Miami Vice vs. The Wire
#2
Geschrieben 08. Juli 2009, 00:51
The Critic sagte am 08.07.2009, 01:33:
Ohne bis dato eine Folge von THE WIRE gesehen zu haben: das ist aber doch eine Superidee!
#3
Geschrieben 08. Juli 2009, 08:01
The Critic sagte am 08.07.2009, 01:33:
Ich bin ehrlich erstaunt, denn ich kann mir kaum zwei Serien denken, deren ästhetische Konzepte weiter auseinanderliegen.
#4
Geschrieben 08. Juli 2009, 08:38
The Critic sagte am 08.07.2009, 01:33:
(Und in "The Wire" guckt man nicht rein - die guckt man von Anfang an, denn das Netz ist komplex.)
@philo: Ich kenne keine Serie mit weniger Stilisierungswillen (natürlich auch ein Stil, aber einer, der sich fast vollkommen zurückzieht).
#5
Geschrieben 08. Juli 2009, 21:09
bekay sagte am 08.07.2009, 08:38:
The Critic sagte am 08.07.2009, 01:33:
(Und in "The Wire" guckt man nicht rein - die guckt man von Anfang an, denn das Netz ist komplex.)
@philo: Ich kenne keine Serie mit weniger Stilisierungswillen (natürlich auch ein Stil, aber einer, der sich fast vollkommen zurückzieht).
@bekay und philo: Entschuldigung, aber da steckt doch enorm viel Stilisierungswillen dahinter, nur daß er eben der heutigen Mode entspricht und deshalb weniger als Stilisierung wahrgenommen wird. Zu Zeiten von Miami Vice hielt man jene Serie auch für einen ungeschönten Blick auf die Welt der Kriminellen. Aus der Distanz ist die Pose von MV kaum übersehbar, so wie ich auch die Pose von TW nicht übersehen kann. Gestern gab es eine Dealerstraße zu bewundern, die in etwa so aussah, wie Walter Hills Strassen in Flammen bei Tag in einem schwarzen Ghetto. Das soll Neorealismus sein? Ich bitte euch.
@bekay: Nee, so ne Amüsierfaschisten, die einen zwingen wollen, jeden Abend um 22 Uhr zu Hause zu sein, sind nix für mich. Serien müssen für mich entweder als abgeschlossene Folgen funktionieren (bessere Variante) oder man muß jederzeit verlustfrei ein- und aussteigen können (schlechtere Variante).
#6
Geschrieben 08. Juli 2009, 21:52
Warum du uns bittest, obwohl ich vom Neorealismus sprach, verstehe ich auch nicht.
Ach ja, ich freue mich natürlich auch, dass du weißt, wie Dealerstraßen aussehen. Ich tue das nicht. Vielleicht ist ja Hamstersdam nach deinem Geschmack...?
So, jetzt bin ich genug beleidigt gewesen. Da ich deine Abgleichungsfolien sowieso nicht kenne (MV, Straßen in Flammen), weiß ich eh nicht, wovon du sprichst. Ich weiß nur, wovon ich spreche.
#7
Geschrieben 08. Juli 2009, 21:59
The Critic sagte am 08.07.2009, 22:09:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#8
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:14
The Critic sagte am 08.07.2009, 22:09:
Könnte ich so nicht bestätigen. Meine Freunde und ich fanden das glatt, konfektioniert und weit hergeholt. Gerade nach dem betont schmutzigen Kinorealismus der 70er und früh-80er.
#9
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:21
Zum einen: Natürlich maße ich mir kein umfassendes Urteil an, weil man dazu die Serie zumindest größtenteils gesehen haben sollte. Ich sprach von meinem Eindruck, der sich aus der gestrigen Folge ergab. Ob andere Folgen andere Stilmittel benutzen, weiß ich nicht.
Zum anderen: Ich verwahrte mich dagegen, hier würde keinerlei Stilisierung vorliegen. Nun kenne ich sicherlich nicht alle Dealerstraßen, habe aber schon die eine oder andere Ecke der Welt gesehen und sagen wir mal so: Es war nicht alles wie aus dem Neckermann-Katalog. Was mir gestern allerdings gezeigt wurde - und was Du mit dem Hamsterdambeispiel bestätigst - ist keine Realitätsabbildung, sondern deren filmische Umarbeitung. Am ehesten würde ich das mit "narrative oder szenische Komprimierung" umschreiben. Einzelne Elemente sind mir geläufig, in dieser Häufung finde ich es ungewöhnlich. Um nicht zu sagen unglaubwürdig, wenn man mir erzählen will, hier würde ein realistisches Szenario gezeigt. Auch die Übertragung von Emotionen (die Perspektivwechsel in Hamsterdam z.B.) sind für mich klar Stilmittel und haben nichts mit Neorealismus zu tun.
