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Kubrick: Auf nach Frankfurt! - Filmforen.de - Seite 2

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Kubrick: Auf nach Frankfurt!


45 Antworten in diesem Thema

#31 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 30. März 2004, 19:11

Ach hier ist der Fred, hab ihn auf die schnelle vorhin nicth gefunden :cheers:

Also heute in der Nacht oder morgen früh um 9 auf 3sat: in Kulturzeit ein Bericht über S.K. und ein wenig über die Ausstellung.

#32 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 31. März 2004, 15:58

FR und

FAZ

Ich hab beide nicht gelesen, aber bei Kilb heißt's Obacht!

#33 f*ck bill (Gast)

  • Gast

Geschrieben 01. April 2004, 10:58

Insgesamt ist die ausstellung klasse. Ich möchte dennoch einen punkt nennen, der mich stört, auch um Eure meinungen dazu zu lesen:
Die im auftrag des filmmuseums extra für die ausstellung nachgebauten objekte, die "korova-frauen" etwa, oder alex' "nachgenähtes" kostüm, finde ich völlig überflüssig und eher kontraproduktiv. Sie entwerten die "echten" objekte, da man das gefühl hat, die erhältlichen originale seien den ausstellungsmachern nicht genug gewesen. Dabei wäre es auch ohne diese "fakes" eine mehr als gewaltige ausstellung

Die "clockwork"-nische der ausstellung z.b. enthält kein *einziges* original! Alex' original-schlagstock ist zwar auf einem wandkärtchen angegeben, aber nicht ausgestellt... Nach diesem prinzip bräuchte man ja gar keine originale mehr auszustellen...

Ähnlich mit kleinen exponaten: da gibt es eine vitrine mit einem original-schachspiel von kubrick. Direkt daneben eine vitrine mit einer trommel darin und dahinter einem kleinen foto des jungen kubrick mit seiner jazz-band. Nur: die trommel scheint lediglich dazu zu dienen, das foto im hintergrund zu "illustriueren" (jedenfalls gibt es keinen hinweis, dass es sich um eine "original-kubrick-trommel" handelt). Was soll das? Hier werden originale und rein dekorative elemente praktisch gleichwertig nebeneinander gestellt. Finde ich sehr fragwürdig.

Als Saul Bass-fan fand ich die korrespondenz über die shining-plakat-entwürfe sehr schön. Nur: wieso wurde nicht das endgültige bass-plakat neben die zahlreichen von kubrick verworfenen entwürfe gestellt? Stattdessen gibt es das (völlig andere) deutsche plakat zu sehen!! Nun wirkt es, als habe bass letzten endes das us-plakat gar nicht gestaltet...

#34 Opagraui

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Geschrieben 17. April 2004, 11:18

war mal einer da und kann berichten? ich weiß nicht, ob bekannt, aber gestern abend hab ich kubricks frau in einer fernsehsendung gesehen und sie sprach von plänen die austellung nächstes jahr nach berlin zu bringen

Bearbeitet von opagraui, 17. April 2004, 11:19.


#35 Immo

    zombie

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Geschrieben 17. April 2004, 11:29

opagraui sagte am 17.04.2004, 12:18:

war mal einer da und kann berichten? ich weiß nicht, ob bekannt, aber gestern abend hab ich kubricks frau in einer fernsehsendung gesehen und sie sprach von plänen die austellung nächstes jahr nach berlin zu bringen
Stand auch schon am Ende eines Feuilletonartikel alls vage Aussicht - nur leider nichts Genaues und ich weiß auch nicht mehr, wo ich das gelesen habe. :(

@fuck_bill

Ich habe die Ausstellung noch nicht gesehen, würde aber aus dem Bauch heraus sagen: In der Tat bedenkliches Verhalten.

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#36 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 18. April 2004, 07:20

Zu den Fake-Objects empfehle ich mal die Lektüre des wirklich guten Textes: "Reise ins Reich der Hyperrealität" von Umberto Eco. (In: Ders. Über Gott und die Welt. München: dtv 1987, S. 36-101) (Amazon).

