0
FINAL DESTINATION 5 (Steven Quale/USA 2011)
von Funxton ·
03 Januar 2012
Kategorie:
Horror
Aufrufe: 1.585
"Just what we want."
Final Destination 5 ~ USA 2011
Directed By: Steven Quale
Weil der Firmenangestellte Sam (Nicholas D'Agosto) eine Vision von einem grausligen Busunglück auf einer einstürzenden Brücke hat, können er und sieben seiner Kollegen sich knapp das Leben retten. Nicht für lange jedoch, denn wie wir alle wissen, ist mit dem Grimmen Schnitter nicht gut Kirschen essen.
All quiet on the Southern Front: Nachdem sich James Wong und David R. Ellis bei der Inszenierung der "Final Destination"-Filme immer so schön abgewechselt haben, kommt Wong seinen inszenatorischen Pflichten einfach nicht mehr nach, sondern tritt an den Kinodebütanten Steven Quale ab, der dem Franchise jedoch auch nichts Neues hinzuzufügen weiß. Das bewährte, wiederum genüsslich-zynisch aufgelöste Rezept der Serie bleibt nahezu unverändert, nur, dass der mysteriöse Alleswisser William Bludworth (Tony Todd, nach zweimaligem Aussetzen wieder an Bord) diesmal mit was bislang noch Unbekanntem herausrückt: Wer nämmlich anderen das Leben nähme, so die mörderische These, könne sein eigenes um die verbliebene Lebenszeit des Getöteten verlängern! Also gibt es am Ende erwartungsgemäß einen über all die Greuelfälle wahnsinnig Gewordenen, der genau dies zu praktizieren versucht - mit erwartungsgemäß gelindem Erfolg. Die Schlusspointe ist derweil nicht sonderlich gut durchdacht und passt nicht so recht mit Tony Todds vorherigem Bericht zusammen. Etwas schlampig geschrieben, das Ganze. Ansonsten gefällt insbesondere die wie bei einem Bond-Film komponierte Titelsequenz, und natürlich jenes charakteristische Faktum, dem sei Dank man sich wiederum reuelos und sogar noch untangierter als in den letzten Filmen im computergenerierten Lebenssaft (widersprüchlich? Aber hallo!) suhlen kann. Selbst innerhalb der Filmdramaturgie schert keinen mehr, dass alle Nase lang und auf einen halben Meter Entfernung irgendwem die Birne wegfliegt oder selbiger in tausend Teile zerrissen wird. "Huch, schon wieder von oben bis unten eingesaut. Heute muss ich mich aber oft umziehen..."
6/10
Prequel Steven Quale Splatter
Final Destination 5 ~ USA 2011
Directed By: Steven Quale
Weil der Firmenangestellte Sam (Nicholas D'Agosto) eine Vision von einem grausligen Busunglück auf einer einstürzenden Brücke hat, können er und sieben seiner Kollegen sich knapp das Leben retten. Nicht für lange jedoch, denn wie wir alle wissen, ist mit dem Grimmen Schnitter nicht gut Kirschen essen.
All quiet on the Southern Front: Nachdem sich James Wong und David R. Ellis bei der Inszenierung der "Final Destination"-Filme immer so schön abgewechselt haben, kommt Wong seinen inszenatorischen Pflichten einfach nicht mehr nach, sondern tritt an den Kinodebütanten Steven Quale ab, der dem Franchise jedoch auch nichts Neues hinzuzufügen weiß. Das bewährte, wiederum genüsslich-zynisch aufgelöste Rezept der Serie bleibt nahezu unverändert, nur, dass der mysteriöse Alleswisser William Bludworth (Tony Todd, nach zweimaligem Aussetzen wieder an Bord) diesmal mit was bislang noch Unbekanntem herausrückt: Wer nämmlich anderen das Leben nähme, so die mörderische These, könne sein eigenes um die verbliebene Lebenszeit des Getöteten verlängern! Also gibt es am Ende erwartungsgemäß einen über all die Greuelfälle wahnsinnig Gewordenen, der genau dies zu praktizieren versucht - mit erwartungsgemäß gelindem Erfolg. Die Schlusspointe ist derweil nicht sonderlich gut durchdacht und passt nicht so recht mit Tony Todds vorherigem Bericht zusammen. Etwas schlampig geschrieben, das Ganze. Ansonsten gefällt insbesondere die wie bei einem Bond-Film komponierte Titelsequenz, und natürlich jenes charakteristische Faktum, dem sei Dank man sich wiederum reuelos und sogar noch untangierter als in den letzten Filmen im computergenerierten Lebenssaft (widersprüchlich? Aber hallo!) suhlen kann. Selbst innerhalb der Filmdramaturgie schert keinen mehr, dass alle Nase lang und auf einen halben Meter Entfernung irgendwem die Birne wegfliegt oder selbiger in tausend Teile zerrissen wird. "Huch, schon wieder von oben bis unten eingesaut. Heute muss ich mich aber oft umziehen..."
6/10
Prequel Steven Quale Splatter