer ein wenig auf Kriegsfuß stand, aber andererseits eben doch mitunter Filme finden, die mich dann wirklich begeistern können ("Alphaville" und "Die Verachtung"), so daß ich die Beschäftigung mit Godard eben auch nie aufgegeben habe. Bei Chabrol gibt es mehrere Spitzenwerke, die ich hoch schätze, das Gesamtwerk erweckt bei mir aber ein wenig den EIndruck, daß er immer denselben Film gedreht habe; daß kann man, zumindest als zuspitzende Übertreibung, zwar von manchen Regisseuren sagen, bei Chabrol ist das aber besonders augenfällig der Fall, und das kann dann schon mal etwas langweilig werden, weshalb ich nicht den Ehrgeiz hätte, nun Chabrols Kosmos bis in den kleinsten Winkel zu erforschen. Von Rivette kenne ich nur einen Film ("Nordwestwind"), den ich übrigens furchtbar fand, von Rohmer gar keinen.
Allerdings muß ich dann auch sagen, daß ich eigentlich, wenn ich die Gesamtwerke eben dieser Regisseure vergleiche, gar nicht so große Gemeinsamkeiten sehe. Truffaut meinte wohl mal, daß Godard schon bald begonnen habe, seine Gedanken zu verfilmen und nicht seine Gefühle, und damit hat er sicher wesentliches über den Unterschied zwischen Godards und seinen eigenen Filmen gesagt. Daß man ihre Werke, oder wohl richtiger ihre Frühwerke als "Nouvelle Vague" als eine (zumindest filmisch revolutionäre) Bewegung ansieht, begründet sich wohl vor allem in ihren gemeinsamen theoretischen Ausführungen aus ihrer Kritikerzeit und dem Aufbringen der Autorentheorie. Daß aber dieses Programm von sehr verschiedenen Persönlichkeiten getragen wurde, merkt man nach meiner Einschätzung schon den frühen Filmen gerade Godards und Truffauts an, in den frühen Truffauts gibt es unkonventionelle Elemente, aber die narrativen Strukturen des Erzählkinos hat Godard von Beginn an in viel stärkerem Maße aufgebrochen. Letztlich war das vielleicht ungewöhnlichste an der Nouvelle Vague wirklich der Umstand, daß hier nicht nur einige Filmkritiker gemeinsam theoretisiert und polemisiert haben, sondern dann selbst Filmregisseure wurden, und noch dazu sehr gute - und dafür gibt es sonst kaum Beispiele (in Amerika fällt mir etwa spontan nur Peter Bogdanovich als ein Regisseur ein, der zunächst Kritiker war). Ich möchte es mal so ausdrücken, daß die Regisseure der Nouvelle Vague nicht nur Filme drehten, die zu ihrer Zeit so etwas wie eine Aufbruchsstimmung verbreiteten, sondern mit ihren theoretischen Überlegungen und anschließendem praktischem Filmschaffen zugleich den Blick veränderten, mit dem Filme überhaupt betrachtet wurden, und da sind das Wirken als Kritiker und als Regisseure schwer zu trennen - wären sie alle Kritiker geblieben, ohne selbst Filme zu drehen, wäre wohl auch der Einfluß der Autorentheorie geringer geblieben, daß aber andererseits die bereits damals so verschiedenen Filme mehrerer junger Regisseure überhaupt als gemeinsame Bewegung verstanden wurden, wäre ohne die theoretische Vorarbeit wohl auch nicht denkbar gewesen.

Soweit meine unstrukturierten Anmerkungen dazu. Ich sagte ja schon, auf wirklich sicherem Grund bewege ich mich bei der Nouvelle Vague nicht...

#15 Short Cut

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Geschrieben 01. Mai 2012, 22:03

Ich persönlich verbinde mit der Nouvelle Vague die Geburtsstunde des sogenannten und vorher noch nicht so genannten "Autoren" Films. Ein Startschuss für neues, innovatives Kino Anfang der 60er, welches gleichsam Europa und auch international eine Aufbrauchsstimmung für junge Filmemacher schaffte.

Stilistisch gesehen gehe ich da mit "Aussenseiters" Posting No. 9 einher.

Was Godard angeht mit "Bastros" Posting No. 13.