Dort beschreibt Eco schon vor 15 Jahren, dass Museen langsam dazu übergehen, keine "Originale" mehr auszustellen, sondern Kopien, die "besser als das Original" sind, weil sie diesem mehr Aspekte hinzufügen und das zudem auf technisch höherem Niveau. (Irgendwo in den USA ist ein Museum, in dem man endlich auch mal Arme und Beine der Mílo-Venus zu sehen bekommt). Dazu kann man geteilter Meinung sein: Natürlich ist ein Fake verwerflich (zumal, wenn es nicht als solches gekennzeichnet ist), wenn man ein Original erwartet. Andererseits ist ein Original aber hinreichend schützenswert, dass man es durch Wanderausstellungen nicht über die Maßen strapazieren sollte (ob ds nun für Filmausstattungen auch zutrifft, überlasse ich dem persönlichen Wertempfinden).

Welsch geht ja in "Ästhetik und Anästhetik" (In: Ders. Ästhetisches Denken. Stuttgart: Reclam 1995, S. 9-40) (Amazon) dazu über, aus gleichem Grund sogar die medialen Reproduktionen von Kunstwerken zu favorisieren - diese seien zudem (viel demokratischer!) überall erreichbar und lassen sich in jedes wünschbare Ambiente integrieren, was den Ansprüchen zeitgenössischer Kunstrezeption doch sehr entgegen käme.

maX

#37 holycow

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Geschrieben 18. April 2004, 17:34

Ich war diese Woche Donnerstag in der Ausstellung und fand sie klasse. Es gibt wirklich sehr viel zu entdecken. Insgesamt habe ich dort fast 4 Stunden verbracht. Das es zu jedem Film entsprechende Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit zu finden gibt, hat mir besonders gut gefallen. Das mit den "Fake-Objects" fand ich persönlich jetzt nicht so schlimm. Jedes Original war auch als solches gekennzeichnet, somit dürfte es eigentlich auch keine Missverständnisse geben. Ein Besuch der Ausstellung ist aber auf jeden Fall lohnenswert.

#38 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 23. April 2004, 21:47

Unbeeindruckt von der längst eröffneten Ausstellung bahnt sich der Newsletter weiterhin seinen Weg:

Zitat

Newsletter No. 6, April/Mai 2004


Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

die Ausstellung ist seit knapp einem Monat eröffnet, und Stanley Kubrick
"lebt" in den Ausstellungsräumen – er atmet sogar in ihnen. Wer im
Bereich zu 2001: A SPACE ODYSSEY das nachgebaute Innere des Computers
HAL betritt, kann es hören: Das Atmen im Helm des Astronauten Bowman,
welches den Originalton der Szene dominiert, wurde von Kubrick selbst
aufgenommen, wie Katharina Kubrick bei einem Rundgang verriet. Auch die
anderen Räume vermitteln einen lebendigen Zugang zum Schaffen des vor
fünf Jahren verstorbenen Regisseurs. Nicht nur Presse und Publikum, auch
Christiane Kubrick zeigte sich begeistert: "Die Ausstellung übertrifft
alle meine Erwartungen", sagte sie bei der Eröffnung. Seither waren
schon über 10.000 Besucher im Deutschen Filmmuseum und im Deutschen
Architektur Museum; einige sind sogar aus dem europäischen Ausland oder
aus den USA angereist. Bis zum 4. Juli ist die Ausstellung hier zu sehen
– wir laden alle Newsletter-Leser nochmals herzlich nach Frankfurt am
Main ein.

Ihr Stanley Kubrick-Ausstellungsteam


1. Nach der Eröffnung: Pressezitate zur Ausstellung

"Diese Kubrick-Ausstellung ist ein cineastisches Ereignis von Weltrang",
schrieb Uwe Wittstock in "Die Welt", und Andreas Kilb in der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Die Schau ... ist die erste ihrer
Art. Sie wird für lange Zeit die beste, vorbildliche bleiben".

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter06#1


2. Parallel: die Filmreihe

Die umfangreiche Filmreihe wird im Mai chronologisch mit den nächsten
sechs Kubrick-Filmen fortgesetzt: PATHS OF GLORY, SPARTACUS, LOLITA, DR.
STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB sowie
2001: A SPACE ODYSSEY und A CLOCKWORK ORANGE. Specials im Mai sind
70-mm-Projektionen von SPARTACUS und 2001: A SPACE ODYSSEY, außerdem
gibt es am letzten Mai-Wochenende zwei lange Kubrick-Nächte.

