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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Glimmer Man (1996)



Glimmer Man (1996)

Die Rede von Steven Seagals Ausflug ins komödiantische Fach, in welchem er in bester "Lethal Weapon"-Tradition und mit "Scary Movie"-Komiker Keneen Ivory Wayans einen psychopathischen Serienmörder jagt, welcher seine Opfer kreuzigt. (Also ähnlich wie in dem ein Jahr zuvor höchst erfolgreichen Thriller "Sieben", nur dass hier natürlich kein David Fincher am Werk war und Steven Seagal kein Mime vom Rang eines Brad Pitt ist. Und Keneen Ivory Wayans inst auch kein zweiter Morgan Freeman, aber so war der Film höchstwahrscheinlich auch nicht beabsichtigt.)
Als auch seine Ex-Frau dem Mörder zum Opfer fällt, sieht Steven endgültig rot. Doch er hat (woher auch immer) den Verdacht, dass der Mord an seiner Ex-Frau nicht auf das Konto des Serienmörders geht, sondern dass die Russenmafia dahinter steckt ...

Kurz zusammengefasst: Kein cineastisches Meisterwerk, aber höchst unterhaltsam. Hier zeigt sich Steven Seagal mal von seiner humoristischen Seite (also, seine Filme haben meistens humoristischen Charakter, nur hier ist es ausnahmsweise beabsichtigt). Stammt aus einer Zeit, als Steven noch in Hollywood gut im Geschäft war, anstatt in Osteuropa schrottige DTV-Billigfilmchen herunterzukurbeln. An "Lethal Weapon" kommt der Film nicht ganz heran, aber Keneen Ivory Wayans als "Casablanca"-Fan sorgt schon auch für einige gut platzierte Lacher. Auf jeden Fall einer der besseren Seagal-Filme.

Ach ja, und der Regisseur dieses Werkes heißt John Gray und ist ansonsten vorwiegend für TV-Produktionen tätig. Und Steven Seagals weniger berauschenden "The Patriot" habe ich auch kürzlich erblickt, und mit dem werde ich mich im Laufe der nächsten Tage auch in schriftlicher Form befassen ...




Hallo Rolando,

Willkommen bei Filmforen. Steven Seagal ist natürlich immer ein guter Einstieg ins FTB-Schreiben, auch wenn ich Dir nicht abnehme, daß es sich trotz seiner oscarreifen Leistung nicht um ein cineastisches Meisterwerk handelt. Erst letztens kursierte doch durch die Blogwelt dieses phänomenale Video, wo eine Frau vor ihm stript und er an ihr rumfummelt, als ob sie eine Kommode wäre, bei der er vergessen hätte, wo sich die Schubladen befinden.

Wenn man will, kann man übrigens auch sich kurz in diesem Thread vorstellen. :)
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Zum Thema Steven Seagal und Strippen ist auch sein Film "Unsichtbarer Feind" sehr zu empfehlen, wo er mit unnachahmlicher Mimik einer Lesben-Sex-Szene beiwohnt :))
(Das ist aber auch die einzige sehenswerte Szene im ganzen Film)
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