Mein Liebling dieser Zeit ist einer, der eigentlich überhaupt gar nicht so richtig dazugehörte und anfangs durch L'ascenseur pour l'échafaud sehr viel Bewunderung erhielt, vor allem von Godard.Hat aber nie wirklich zum Kreis jener gezählt und ähnlich wie Truffaut immer sehr viel persönliches in seine Filme einfliessen lassen. Ja, Louis Malle mag ich wirklich gern.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#16 wowie

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Geschrieben 06. Mai 2012, 09:06

Es entstehen ja permanent Bewegungen, oft im Gegensatz zum etablierten Mainstream oder eben als Reaktion auf etwas, wo man denkt, da fehlt noch was, oder das ist noch nicht dagewesen.
So entstehen ja viele neue Geschäftsideen aus der FUSION von vielen guten Dingen.
Die Stagnation wird oft aufgebrochen und es kommt zur Reformation/Revolution und zum progressiven.
Das ist in vielen Handwerksbereichen so - oft aber nur punktuell.

Die Nachkriegszeit allgemein war eine Zeit des globalen Öffnens, des Tabubruchs, der enormen Kritrik am ALTEN & Mainstream (der schon immer von den intellektuellen kritisiert wird, auch im alten Rom lol, aber nun wird das Proletariat immer wortgewandter).
Eine Zeit wo der Kontrast so auffällig wurde, die Unterschiede immer klarer differenziert, das establishment immer transparenter und unsozialer. Die ganze neue elektronsich/kybernetische Technik und die psychologisch/soziologische Revolution.
Sprache und Kommunikation wird immer wichtiger für alle.
Eine ganz neue Generation als vorher wuchs heran.

So gibt es in vielen Werken oft etwas experimentelles, das die etablierte normierte MassenMeinung nur schwach teilt.
Doch ist das Experimentelle auch noch vom Inhalt hochwertig, spricht man von neuwertiger, moderner Kunst/Werken.
Wenn sich diese Bewegung dann auch noch sozial organisiert, mit mehreren Leuten die alle etwas dazu beitragen, kann es zu einem Kult werden, ein starker Stream und sogar Teil des Mainstreams.
Stichwort: Surrealismus

Natürlich hat jedes System das Problem der Offenheit. Oft etablieren sich auch in anfänglich experimentellen Systemen feste Strukturen, die bestimmte neue Verbindungen schwierig und unmöglich machen.
Dennoch würde ich die Nouvelle Vague als sehr, verpflichtend offene, und progressive Kultur sehen.
Ging es doch den meisten gerade um die Nutzung neuer handwerklicher und inhaltlicher Ideen für den Film.
Anstatt einer Reproduktion einer langweiligen Hollywoodproduktion, wo viele kreative Ideen auf Kosten von Mainstream oder sonstigen schwachsinningen Ideen beschnitten wurde.
Die Idee des Autorenkinos hat also einer ganzbestimmten demokratischen Gruppe und ihren fortschrittlichen Ideen geholfen sich selbst zu etablieren. Und ihre Ideen von Film und Gesellschaft groß zu machen. Wobei die Autoren dann auch zu Regisseuren wurden aber versucht haben, ihr progressives Ideal aufrecht zu erhalten und nicht selbst in langweiliger Reproduktion zu enden.

Die NOUVELLE VAGUE als feststehender Begriff spiegelt das für mich gerade entstehende massive Bewusstsein für die "langweilige, ohne viel kreativen Wert, Reproduktion" von Strukturen wieder. Strukturen, die auch noch oft sozial ineffizient sind. Dabei die Kreativität verstümmelt und Individuen bevormundend - so ist es, so soll es sein.
Doch die NOUVELLE erhebt die Revolution zum permanenten Status. Solange neu - NOUVELLE bis es so effizient (komplex, wild, reich, emotional, gut, eindringlich) ist wie es möglich sein kann oder eben das ausdrückt was das Subjekt ausdrücken will.
Freiheit und Wert/Sinn für alles Neue!

Letztenendes hat alles immer Anteile von etwas, es ist eine fusion von Stilen - sei es auch der objektive.
Jeden Moment kann etwas neues entstehen, und das ist zu begrüßen - wohlmöglich zu nutzen.
Und alles hat seinen Wert - auch der Autor.

Macht etwas gutes daraus - und das haben sie teilwesie auch gemacht.
Mit revolutionärer Technik und mit revolutionäen sozialen Beobachtungen und Aktionen.
... geniale Dialoge, auch wenn sie wenig Emotion haben, wobei das eben oft so bei Fortschritt, gerade im kybernetischen Zeitalter, ist, und ... geniales filmisches Handwerk machen ..., nicht umsonst, zu einem der größten Vorbilder.
David Lynch ist voll in dieser Tradition, auch Tarantino (wobei Tarantino das intellektuelle austauscht gegen ein fullminantes emotionales Abspritzen - was auch integriert werden muss).
Aber auch Michel Gondry, Wes Anderson, Richard Kelly, Quentin Dupieux, Jens Lien und viele mehr ... fast alle die zum teil die Werte weiterleb ndie damals wichtig waren.
Künstlerische Freiheit, progressive offene Methoden, "Tiefe" von Information ...