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter06#2


3. Demnächst: die Nacht der Museen

Zur Nacht der Museen am 24. April präsentiert das Kino des Deutschen
Filmmuseums um 20 Uhr als Special ein eigens zusammengestelltes Programm
aus Trailern und Dokumentationen, außerdem werden in Nachtvorstellungen
die beiden wohl skandalumwittertsten Kubrick-Filme gezeigt: LOLITA und A
CLOCKWORK ORANGE. In der Bibliothek des Deutschen Filmmuseums wird der
Schauspieler Charly Hübner aus den literarischen Vorlagen von Vladimir
Nabokov und Anthony Burgess lesen, und das Café Kino wird für die Nacht
der Museen zur Korova Milkbar.

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter06#3


4. Zum Schluss: das Symposium

Kurz vor Ende der Ausstellung in Frankfurt am Main findet am 26./27.
Juni 2004 unter dem Titel "Kubrick sichten" ein interdisziplinäres
Symposium statt. Die Referenten betrachten Kubricks Filme aus
unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und widmen sich seiner Arbeit
unter Aspekten wie Fotografie, Architektur, Kunstgeschichte und
Literaturadaption.

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter06#4


5. Weitere Tipps und Termine

Englischer Ausstellungskatalog "Stanley Kubrick" ab 30. April
"Kulturzeit extra!" zur Kubrick-Ausstellung am 15. Mai um 19.20 Uhr auf 3sat

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#39 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 21. Juni 2004, 18:13

Bald sind die Schotten dicht und ich war immernoch nicht da. :doc: :motz:

Zitat

Newsletter No. 7, Juni 2004


Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

die Ausstellung STANLEY KUBRICK in Frankfurt schließt am 4. Juli ihre
Pforten. Über 40.000 Besucher haben sie bisher gesehen – der großen
Nachfrage wegen werden die Öffnungszeiten ab dem 24. Juni bis 20 Uhr
verlängert. Ein Wiedersehen gibt es voraussichtlich 2005 in Berlin.

Mit Ausstellung und Filmreihe endet bis auf weiteres auch dieser
Newsletter (wir werden Sie aber bezüglich weiterer Stationen der
Ausstellung auf dem Laufenden halten). In der vorläufig letzten Ausgabe
möchten wir wie zu Beginn noch einmal ein "Objekt des Monats" und ein
Kurzporträt präsentieren. Dabei soll der Film im Mittelpunkt stehen, den
wir auch für die Finissage ausgewählt haben: BARRY LYNDON. Er war
Kubricks einziger, großer kommerzieller Misserfolg – doch halten manche
die Historie aus dem 18. Jahrhundert, die der Zukunftsvision von 2001: A
SPACE ODYSSEY an Schönheit, Anmut und Perfektion mindestens ebenbürtig
ist, für den eigentlich besten Film des Regisseurs. Mit seinen
unerreicht detailgetreuen und zugleich rätselhaft fernen Bildern einer
vergangenen Epoche bleibt er für immer ein zeitloses Zeugnis von
Kubricks künstlerischer Meisterschaft.

Ihr Stanley Kubrick-Ausstellungsteam


1. Objekt des Monats: das Zeiss-Objektiv f/0.7

Es ist vor allem das Licht, das BARRY LYNDON berühmt gemacht hat, das
Licht seiner Innenräume: Es stammt von hunderten von Kerzen, manchmal
auch nur einigen wenigen. Kein Objektiv war damals für solche Aufnahmen
ohne Unterstützung durch Kunstlicht stark genug. Während der
Vorbereitungen zu BARRY LYNDON erfuhr Kubrick von einer Spezialoptik,
die Carl Zeiss Jena im Auftrag der NASA für Weltraumaufnahmen entwickelt
hatte und die mit 1:0,7 bei einer Brennweite von 50mm zwei Blenden
lichtstarker war als alle bis dahin bekannten Objektive.

