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Eugenie - Filmforen.de

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Eugenie


26 Antworten in diesem Thema

#1 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 21. August 2003, 07:04


Der Filmforen-CineClub präsentiert:

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La Isla De La Muerte (aka Eugenie)

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Beginn der Vorstellung:
Donnerstag, 21.08.03 um 21 Uhr, nach Forenuhrzeit

Vorbesprechung und anschließende Diskussion
bitte in diesem Thread!


#2 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 21. August 2003, 13:27

bist du sicher, daß es um diesen film ging?


Zitat

Zitat

Zitat

Zitat

Nun die alte Frage zu "Eugenie":
Meintet ihr nicht anfangs den Film mit Christopher Lee und Marie Liljedahl und jetzt den mit Soledad Miranda? 

hm, mißverständnis. ich bin wie selbstverständlich von eugenie de sade (soledat) ausgegangen und nicht "journey..." ...einfach weil doch über den hier schon gesprochen wurde, über den anderen aber nicht.

Ich hab's genau andersherum wahrgenommen: über den "Journey" wurde doch - vor allem im Tagebuch - eigentlich immer gesprochen (zumidnest, wenn man nach den dort geposteten Covers ausgeht).

alles klar. ist ja auch gar nicht weiter tragisch ich mag sowohl den einen als auch den anderen film, insofern: alles wunderbar

ich hatte es auch deshalb anders verstanden, weil der "eugenie de sade" (1970) ja im orginal "eugènie" heißt, während der andere von 1969 "la isla de la muerte" (bzw. "die wildkatze") heißt.

:haeh:

...wobei ich sowohl mit dem einen wie dem anderen einverstanden wäre :)

Bearbeitet von kazanian, 21. August 2003, 13:29.

»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#3 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 21. August 2003, 13:33

Ich kenne beide nicht und habe auch leider beide nicht. Ich habe mich an den von Dorkheimer aufgestellten Plan nebst Link gehalten. Ich übergebe das Problem mal an Dorkheimer ... :(

maX

#4 kørken

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Geschrieben 21. August 2003, 13:42

So müsste es stimmen, oder? :)

#5 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 21. August 2003, 14:02

yep :)
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#6 Mr. Room

    Man sagt, er sei ein guter Mensch

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Geschrieben 21. August 2003, 17:06

Und, wer ist dabei?
Ich könnte meine Abendplanung so hinbiegen!
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#7 Prof K

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Geschrieben 21. August 2003, 18:06

Bin noch am Überlegen ob ich mir den Film nochmal "antun" soll :gaehn:
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#8 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 21. August 2003, 18:09

schalte mich später zu,
erst mal ruft der biergarten, ich rieche den frischen
gerstensaft schon förmlich

:cheers:

cheers
rocknrollriot
Drei Elemente vornehmlich: der Geschlechtstrieb, der Rausch, die Grausamkeit -
alle zur ältesten Festfreude des Menschen gehörend, alle insgleichen im anfänglichsten
»Künstler« überwiegend.

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#9 Mr. Room

    Man sagt, er sei ein guter Mensch

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Geschrieben 21. August 2003, 19:58

Hey, anybody for tennis?
Vielleicht hat ja Prof K Lust, seine Meinung zu posten, während ich den Film lobe...
Out of Signature.

#10 Frenzy

    Sleaze-Beauftragter

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Geschrieben 21. August 2003, 21:35

Hier ist meine Meinung aus meinem Filmtagebuch:

Zitat

Eugenie... the Story of her Journey into Perversion / Insel für Doofe / US-DVD

Die bisher gesehenen Jess Franco Filme konnten zumindestens einen gewissen Trash-Sympathie-Bonus verbuchen, bei Eugenie... the Story of her Journey into Perversion ist allerdings alles verloren.
Konzentrierte Langeweile und bescheuerte Querelen (nicht für die Darsteller!) erwarten den Zuschauer. Kaum Sleaze, keine debilen Dialoge, kein gar nichts.  :gaehn:
Der Titel ist übrigens totaler Beschiss, Perversion habe ich nicht gesehen und Franco/Story schließen sich sowieso aus.
Der finale nackte Strandlauf ist noch ganz lustig anzusehen, rettet aber auch nichts mehr.
Diesen Film braucht wirklich keiner. Und Christopher Lee hatte auch schon bessere Rollen.  :zzz:  :zzz:  :zzz:


| RYM |


#11 Prof K

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Geschrieben 22. August 2003, 11:46

Frenzy sagte am 21.08.2003, 22:35:

Hier ist meine Meinung aus meinem Filmtagebuch:

Zitat

Eugenie... the Story of her Journey into Perversion / Insel für Doofe / US-DVD
<p align=justify><img src=http://www.8ung.at/glonzo/filmtagebuch/eugenie.jpg  align=right>Die bisher gesehenen Jess Franco Filme konnten zumindestens einen gewissen Trash-Sympathie-Bonus verbuchen, bei Eugenie... the Story of her Journey into Perversion ist allerdings alles verloren.
Konzentrierte Langeweile und bescheuerte Querelen (nicht für die Darsteller!) erwarten den Zuschauer. Kaum Sleaze, keine debilen Dialoge, kein gar nichts.  :gaehn:
Der Titel ist übrigens totaler Beschiss, Perversion habe ich nicht gesehen und Franco/Story schließen sich sowieso aus.
Der finale nackte Strandlauf ist noch ganz lustig anzusehen, rettet aber auch nichts mehr.
Diesen Film braucht wirklich keiner. Und Christopher Lee hatte auch schon bessere Rollen.  :zzz:  :zzz:  :zzz:
Yep, ungefähr so empfand ich den Film auch, allerdings sollte erwähnt werden dass er teils sehr schön gefilmt ist, was ihm zumindest bei mir ein paar Pluspunkte einbringt.
Mehr dazu demnächst in meinem Tagebuch.

:cheers:

mfg: Prof K
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#12 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 12:13

Na, da zeigt sich mal wieder, dass der Kult-Faktor wohl nicht allein ausschlaggebend für nen guten Film ist. Während rocknrollriot immer noch unter irgendeinem Wirtshaustisch liegt, hat man hier wohl weniger Lust gehabt den Film zu sehen bzw. der Film weniger Lust bereitet, als gehofft. Wir werden in der nächsten Runde CineClub wohl mal wieder ein paar populärere Streifen zur Debatte stellen müssen. :)

maX

#13 Prof K

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Geschrieben 22. August 2003, 12:42

Naja, es gibt natürlich auch unpopuläre Filme mit Kultstatus, die trotzdem gut sind :eek: (aber das weißt du warscheinlich selbst)
Mach doch mal nen neuen Threat zur Abstimmung auf, wüsste ein paar nette Filmchen die von Interesse sein könnten.

mfg: Prof K
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#14 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 13:00

Klar, das weiß ich. Nur steht Jess Franco ja nicht unbedingt unter dem Verdacht, anspruchsvolle Kultfilme gedrecht zu haben.

Bevor ich ne neue Umfrage aufmache, schauen wir lieber noch mal den noch verbliebenen Film: "La Bete" am kommenden Donnerstag.

maX

#15 Prof K

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Geschrieben 22. August 2003, 13:23

Zitat

Bevor ich ne neue Umfrage aufmache, schauen wir lieber noch mal den noch verbliebenen Film: "La Bete" am kommenden Donnerstag.

Den hab ich leider nicht und die Dvd ist auch nicht gerade einfach zu finden :( .

mfg: Prof K
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#16 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 13:47

Geht mir ja genauso. Vielleicht machen wir bei der nächsten Wahl auch mal die Erhältlichkeit zu einem Wahlkriterium (also, dass in die Abstimmung auch mit einfließt, ob der Film verfügbar ist).

maX

#17 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 22. August 2003, 13:51

Max.Renn sagte am 22.08.2003, 14:00:

Klar, das weiß ich. Nur steht Jess Franco ja nicht unbedingt unter dem Verdacht, anspruchsvolle Kultfilme gedrecht zu haben.
die bezeichnung kultfilm finde ich ziemlich nichtssagend und negativ in sich, deshalb kommt die sozusagen in meinem weltbild nicht vor ;) aber anspruchsvoll sind franco filme schon, sicher nicht in einem essayistischem sinn o.ä.: sie sind visuell anspruchsvoll, da eben nicht hochästhetisch einfältig, sondern vielfältig, voller phantasie und humor. ich würde sie ganz allgemein mal anti-klassisch nennen... in dieser tradition stehen sie für mich.

und das interesse: nunja, angesichts der hier vorgeposteten statements und vorurteile ist mir eingefallen, daß ich ja auch noch ein paar andere esel zu kämmen hab :(
»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#18 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 14:05

Das hat mit Vorurteilen gar nix zu tun. Aber ich habe über die verschiedenen CineClub-Sitzungen hin festgestellt, dass offenbar wenig Diskussionsbedarf bei Filmen, wie dem von Franco, besteht. Das zeigt sich nicht nur an der geringen Teilnahme, sondern auch an den recht lustlosen Diskussionen (wenn sie denn überhaupt stattfinden). Ich persönlich habe nichts gegen Franco und seine Filme und habe auch den einen oder anderen gesehen und in meiner Sammlung. Aber wenn ich mich dann selbst mal frage, was mir daran diskutabel erscheint, ist es oft nur das, dass sie "anti-klassisch" sind, wie du selbst sagst.

