LOST
#1
Geschrieben 09. Februar 2010, 14:58
www.apartmentnetzwerk.at
#3
Geschrieben 09. Februar 2010, 18:12
Dort kann man sich für jede Folge ansehen, wo welche Szene gedreht wurde (zurzeit leider nur bis Staffel 4).
Bearbeitet von Soilworker, 09. Februar 2010, 18:14.
#4
Geschrieben 04. März 2010, 13:11
Spon wird immer bildlicher. Aber die typische Bindestrich-Volte ist zur Abwechslung auch mal eine - dafür Kudos. Den Artikel werde ich später lesen, aber zu 6x06 kann ich jetzt gleich sagen: So hat mich LOST seit 3 oder 4 Staffeln nicht mehr gepackt. Denn anders als die Lost-Theoretiker, die sich immer am Handlungsgerüst abarbeiten, halte ich LOST für ein Inszenierungsexperiment. Endlich ist es mal wieder gelungen.
#5
Geschrieben 04. März 2010, 19:11
bekay sagte am 04. März 2010, 13:11:
#6
Geschrieben 05. März 2010, 14:56
bekay sagte am 04. März 2010, 13:11:
Zitat
#7
Geschrieben 07. März 2010, 17:22
bekay sagte am 05. März 2010, 14:56:
Ein bischen kann ich das schon nachvollziehen. Ich schaue Lost zwar nach wie vor noch gerne, aber es ist dann auch okay, wenn bald das (hoffentlich befriedigende) Ende ansteht. Die Serie hat einen Punkt erreicht, wo es kaum noch Regeln gibt und immer wieder neue selbstzweckhaft konstruierte Mysterien zur Zuschauerbeschäftigung auftauchen. Ich muss sagen, die ganze Tempelgeschichte lässt mich bisher recht kalt. Was mich vor allem bei der Serie hält, sind die immer noch starken Figuren.
#8
Geschrieben 07. März 2010, 23:49
#9
Geschrieben 08. März 2010, 03:39
bekay sagte am 07. März 2010, 23:49:
#10
Geschrieben 08. März 2010, 18:41
bekay sagte am 07. März 2010, 23:49:
Im Grunde ist es doch genau das, was ich meine. Ich rede von starken Figuren. Du sagst "Gewicht und Leben". Ob da nun untergründig flach und klischeehaft vorgegangen wird, interessiert mich wenig. Das Gesamtbild ist das Entscheidende. Die Figuren in Lost werden alle von einer beherrschenden Leidenschaft (an)getrieben, die zumindest bei mir für Gänsehaut sorgt. Die Figuren sind ambivalent in ihren Entscheiungen, viele Handlungen lassen sich gar nicht vorhersagen. Natürlich ist das alles gewagt konstruiert. Aber dieses Konstrukt dem Zuschauer unterhaltsam zu übermitteln ist gerade die Stärke, sagst du ja selbst. In diesem Zusammenhang muss auch die Besetzung genannt werden, die ich für exzellent gewählt halte. Ich bleibe dabei, Lost gelingt das, wovon andere Serienmacher oft nur träumen: konstrastreiche, unvergessliche Figuren zu erschaffen.
#12
Geschrieben 18. März 2010, 11:26
bekay sagte am 18. März 2010, 00:02:
Spannendster Cliffhanger seit Langem! Die aufgeworfene Frage lautet nämlich: ist es wirklich leichter, ein U-Boot statt eines Flugzeugs zu steuern? Wir werden sehen...
Ja, denn Whitmore hat sicher einen Steuermann, den man sich mal "ausborgen" könnte. Lapidus hingegen, der IMHO der einzige Pilot ist, ist für Sawyer im Moment nicht erreichbar.
Sawyers alternative Lebensgeschichte als Cop hat mir übrigens gefallen.
#13
Geschrieben 18. März 2010, 11:40
Soilworker sagte am 18. März 2010, 11:26:
"Aber Süßigkeiten machen doch dick!"
"Wir nehmen keine Süßigkeiten, Süße! Wir essen eine Fettbemme..."
Soilworker sagte am 18. März 2010, 11:26:
#14
Geschrieben 19. März 2010, 19:09
bekay sagte am 18. März 2010, 11:40:
"Aber Süßigkeiten machen doch dick!"