Mehr lesen und Objekt besichtigen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter07#1


2. Kurzporträt: Jan Schlubach

Neben seinen Innenaufnahmen sind es nicht weniger die gemäldeartigen
Landschaftsbilder, die die visuellen Höhepunkte von BARRY LYNDON
bestimmen. Ein Teil dieser Bilder entstand in Deutschland – hier
arbeitete Kubrick mit Jan Schlubach zusammen, einem der wichtigsten
deutschen Szenenbildner und Filmarchitekten. Dem Deutschen Filmmuseum,
das eben 20 Jahre alt geworden ist, ist Schlubach auf besondere Weise
verbunden: Er war der Innenarchitekt des 1984 eröffneten Hauses am
Museumsufer und konstruierte einen Großteil der Dauerausstellung zur
Filmgeschichte.

Mehr lesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter07#2


3. Termine zum Abschluss: "Kubrick sichten" / "Kubrick hören"

Am Samstag, 26. Juni ab 20 Uhr und am Sonntag, 27. Juni von 10 bis 18
Uhr findet im Auditorium des Deutschen Architektur Museums sowie im Kino
des Deutschen Filmmuseums das Symposium "Kubrick sichten" statt. Eine
verbindliche Voranmeldung ist nicht mehr möglich, es können jedoch noch
Karten an der Kasse des Deutschen Filmmuseums erworben werden.

Am darauffolgenden Sonntag, 4. Juli, 19 Uhr, findet im Rahmen der
Finissage unter dem Stichwort "Kubrick hören" ein weiterer Vortrag
statt, der eine besondere Perspektive auf Kubricks keineswegs nur
visuell orientiertes Werk eröffnet: Der Komponist Bernd Schultheis, der
auch die Hörstation in der Ausstellung konzipiert hat, widmet sich darin
der bedeutenden und komplexen Rolle von Musik in Kubricks Filmen, die er
an Beispielen erläutert.

Mehr lesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter07#3


Die beiden Museen schließen die Kubrick-Schau – aber dafür können Sie
nun auf der Website Einblicke in die Ausstellungsräume nehmen, in denen
demnächst abgebaut wird. Die Bilder zeigen die verschiedenen
Ausstellungsbereiche und einige Aufnahmen von der Eröffnungsfeier.

Mehr sehen: http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...kubrick=galerie

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#40 Oskar

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Geschrieben 23. September 2004, 10:59

Zitat

Stanley Kubrick – Ausstellung
Newsletter No. 8 - Telegramm - September 2004

Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

ab Oktober 2004 erscheint der ausführliche Kubrick-Newsletter wieder.
Die wichtigste Neuigkeit: Vom 20. Januar bis zum 11. April 2005
präsentiert das Deutsche Filmmuseum die Ausstellung Stanley Kubrick im
Martin-Gropius-Bau Berlin.

Mehr lesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...ck=newsletter08

eDIT|VES The European Festival for Production and Visual Effects:
26.-28. September 2004, CineStar METROPOLIS, Frankfurt am Main
Die eDIT|VES verleiht Festival Honors an Stanley Kubrick. Die
Auszeichnung wird begleitet durch eine dauerhafte Installation im
Deutschen Filmmuseum. Christiane Kubrick wird die Festival Honors
entgegennehmen.

Mehr lesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...ck=newsletter08


Ihr Stanley Kubrick-Ausstellungsteam


#41 Oskar

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Geschrieben 19. Oktober 2004, 09:25

Zitat

Newsletter No. 9, Oktober 2004


Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

die Stanley Kubrick-Ausstellung hat einen festen nächsten Termin: in
Berlin im Martin-Gropius-Bau, 20.01.-11.04. 2005. Und so gibt es nun
nach einigen Monaten Pause auch eine Fortsetzung des ausführlichen
Kubrick-Newsletters. In der ersten Neuausgabe wollen wir noch einmal zu
den filmischen Anfängen Kubricks zurückkehren.