Kultfilme habe ich übrigens nicht als Kategorie oder gar als "Genre" gemeint, sondern als die Umgangsform der Zuschauer mit dem Film. Wie du ja selbst sagst, schätzt du am im Mainstream sonst recht missachteten Franco, dass er nicht hochästhetisch ist. Wenn man dieses "Schätzen" noch einen Grad weiter denkt, kommt man bei einem Geschmacksurteil an, dass eben kaum noch rational argumentierbar ist: da beginnt die kultische Verehrung für mich ... und die ist eben schlecht zu diskutieren. Entweder man liebt Trash oder man liebt ihn nicht.

Zitat

und das interesse: nunja, angesichts der hier vorgeposteten statements und vorurteile ist mir eingefallen, daß ich ja auch noch ein paar andere esel zu kämmen hab :(

Dann aber ran. In aller Kürze ist p2p-Film-Sharing nämlich verboten. ;)

maX

P.S. Warum hast du denn gestern nicht mitgeguckt?

#19 Waingro

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Geschrieben 22. August 2003, 14:27

Max.Renn sagte am 22.08.2003, 15:05:

Das hat mit Vorurteilen gar nix zu tun. Aber ich habe über die verschiedenen CineClub-Sitzungen hin festgestellt, dass offenbar wenig Diskussionsbedarf bei Filmen, wie dem von Franco, besteht. Das zeigt sich nicht nur an der geringen Teilnahme, sondern auch an den recht lustlosen Diskussionen (wenn sie denn überhaupt stattfinden). Ich persönlich habe nichts gegen Franco und seine Filme und habe auch den einen oder anderen gesehen und in meiner Sammlung. Aber wenn ich mich dann selbst mal frage, was mir daran diskutabel erscheint, ist es oft nur das, dass sie "anti-klassisch" sind, wie du selbst sagst.

Kultfilme habe ich übrigens nicht als Kategorie oder gar als "Genre" gemeint, sondern als die Umgangsform der Zuschauer mit dem Film. Wie du ja selbst sagst, schätzt du am im Mainstream sonst recht missachteten Franco, dass er nicht hochästhetisch ist. Wenn man dieses "Schätzen" noch einen Grad weiter denkt, kommt man bei einem Geschmacksurteil an, dass eben kaum noch rational argumentierbar ist: da beginnt die kultische Verehrung für mich ... und die ist eben schlecht zu diskutieren. Entweder man liebt Trash oder man liebt ihn nicht.
max, vorurteil meinte ich wortwörtlich und das bezog sich auf fenzys tagebucheintrag. meine vorstellung vom cine-club sieht halt so aus, daß man den film gemeinsam sieht und dort im gespräch versucht festzustellen, ob "etwas fehlt". dieses abstempeln im vorfeld finde ich blöd.

ich finde nicht, daß alles, was außerhalb von mainstream als gelungen angesehen wird, auf irrationalen argumenten basiert.

afb

Zitat

P.S. Warum hast du denn gestern nicht mitgeguckt?

unerwarteter besuch kam und hatte "take this job an shove it!" dabei, dem konnte ich mich nicht entziehen ;)
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#20 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 14:38

kazanian sagte am 22.08.2003, 15:27:

ich finde nicht, daß alles, was außerhalb von mainstream als gelungen angesehen wird, auf irrationalen argumenten basiert.
Stimmt. Deshalb habe ich ja auch nicht "alles" geschrieben.

maX

#21 rocknrollriot

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Geschrieben 22. August 2003, 18:02

:cheers:

:party:

:kotz:

:zzz:


schon angefangen?! :D
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#22 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 22. August 2003, 18:16

Zitat

Ich persönlich habe nichts gegen Franco und seine Filme und habe auch den einen oder anderen gesehen und in meiner Sammlung. Aber wenn ich mich dann selbst mal frage, was mir daran diskutabel erscheint, ist es oft nur das, dass sie "anti-klassisch" sind, wie du selbst sagst.