Der Vergleich mit Miami Vice drängte sich mir auch eher wegen der erzählerischen Struktur auf, nicht wegen der Gestaltung der Serie. Was irgendwie auch augenscheinlich ist. Und andernfalls seltsam wäre bei zwanzig Jahren Abstand.
Letzterdings: Ich weiß nicht, warum Du denkst, ich würde der Serie ablehnend gegenüberstehen? Weil ich Kingsley Zissou nicht widersprochen habe? Dann tue ich das hiermit:
@Kingsley Zissou: Wer hat Gegenteiliges hier behauptet?
#10
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:22
hoolio21 sagte am 08.07.2009, 23:14:
The Critic sagte am 08.07.2009, 22:09:
Könnte ich so nicht bestätigen. Meine Freunde und ich fanden das glatt, konfektioniert und weit hergeholt. Gerade nach dem betont schmutzigen Kinorealismus der 70er und früh-80er.
"Konfektioniert" erschließt sich mir jedoch nur partiell. Dass die meisten Folgen eher negativ endeten und die Stimmung mit jeder Staffel trister und depressiver wurde, was ja auch relativ schnell die Zuschauer vergrault hat, war, zumindest für eine Fernsehserie der damaligen Zeit (noch dazu eine, die so viel Geld verschlang), eher ein Novum.
Auch was die Übertreibungen angeht kann man aus heutiger Sicht fast sagen, dass die Serie untertrieben hat, ja vielleicht sogar musste, damit sie in den Reganomics überhaupt noch ausgestrahlt werden konnte.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#11
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:28
#12
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:33
(2) Auch Neorealismus ist Stilisierung pur. Film ist immer Umarbeitung.
(3) Hamsterdam ist Übertreibung pur, weil es ein "soziales Experiment" ist. Der narrative Kontext: Ein Distrikt-Chef der Polizei "legalisiert" Drogen - aber nur in gewissen, abgeschlossenen Räumen. Das entstand dabei.
(4) Ich habe in noch keiner WIRE-Episode etwas gesehen, das Abbildungen in einem Neckermann-Katalog gleich käme. Wirklich nicht. Ich weiß nicht, wovon du sprichst.
(5) Ja, bei dir hat man oft den Eindruck, du stehst den Dingen ablehnend gegenüber.
... ich kann leider nicht an mich halten, denn bei THE WIRE wird es persönlich: Es gehört zum Besten, was ich jemals gesehen habe. Deswegen entschuldige ich gleich hier und jetzt jegliche verbale Ausbrüche, zu denen es noch kommen kann.
#13
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:41
Der Außenseiter sagte am 08.07.2009, 23:22:
Vielleicht der falsche Begriff. Meine damit den spürbaren versuch, ein bestimmtes Mode-Ideal nicht nur zu transportieren, sondern auch zu kreieren. Diese hochgekrempelten Jacketts in pastell-farben, die Disco-Ästhetik, und so weiter. Disco und dessen Schick gehört natürlich untrennbar zum damaligen Miami (und Koks), aber uns angepunkten Asos ist es nach "French Connection", "Serpico" und "Chorknaben" wie Hollywoodkitsch vorgekommen. Auf einer Ebene mit "Dallas" und so. Heute sehe ich das etwas anders (aber nur etwas).
@critic
Ich wüßte gern mehr über Film, Kino und Publikumserfahrungen in der DDR. Würde mich freuen, wenn Menschen mit einschlägiger Erfahrung in ihren Fiilmtagebüchern davon berichteten. Verstehe gar nicht, daß die im Osten kein New Hollywood gezeigt haben. Gar keins? Die Filme müssen doch ideologisch oft gut gepaßt haben, mit ihrer nüchternen Entzauberung des American Way of Life und Darstellung von dessen Schattenseiten.
Hey, und Dealerstraßen habe ich auch noch nie gesehen. Obwohl ich so ein guter Kunde war.
#14
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:47
bekay sagte am 08.07.2009, 23:33:
Ich weiß nicht ob da so viel an der Realität vorbei geht. Im Vergleich mit anderen Serien hatte ich jedoch den Eindruck, dass "The Wire" sehr viel Wert auf das große Ganze legt, auf die Zusammenhänge und Verstrickungen. Das hat mich beeindruckt und empfand ich schon als realistisch - zumindest realistischer als in den meisten Serien, die ich kenne. Einen Quereinstieg könnte ich mir bei "The Wire" nur schwer vorstellen.
