maX sagte am 07.02.2008, 22:34:
anything goes !
was ich nicht mitmache, ist das resignative element in diesem schritt in den poststrukturalismus. das ist in diesem moment nur eine intention - und leider eine, der manfred frank auch schon nachgegangen ist, wie ich eben gesehen habe -, aber so ohne weiteres schlucke ich sowas hier z.b.:
"diese autoren kann ich zwar lesen, weiß aber auch, daß ich sie nicht nachschreiben kann (daß man heute nicht 'so' schreiben kann); und dieses recht traurige wissen reicht aus, mich genau in dem moment von der produktion dieser werke zu trennen, indem ihr zurückweichen meine modernität stiftet (...) der text hingegen ist mit dem genießen verbunden, das heißt mit der lust ohne trennung." (das rauschen der sprache, s.72)
nicht. (ich hatte auch massive einwände gegen welschs texte zu moderner kunst bzw. deren einfluß auf die postmoderne philosophie, was in die selbe kerbe schlägt, aber auch da muss ich mal noch tiefer graben...)
ich würde hier mit sloterdijk vertikalspannungen fordern
Bearbeitet von bekay, 08. Februar 2008, 21:12.