EXPERIMENTELL/UTOPIA IST IN - leider noch nicht so, das jeder Prolet es verstehen würde - dafür gibt es noch viel zu viel reproduktion von Schwachsinn - unkreative ineffiziente und psychotisch neurotisch bis hin zu schizophrenen und ausbeuterisch egozentrischen Lösungen. Der soziale Körper viel zu bervormundend und exklusiv.
Auch viel zu viel kurzlebige Dialoge ... die es damals auch schon en masse gab - sie waren so schwachsinnig wie es die Relationen und die Unwissenheit hergab.

Aber die permanente Revolution lebt nun - es wird fusioniert ohne Ende und die Welt nimmt es auch war in ihrer Beschränkten Art.
Progressiv kreativ verrücktes Feiern & Fortpflanzen - und alles wird integriert, fusioniert und hoffentlich mit Freude und Optimismus aufgenommen. Stupide Reproduktion muss nicht gut sein, ganz im Gegenteil.

Weiter weiter weiter - freud euch der Vielfalt, kämpft für sie!!!
Und es wird nie langweilig oder undemokratisch!!!
Seid verrückt und einzigartig - FREAK OUT!!!

Permanente Renaissance
Permanente Revolution
Meine Nouvelle Vague ... :D

"im very avantgarde, right at this very moment"


Bearbeitet von wowie, 06. Mai 2012, 09:31.

http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#17 Noruberuto

    Die mise en scène war wirklich schön!

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Geschrieben 01. August 2012, 21:24

Interessant auch die "nuberu bagu" in Japan - Shohei Imamura, Oshima Nagisa, Suzuki Seijun, Teshigahara Hiroshi, um nur die prominentesten Verteter zu nennen.

Ist aber schwierig zu definieren, was die nv in Japan ausmacht. Filmhistorisch gesehen sicherlich die Etablierung einer neuen Art des Filmemachens innerhalb des (in den 60er Jahren) noch sehr stark verankerten Studiosystems.

#18 Zodiac

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Geschrieben 01. August 2012, 22:59

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 01. August 2012, 21:24:

Interessant auch die "nuberu bagu" in Japan - Shohei Imamura, Oshima Nagisa, Suzuki Seijun, Teshigahara Hiroshi, um nur die prominentesten Verteter zu nennen.

Ist aber schwierig zu definieren, was die nv in Japan ausmacht. Filmhistorisch gesehen sicherlich die Etablierung einer neuen Art des Filmemachens innerhalb des (in den 60er Jahren) noch sehr stark verankerten Studiosystems.

Ich sehe das ähnlich. Du hast ja mit Shinoda einen Wegbereiter der japanischen Nouvelle Vague aufgegriffen, ich wurde mit Masumura mal zu einem anderen gezwungen. Beide waren im Vergleich zu den Franzosen "sanfte" Wegbereiter, die die Schule noch bei den grossen Drei besucht hatten und für einen entsprechenden Übergang sorgten. Entsprechend die von dir erwähnten Vertreter der "nuberu bagu", die durch ihr Aufgehobensein im Studiosystem sich nicht derart intensiv gegen ein "cinéma de qualité" und seine Regisseure auflehnen konnten. Wobei man auch bei der Auflehnung der Franzosen oft eher von einem lauten Maul junger Männer als von einem eigentliichen Durchsetzen ihrer Abgrenzung reden kann (Truffauts Spätwerk ähnelt grossen französischen Filmen der 50er Jahre zum Teil bedenklich). Opfer waren neben den Regisseuren (Autant-Lara wandte sich aus Frust dem rechtsextremen Front-National zu) auch Schauspieler des "cinéma de qualité" wie Annie Girardot, die plötzlich nichts mehr galten. - Ich weiss natürlich nicht, was ein "grosses Maul" in Japan für Konsequenzen hatte, da du und unser Japan-Spezialist Bastro euch offenbar besser auskennt als der Rest der ff-Bande. :)

Edit: Willkommen im Forum der alten Besserwisser! :band:

#19 The Critic

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Geschrieben 02. August 2012, 00:56

Besserwisser? Ich zumindest weeß nüschte.

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#20 Zodiac

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Geschrieben 02. August 2012, 01:58

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 02. August 2012, 00:56:

Besserwisser? Ich zumindest weeß nüschte.

Du, mein Lieber, könntest uns mit absoluter Sicherheit viel über die tschechische Nouvelle Vague erzählen, was diesen Thread um eine weitere spannende Komponente bereichern würde. :doc:





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