An dieser Stelle wollen wir Sie, die Abonnenten, um Feedback bitten. Was
gefällt Ihnen gut am Newsletter, was weniger? Welche Informationen
fanden Sie besonders aufschlussreich, was würden Sie noch gerne über
Kubrick und das Ausstellungsprojekt lesen? Bitte benutzen Sie für Ihre
Anmerkungen unser Formular auf der Website. Auf zahlreiche Antworten
freuen wir uns und verlosen unter den Einsendern ein Exemplar des
Ausstellungskatalogs und zwei Postkartensets mit Kubrick-Motiven.
Dankeschön!

Ihr Stanley Kubrick-Ausstellungsteam


1. Objekt des Monats: die Eyemo

Ein wichtiges Kennzeichen des Regisseurs Kubricks war sein innovativer
und variationsreicher Umgang mit Kameras und Objektiven, der seiner
Herkunft aus der Fotografie entstammt und sein ganzes Schaffen
durchzieht. Eine sehr spezielle Kamera, die zu Beginn seiner
Filmkarriere zum Einsatz kam, ist die Eyemo von Bell & Howell. Sie wird
durch ein von Hand aufziehbares Federwerk betrieben und fasst nur 30
Meter Filmmaterial für etwa eine Minute, ist aber besonders kompakt und
robust gebaut.

Weiterlesen und Objekt besichtigen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter09#1


2. Kurzporträt: James B. Harris

KILLER’S KISS ist der Film, der Kubrick mit dem Produzenten James B.
Harris zusammenbrachte – er begründete die gemeinsame Arbeit an drei
Filmen und darüber hinaus eine lebenslange Freundschaft. Harris hatte
sich zunächst wie Kubrick als Jazzdrummer versucht und verbrachte ein
Jahr an der Juilliard School of Music, bevor er beim Filmverleih Realart
arbeitete und eine Karriere als Produzent anstrebte. Bei der Armee traf
er auf Kubricks Schulfreund Alexander Singer, der mit Harris einen
Kurzfilm drehte und schließlich den Kontakt zu Kubrick herstellte.

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter09#2


3. Rückblick: eDIT/VES Festival Honours für Stanley Kubrick

Die eDIT/VES: European Festival for Production and Visual Effects
verlieh in diesem Jahr posthum Festival Honours an Stanley Kubrick –
gemeinsam mit dem Production Designer Dante Ferretti, dem Editor Tom
Rolf und dem Kameramann Vilmos Zsigmond. Sie alle stehen nicht nur für
herausragend kreatives Filmhandwerk, sondern auch für den Brückenschlag
zwischen Hollywood und europäischem Kino, den Kubrick in seiner
Biografie wie kaum ein anderer verwirklicht hat. Seine Frau Christiane
nahm auf der Eröffnungsgala vom hessischen Ministerpräsidenten Roland
Koch die Auszeichnung entgegen.

Weiterlesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter09#3


4. Neu auf stanleykubrick.de

Unter "Presse" können Sie nun gesammelte Zitate aus Berichten und
Kritiken zur Frankfurter Stanley Kubrick-Ausstellung bis Juli 2004
nachlesen – von der Frankurter Allgemeinen Zeitung bis zur New York
Times. Ein besonderes Angebot steht Ihnen künftig unter dem
Navigationspunkt "Kubrick ausstellen" zur Verfügung: Hier können Sie in
Panoramabildern mit 360° Rundumblick virtuell durch die
Ausstellungsräume wandeln, von 12 Startpunkten aus. Die Panoramabilder
wurden realisiert in Zusammenarbeit mit Jochen Kratschmer /
www.bestechend.de. Zum Abspielen benötigen Sie Quick Time Player.

Pressezitate:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...brick=presse-be

Panoramabilder: http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...brick=panoramen


#42 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 28. November 2004, 22:11

Zitat

Stanley Kubrick - Ausstellung

Newsletter No. 10, November 2004


Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

dies ist die zehnte Ausgabe des Stanley Kubrick-Newsletters, der
zugleich ein Jahr alt wird: Im November 2003 haben wir ihn zum ersten
Mal verschickt. Nach einer kleinen Sommerpause erscheint er seit Oktober
2004 wieder regelmäßig – aus diesem Anlass hatten wir Sie in der letzten
Ausgabe um Feedback gebeten. Aus Ihren Antworten ging hervor, dass Sie
mit dem Angebot an Hintergrundinformationen zu Kubricks Filmen und zur
Ausstellung hochzufrieden sind, worüber wir uns sehr gefreut haben. Die
Gewinner der Verlosung werden von uns per E-Mail benachrichtigt. Wir
danken allen Einsendern und würden uns freuen, wenn Sie unseren
Feedback-Fragebogen auch weiterhin für Anregungen und Kommentare nutzen!