"Wir nehmen keine Süßigkeiten, Süße! Wir essen eine Fettbemme..."
Das fand ich nun nicht übermäßig dümmlich. War eben ein typischer Sawyer-Talk.
-So what are you gonna do?
-I'm gonna let them fight it out.
And while they got their hands full with each other...
You and me are getting the hell off this island.
-Even if we could get on that plane, who's gonna fly it?
-We ain't taking the plane, freckles.
We're taking the sub.
Zitat
Catfight!
#15
Geschrieben 19. März 2010, 19:23
#16
Geschrieben 25. März 2010, 12:44
Was für eine Bestätigung - LOST ist reine Inszenierung. Derzeitig wird sich ja überall überschlagen mit Lob, obwohl mich gerade das verwundert: Denn eigentlich gibt es keine Antwort, es wird kein einziges wirkliches Geheimnis gelüftet (die gibt es ja nicht einmal, glaube ich), es wird nur zusammengefasst oder verdeutlicht, was wir sowieso schon wussten. Besonders die theoretisierende Fan-Fraktion gerät nun in einen Strudel geradezu saudoofer Personalisierungen - wie man versucht, die metaphysischen Konzepte von Gut und Böse in die Handlungstheorien einzubauen, löst bei mir Wallungen von Fremdscham aus... nun werden Figuren vom Bösen erwischt oder infiziert. Natürlich ist das auch auf die Autoren zurückzuführen, die sich einfach schwer damit tun, ihr detailversessenes und durchdachtes diegetisches Gerüst (also die erzählte Welt) mit metaphysischen Konzepten anzureichern. Dabei werden sie zu schnell aufdringlich und eben wortwörtlich. Wenn Cuse und Lindelof noch bei Verstand sind und ihr komisch religiös-verquaster Subplot um das Gute und das Böse nicht in den Fundamentalismus abrutschen will, muss das Ende natürlich so aussehen: Die Menschen müssen sich von Locke UND Jacob emanzipieren, "Grau" das Codewort für den finalen Zweiteiler sein.
#17
Geschrieben 25. März 2010, 17:47
#18
Geschrieben 25. März 2010, 18:02
Die Episode fand ich etwas langatmig. Die Geschichte von Richard so auszubreiten wäre nicht nötig gewesen. Und Teneriffa sah nicht aus wie Teneriffa.
#19
Geschrieben 08. April 2010, 16:09
#21
Geschrieben 10. April 2010, 11:25
bekay sagte am 10. April 2010, 00:21:
Aber ich befürchte, es könnte mit den Beiden ein schlechtes Ende nehmen.
Widmore hat ja verlauten lassen, dass Desmond ein Opfer bringen muss, um alles Bestehende zu retten. Das wird doch nicht...
#23
Geschrieben 15. April 2010, 11:48
Wer hätte am Anfang der Serie gedacht, dass sich Hurley mal zu einer der zentralen Figuren entwickeln würde?
#25
Geschrieben 28. April 2010, 19:19
#26
Geschrieben 05. Mai 2010, 23:53
LOST, 6x14 - LAAAAANGWEEEEEILIG! Seitdem irgendjemand die Robinsonade aus der Robinsonade genommen hat und die Showrunner vergessen haben, wie man spannend erzählt, ist die Serie wirklich nur noch ein Schatten ihrer selbst. Hier hilft wirklich gar nichts mehr. Die sichtliche Verwirrung der Plot-Konstrukteure kann man auch daran sehen, dass sogut wie keine Folge dieser Staffel thematisch eine Einheit bildete. Es gibt außerdem keine Plot-Twists/Cliffhanger mehr, wie sie es früher zuhauf - auch folgenintern - gegeben hat. Es plätschert, zwar handwerklich sauber, aber keine Wendung oder Volte mehr in Sicht. Ich meine damit gar nicht so sehr das Preisgeben neuer Information, sondern die kunstvolle Wendung der Handlung um ihrer selbst Willen. Das ist doch das Markenzeichen von LOST. Nun nicht mehr...
#27
Geschrieben 06. Mai 2010, 11:22
#28
Geschrieben 06. Mai 2010, 12:33
#29
Geschrieben 06. Mai 2010, 18:46
Zitat
#30
Geschrieben 06. Mai 2010, 19:06
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