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Eine andere Ligas Filmtagebuch

Mein Filmtagebuch - (ab August 2011)




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Die Hand an der Wiege (Regie: Curtis Hanson)



Die Hand an der Wiege

Den Film kannte ich natürlich schon, ich denke zweimal gesehen, viell. auch dreimal bisher.

Curtis Hanson gibt sich leider anfangs nicht allzu viel Mühe, wirkliche Suspense zu erzeugen, das ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt des Filmes, dass man sich gar nicht die Mühe macht, das Motiv der allzu lieben Peyton zu verschleiern.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern, Hanson inszeniert den Thriller eher leise, und der Einfallsreichtum, mit dem Rebecca de Mornays Figur die Familie und alle drum herum immer wieder geschickt gegeneinander auszuspielen versucht, ist so perfide wie genial.

Die Familie wächst einem schnell ans Herz, auch die Beziehungen zueinander sind interessant gemacht, und vor allem der letzte Akt spielt geschickt mit den Stilmitteln von Klaustrophobie, Terror und Angst und liefert einen heftigen, sauber gefilmten Showdown.

Da der einzige Schwachpunkt des Streifens in der Nicht-Verschleierung des Motivs besteht meiner Meinung nach und ich mich doch immer noch ziemlich spannend unterhalten gefühlt habe, heute

gute 8/10