#15
Geschrieben 08. Juli 2009, 22:51
zu (1)
Zitat
bekay sagte am 08.07.2009, 08:38:
Also für mich las sich das so, als ob ihr The Wire eine Stilisierungstendenz absprechen wolltet. Gerade in der Kombination und mit dem Gegensatz zum ästhetisch hochgradig stilisierten Miami Vice. Wenn dem nicht so ist, dann ist das Gespräch darüber obsolet.
A Tramp, einen Quereinstieg habe ich nach der gestrigen Folge auch nie in Betracht gezogen, weil es so offensichtlich ist, daß das narrative Gerüst über etliche Folgen verschraubt ist. Andererseits habe ich nicht einfach mal 60 Stunden Zeit, mir die Serie anzuschauen - also lasse ich es und glaube allen denjenigen unbesehen, die davon begeistert sind.
#16
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:03
#17
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:05
hoolio21 sagte am 08.07.2009, 22:41:
Ich wüßte gern mehr über Film, Kino und Publikumserfahrungen in der DDR. Würde mich freuen, wenn Menschen mit einschlägiger Erfahrung in ihren Fiilmtagebüchern davon berichteten. Verstehe gar nicht, daß die im Osten kein New Hollywood gezeigt haben. Gar keins? Die Filme müssen doch ideologisch oft gut gepaßt haben, mit ihrer nüchternen Entzauberung des American Way of Life und Darstellung von dessen Schattenseiten.
Einige Filme wurden schon ins Kino gebracht. An Coming home zum Beispiel kann ich mich erinnern. Kritische Stimmen zum Vietnamkrieg waren gern gesehen, genauso wie zu den Fiesitäten der USA in Latein- und Südamerika. So zeigte man zum Beispiel auch Missing im Kino. Das Gros von New Hollywood war aber zu hart und blutig, als daß man damit die zarte sozialistische Seele verkrüppeln wollte . So wurden diese Filme gerne als Ausdruck der westlichen Dekadenz angeprangert. Erinnere mich noch an eine Karikatur, der man entnehmen sollte, daß Der Weiße Hai die Arbeiterklasse in eine Schockstarre versetzt und sie deshalb ihrer historischen Mission nicht mehr nachkommen könne. Hat mich aber nur noch neugieriger gemacht. Logisch irgendwie. So wie der Junge aus unserer Klasse, der kein Westfernsehen schauen durfte, bei uns sich einfach jeden Scheiß angesehen hat.
Einige New Hollywoods wurden im Westfernsehen Samstag abend gezeigt, ohne daß ich natürlich etwas von deren Einordnung wußte. Das Gros jener Filme konnte ich aber erst nach der Wende sehen. Lag vielleicht u.a. auch daran, daß ich mich erst zu der Zeit intensiver mit Kinokultur auseinandersetzen wollte.
#18
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:12
hoolio21 sagte am 08.07.2009, 23:41:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#19
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:19
bekay sagte am 09.07.2009, 00:03:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#21
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:26
@Aussie
Hast du eigentlich mal die Dokumentation "Cocaine Cowboys" gesehen ?
Ansonsten: Denke, ich verstehe, was du meinst. Wir haben dann übrigens in späteren 80ern "Miami Vice" auch anders bewertet. Ich meine, Abel Ferrara war ein Gott für uns (und ein persönlicher Freund von Ecki). Als der dann zwei MV-Episoden gedreht hat, mit Zoe Tamerlis gar, war das Zeug für uns von einer Minute zur anderen gesellschaftsfähig.
@Critic
Eine schöne Dame, Korrekturleserin bei der Videowoche, Jahrgang ca. 55, der radikalen Linken von tiefstem Herzen verbunden und in den mittleren 70ern von Ost nach West gegangen, beschrieb mir einmal plastisch ihr grenzenloses Entsetzen über die westliche Dekadenz, als sie 1979 "Apocalypse Now" im Kino sah. Dieser Westen, das wußte sie von diesem Augenblick an, war zum Untergang verurteilt.