Neben filmbezogenen Gesichtspunkten scheint doch auch immer wieder der
“private” Kubrick von Interesse zu sein. In diesem Zusammenhang wurde
nach der Familie Kubricks und nach ihrer Reaktion auf die Ausstellung
gefragt. Während wir persönliche Informationen sonst eher aussparen, da
zu Recht das Werk allein im Mittelpunkt stehen soll und Kubrick selbst
sein Privatleben stets aus der Öffentlichkeit zurückhielt, wollen wir
das Kurzporträt in dieser Ausgabe einmalig seiner Familie widmen.
Stichwort “Familienfotos”: Mit unserem Themenschwerpunkt schauen wir
auch noch einmal auf die Zeit vor den filmischen Anfängen Kubricks
zurück – zu seiner Karriere als Fotograf, die schon im Schulalter begann
und früh seine visuelle Begabung zum Vorschein brachte. Wir hoffen,
Ihnen im Vorfeld der Kubrick-Ausstellung in Berlin weiterhin einen
lesenswerten Newsletter zu bieten.

Ihr Stanley Kubrick-Ausstellungsteam


1. Objekt des Monats: das Look-Scrapbook

Mit 13 Jahren erhielt Stanley Kubrick von seinem Vater die erste Kamera
zum Geschenk. An der William Howard Taft Highschool wurde er Mitglied
des schuleigenen Fotoclubs. Er gab sich selbst “Aufträge” für
Motivstudien aus seinem Umfeld in der Bronx und veröffentlichte einige
davon in der Schülerzeitung. Seine große Stunde schlug am 12. April
1945, als Präsident Roosevelt starb: Auf dem Schulweg sah er die
Schlagzeile an einem Kiosk und fotografierte den traurig blickenden
Zeitungsverkäufer (zu diesem Gesichtsausdruck soll er ihn gezielt
überredet und sein erstes prominentes Bild somit bereits klug inszeniert
haben). Die Aufnahme verkaufte der 16-Jährige noch am selben Tag für 25
Dollar an das Look Magazine. Unmittelbar nach seinem Schulabschluss
wurde er dort als jüngster staff photographer angestellt, den das
Magazin je hatte. Seine Mutter Gertrude legte ein Scrapbook mit den
herausgetrennten Artikeln aus Look an.

Mehr lesen und Objekt besichtigen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter10#1


2. Porträt: Kubricks Familie

Kubricks Eltern unterstützten stets die Begabungen ihres Sohnes, der gut
situiert inmitten der Bronx aufwuchs. Sein Vater, der Arzt Jaques L.
Kubrick, ermutigte Stanley zum Fotografieren und machte ihn darüber
hinaus mit der Literatur wie mit dem Schachspielen vertraut – beides
blieben wichtige Konstanten in Kubricks Leben. 1934 wurde Kubricks
Schwester Barbara geboren, zugleich war es das Jahr seiner Einschulung –
an der Schule zeigte er jedoch, trotz oder wegen seiner
überdurchschnittlichen Intelligenz, ausgesprochen geringes Interesse und
verließ sie 1945 mit einem wenig glorreichen Abschluss. Zu diesem
Zeitpunkt war er bereits ein professioneller Fotograf. In der
Look-Reportage “What’s your idea of a good time?” von 1946 ist auf einem
Bild Toba Metz zu sehen, seine langjährige Freundin von der Highschool,
die er 1948 heiratete und mit der er nach Greenwich Village zog. Sie
unterstützte ihn als Dialogregisseurin und Scriptgirl bei seinem ersten
Spielfilm FEAR AND DESIRE (1951-1953). Seine zweite Ehefrau war die
Tänzerin Ruth Sobotka, die in Kubricks zweitem Film KILLER’S KISS (1955)
zu sehen ist. Seiner eigentlichen großen Liebe, mit der er ein Leben
lang verheiratet blieb, begegnete Kubrick jedoch 1957 während der
Dreharbeiten zu PATHS OF GLORY in München: Die Schauspielerin Susanne
Christian, geborene Christiane Susanne Harlan, spielte die gefangene
Deutsche in der Schlussszene.