das "aber" bringt ja schon deutlich zum ausdruck, daß der erste satz etwas sehr relatives besagt, wenn nicht sogar das gegenteil. ich finde, es ist erlaubt, bestimmte filme oder autoren nicht gut zu finden und dann sollte man sich dazu bekennen und nicht rumeiern.

was mich nachdenklich macht, ist, daß du "anti-klassisch" als ausdruck etwas minderwertigen herumdrehst. ich hatte das ja gerade versucht als "qualität" zu kennzeichnen :)

Zitat

Wie du ja selbst sagst, schätzt du am im Mainstream sonst recht missachteten Franco, dass er nicht hochästhetisch ist.

ja. nur im unterschied zu jemandem, der deiner auffassung zufolge einen film zum "kultfilm" macht (durch den umgang damit), orientiere ich die bewertung eines filmes bzw. werkes nicht an mainstream-kompatibilität, wie es dein satz bißerl suggeriert.

Zitat

Wenn man dieses "Schätzen" noch einen Grad weiter denkt, kommt man bei einem Geschmacksurteil an, dass eben kaum noch rational argumentierbar ist: da beginnt die kultische Verehrung für mich ... und die ist eben schlecht zu diskutieren.

geschmacksurteil würde ich das nicht nennen, eher ästhetisches werturteil. ich finde es falsch, so eine bewertung in die ecke des irrationalen abzuschieben und quasi als bloße expression einer subjektiven stimmung abzutun und damit ein gespräch unmöglich zu machen. oder insistierst du latent auf einen "paragraphen" der post-moderne und meine "ahnungs-barometer" ist zu unempfindlich?

ich sehe mich im übrigen auf strikteste der rationalität verpflichtet und stelle fest: ein bißchen irrationalität ist in deiner behauptung schon drin, daß produkte, die innerhalb einer "kultivierten gesellschaft" nicht konsens sind und werden, nur unter dem gesichtspunkt von geschack für gut befunden werden würden, sodaß mit gründen darüber nicht mehr zu streiten sei. da kommt bei mir ideologieverdacht auf, max.

Zitat

Entweder man liebt Trash oder man liebt ihn nicht.

das geloben wir.

Bearbeitet von kazanian, 22. August 2003, 18:19.

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#23 Mr. Room

    Man sagt, er sei ein guter Mensch

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Geschrieben 22. August 2003, 18:24

Max.Renn sagte am 22.08.2003, 15:05:

Wenn man dieses "Schätzen" noch einen Grad weiter denkt, kommt man bei einem Geschmacksurteil an, dass eben kaum noch rational argumentierbar ist: da beginnt die kultische Verehrung für mich ... und die ist eben schlecht zu diskutieren. Entweder man liebt Trash oder man liebt ihn nicht.
Ich versuche mal rational zu argumentieren ohne meine kultische "Veehrung" entäuschen zu müssen. "Eugenie - ...the story of her journey into perversion" ist für mich ein Meisterwerk, weil er weit über das hinausgeht, was ich von einem normalen Film erwarte. Dies ist vielleicht ein gefilmter Traum, jenseit von klarem Denken. Franco verläßt nicht oft auf gelungene Weise die Ebene der Realität. Ich finde, hier schafft er es.

Außerdem bietet er keinen Trash, jedenfalls konnte ich hier nicht (oder vielleicht kaum) lachen - nur träumen...
Out of Signature.

#24 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 22. August 2003, 18:29

Dass du aber auch immer gleich aus dem Vollen schöpfen musst, lieber Kazanian! :)

Versuch meinen Beitrag doch mal so zu lesen, wie er da steht. Weder werte ich irgend etwas, noch versuche ich "anti-klassisch" als "schlecht" hinzustellen. Ich will nur folgendes sagen:

An einem Film wie "Eugenie" entzünden sich (zumindest hier im Forum) keine so brennenden Diskussionen wie an einem Film wie "Dirty Harry". Das kann man nun darauf zurückführen, dass in dem Film entweder "weniger drinsteckt", oder das, was drinsteckt, schwieriger rauszuholen ist.

Es hat sich in den vergangenen CineClub-Diskussionen ja sehr deutlich gezeigt, dass wir immer sehr nahe am Werk debattiert haben. Das ging bei Shining sogar bis in ästhetische Detailanalysen. Ich kann mich (leider!!!) nicht daran erinner, dass mal eine sozial-historische oder mentalitätsgeschichtliche Ableitung zu einem Film vorgenommen wurde. Das hätte sich bei Franco ja bestimmt aufgedrängt. Dass das nicht passiert ist zeigt (ganz ohne Wertung und nur empirisch), dass daran kein Bedarf zu bestehen scheint.