#22
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:44
hoolio21 sagte am 09.07.2009, 00:26:
Hast du eigentlich mal die Dokumentation "Cocaine Cowboys" gesehen ?
hoolio21 sagte am 09.07.2009, 00:26:
Wir haben letztes Jahr eine Retrospektive seiner Filme in chronologischer Reihenfolge gemacht. Das war ein Trip. Ich habe mich noch mit keinem Regisseur so bedingungslos direkt auseinandergesetzt, weil es auch bestimmte Darstellungen in seinen Filmen gibt, die sich mit persönlichen Erlebnissen decken. Es erschien manchmal als würde er direkt aus der Schwärze meines Herzens filmen, aber natürlich war es sein Herz mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Die Filme, gar nicht mal so sehr THE DRILLER KILLER oder MS. 45, dafür aber SNAKE EYES, DAS BEGRÄBNIS - und natürlich BAD LIEUTENANT - waren am Rande der Unerträglichkeit. Die absolut nicht mehr auszuhaltende Seelenreinigung war NEW ROSE HOTEL, bei dem wir die Retro dann auch damals abgebrochen haben. 'R XMAS liegt hier jetzt schon seit einem Jahr rum. Hast Du den schon gesehen?
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#23
Geschrieben 08. Juli 2009, 23:59
Der Außenseiter sagte am 09.07.2009, 00:44:
Nein, noch nicht. Ferrara, das ist New York wie Woody Allen und Martin Scorsese. Bin ja persönlich ein Fan des frühen Ferrara, später wird er mir ein bißchen zu katholisch (wie so oft bei Regisseuren: best, when on H). Aber interessant, immer. Halte "Die Frau mit der 45er Magnum" für einen der besten Filme aller Zeiten. Bin übrigens auch mal gespannt auf "9 Lives of a Wet Pussycat", der wohl grad in Amerika raus ist. Ferraras Porno von 77, entstanden unter seinem Pseudonym Jimmy Laine. Werde Ecki mal fragen, was ich schreiben darf, und dann kommt ein schöner Ferrara-Eintrag in mein Filmtagebuch. Sachen, die noch nicht woanders standen.
@"Cocaine Cowboys" muß ein jeder "Miami Vice"-Fan sehen.
Bearbeitet von hoolio21, 09. Juli 2009, 00:00.
#24
Geschrieben 09. Juli 2009, 00:07
Bearbeitet von Groucho Marx, 09. Juli 2009, 00:11.
#25
Geschrieben 09. Juli 2009, 13:28
The Critic sagte am 08.07.2009, 23:51:
Bei mir lagen zwischen den ersten beiden Staffeln und den folgenden drei ein paar Jahre, aber mich hat das Fieber gleich wieder gepackt. Für eine Stunde am Abend ist auch meistens Zeit und Lust vorhanden gewesen, so dass das schnell zur Gewohnheit wurde und sich dann auch nicht ewig hinzog, wie das im Fernsehen der Fall gewesen wäre.
Im Übrigen habe ich schon einige Serien erst auf den zweiten Blick schätzen gelernt, weil sie mich im Pilotfilm nicht gepackt oder auf dem falschen Fuß erwischt haben. Nach "The Wire" war erst einmal eine Auszeit angebracht, einen kurzen Blick in "The Shield" habe ich dabei belassen. Bei den vielen begeisterten Meinungen hier, werde ich mir die Serie sicher irgendwann noch zu Gemüte führen - wenn ich wirklich Lust darauf habe.
#26
Geschrieben 09. Juli 2009, 15:37
Hier nochmal zwei Links, welche die Stimmung der Serie ziemlich genau einfangen. Beide aus der Folge EVAN.
Crockett gesteht Tubbs in einer der für die Serie typischen, stilisierten Szenen, dass er und Evan damals nicht damit klar kamen, als sich ihr bester Kumpel seit Akademiezeiten als schwul outete. Evan reagierte mit Spott, Crockett mit Indifferenz. Man beachte auch den Abschluss der Tankstellenszene, wo trotz der Thematik Crockett und Tubbs keinerlei Berührungsängste haben. Auch die anschließende Szene in der Evan von Crockett Absolution fordert, beherbergt die Thematik des innerlich zerrissenen Individuums:
Hier eine grandiose Montage der Folge:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#27
Geschrieben 09. Juli 2009, 18:51
hoolio21 sagte am 09.07.2009, 00:59:
Den gibt es eigentlich schon ziemlich lange von VCX auf DVD, ist bei den einschlägigen europäischen Versendern allerdings nicht zu bekommen. Der Streifen würde mich auch sehr interessieren. Da der Zoll bei einer HC-Bestellung aus den USA von mir allerdings schon mal gnadenlos zugeschlagen hat, habe ich es mir seitdem verkniffen, solche Titel in den Staaten zu ordern.
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