Mehr lesen:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...=newsletter10#2


3. Kubrick-Ausstellung in Berlin: Kooperationen

Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin (20. Januar - 11. April
2005) wird vom Hauptstadtkulturfonds und von der Kulturstiftung des
Bundes gefördert. Die Filme von Stanley Kubrick werden bei den 55.
Internationalen Filmfestspielen Berlin (10. - 20. Februar 2005) zu sehen
sein, die Wiederholungen finden im Zeughauskino des Deutschen
Historischen Museums statt (23. Februar - 6. März 2005). Die Berlinale
widmet ihre Retrospektive unter dem Titel “Schauplätze – Drehorte –
Spielräume” der Wirkung und dem Metier des Production Designs. Die
Filmreihe umfasst 45 internationale Filme aus den vergangenen 65 Jahren;
dabei wird den stilbildenden Filmen Kubricks wie 2001: A SPACE ODYSSEY,
DR. STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB
oder THE SHINING ein besonderer Platz eingeräumt. Im Filmmuseum Berlin –
Deutsche Kinemathek wird vom 9. Februar bis zum 19. Juni 2005 die
Ausstellung “Bewegte Räume. Production Design im Film” gezeigt. In
dieser Ausstellung sind aufgrund der Kooperation mit dem Deutschen
Filmmuseum Frankfurt a. M. ebenfalls Exponate zu Kubrick-Filmen zu sehen.

Weitere Infos: http://www.berlinale.de/


4. Hinweis zum Schluss

In den Zuschriften zum Newsletter wurde unter anderem vorgeschlagen, die
vorliegenden Texte jeweils in ganzer Länge und mit Bebilderung als
HTML-Mail oder PDF zu verschicken. Wir haben uns jedoch bewusst dafür
entschieden, für den Versand kürzere Versionen zu erstellen – der
schnellen Übersicht wegen. Für Interessierte bieten wir zur Vertiefung
immer die ausführliche Version auf der Website.

Von mehreren Nutzern positiv erwähnt wurden Neuerungen und Specials auf
der Website wie die Panorama-Bilder aus der Ausstellung oder auch das
Tagebuch von Matthew Modine. In diesem Monat können wir Ihnen die
erweiterte Filmografie vorstellen, die Bilder und kompakte Texte zu
Inhalten und Produktionshintergründen der Filme enthält.

Filmografie:
http://www.stanleykubrick.de/de.php?img=im...ick=filmografie

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#43 Immo

    zombie

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Geschrieben 14. Januar 2005, 20:58

Im Magazin der morgigen Ausgabe der Berliner Zeitung findet sich ein ausführliches Interview mit Christiane Kubrick.

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Eingefügtes Bild


#44 Swinglargo

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Geschrieben 14. Januar 2005, 22:44

Immo sagte am 14.01.2005, 20:58:

Im Magazin der morgigen Ausgabe der Berliner Zeitung findet sich ein ausführliches Interview mit Christiane Kubrick.

<{POST_SNAPBACK}>

Sehr interessantes Interview. Ich wusste gar nicht, dass sich Kubrick & Polanski so gut kannten. Mich haben immer die teils identischen Kameraeinstellungen in "Die neun Pforten" und "Eyes Wide Shut" irritiert. Möglicherweise gab es da ja doch Zusammenhänge ... ist & bleibt natürlich unwahrscheinlich.

Ich werde mir in der langen Nacht der Museen die Kubrick-Ausstellung ansehen. Kann es nicht mehr erwarten ...

#45 Immo

    zombie

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Geschrieben 18. Januar 2005, 18:24

Bert Rebhandl heute in der Berliner Zeitung mit einem Text zum Filmkünstler und seiner Ausstellung.

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#46 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 19. Januar 2005, 21:35

Im Spiegel Online ist heute ein Interview mit Christiane Kubrick.

http://www.spiegel.d...,336951,00.html





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