Ich bin sicherlich der letzte hier, der die Debatte - sei sie nun ästhetischer, methodischer oder methodologischer Art - nicht suche würde. Aber 1. hatte ich den Film nicht (und ihn damit auch nicht gesehen) und 2. habe ich bereits einmal "im finsteren Wald gepfiffen" und fand das nicht sehr erquicklich (OK, hat sich ja später etwas gebessert).

Und nun haben wir eben versucht, herauszufinden, warum niemand mitgucken wollte und einen ganz pragmatischen Grund gefunden (woher den Film nehmen) und versucht, einen "psychologischen" Grund zu finden (Trash/Underground scheint hier nicht so ergiebig für eine Diskussion zu sein).

maX

#25 Deep Red

    Sozialismus oder Barbarei

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Geschrieben 22. August 2003, 20:24

Max.Renn sagte am 22.08.2003, 19:29:

Und nun haben wir eben versucht, herauszufinden, warum niemand mitgucken wollte
EUGENIE hätte ich auch gerne mitgeschaut, Film ist vorhanden. Leider scheitert der CineClub für mich als Schichtarbeiter an meinen Arbeitszeiten. Während der Frühschicht ist der Starttermin für mich zu spät und wenn ich Spätschicht habe, bin ich zum Filmbeginn noch in der Firma. Aber die Threads hinterher zu lesen macht auch Spaß. Weiter so.
"Was für Idioten, was für eine Dreckskaste. Ein solcher Korpsgeist wie in der deutschen Presse findet sich allenfalls noch bei alten Wehrmachtsoffizieren."
(Klaus Theweleit)


"I was always killing myself, but it was always the bystander who died."
(Dennis Nilsen)

#26 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 23. August 2003, 00:50

Zitat

An einem Film wie "Eugenie" entzünden sich (zumindest hier im Forum) keine so brennenden Diskussionen wie an einem Film wie "Dirty Harry".

ja, bei einigen filmen hat es ganz gut funktioniert.
meinst du, dieses aus der teilnahme-frequenz und diskussionsintensität "abgeleitete" interesse hat ausschließlich mit dem jeweiligen film zu tun? mir schien es oft auch einfach durch zufall so zu sein, daß der eine oder andere film nicht richtig lief, weil die beteiligten den termin nicht einhalten konnten. dazu lief die session zu dem "unpopulären" last year in marienbad sehr gut und brachte kurioserweise eine anregendes gespräch hervor...
auch sonst geb ich dir absolut recht, die faktizität spricht in diesem punkt eine deutliche sprache. ich finde deine idee ganz gut, bei der programmwahl die verfügbarkeit in zukunft mit zu berücksichtigen. die vorstellung, dass sich jedermann einen bestimmten film für den "cineclub" besorgt, hat sich als "idealismus" herausgestellt :)

Zitat

...Dass das nicht passiert ist zeigt (ganz ohne Wertung und nur empirisch), dass daran kein Bedarf zu bestehen scheint.

so muß das wahrscheinlich interpretiert werden. du hast recht :)

ich bin gespannt, was sich zukünftig als bedürfnis herausstellt.
eigentlich wäre es ja gut, wenn es sich nur um eine franco-aversion handelte, dann bestünden chancen weiterhin ein vielfältiges programm zu halten, auch mit jenseits vom mainstream liegenden programmpunkten :)

Bearbeitet von kazanian, 23. August 2003, 00:57.

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#27 Hick

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Geschrieben 23. August 2003, 08:15

Ja, wenn man es ganz rational betrachtet, dann darf man die "Tagesform" der User nicht vernachlässigen. Ansonsten lässt sich nämlich kaum erklären, warum so viele bei Marienbad mitgeschaut haben.

Bei der Wahl zu den nächsten Sessions werde ich mir auf jeden Fall überlege, wie man die "Erhältlichkeit" der Filme mit in die Planung einbeziehen kann. Ich denke, es nützt nichts, wenn alle Hitchcocks "Mountain Eagle" sehen wollen und wir einen Termin dafür einrichten. ;) Man könnte das so machen, dass man die User zu gewählten Filmen noch einmal "Erreichbarkeitsplätze" vergeben lässt und die am besten erreichbaren Filme zuerst schaut und hofft, dass die Zeit für bis zu den schlechter erreichbaren dazu genutzt wird, diese zu besorgen.

Dann dass der Film nicht erhältlich ist, sollte nicht der ausschlaggebende Grund für die geringe Diskussionsfreudigkeit bleiben.

maX





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