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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Manhattan Baby (1982)



Manhattan Baby (1982)

Ein Archäologe (Christopher Connelly) forscht in ägyptischen Pharaonen-Grabkammern herum, was seinem Assistenten das Leben und ihm selbst das Augenlicht kostet. Parallel dazu bekommt seine Tochter auf einem Basar von einer mysteriösen alten Frau ein ebenso mysteriöses Amulett geschenkt. Wieder zurück in Amerika, wirkt die Tochter plötzlich sehr verändert, und seltsame Vorfälle ereignen sich, Menschen im Umfeld der Familie verschwinden ...

Lucio Fulci war ein sehr guter Regisseur, aber mit seinen Horrorfilmen kann ich nicht allzu viel anfangen. "Manhattan Baby" ist zwar durschnittlich unterhaltsam, aber mehr auch nicht. Für Fulci-Horrorfilm-Verhältnisse wird hier vergleichsweise wenig gesplattert, aber ein paar Tote gibt es schon. Ferner ist noch die wirklich einzigartig unpassende Filmmusik hervorzuheben, welche sicher jeden Trash-Fan erfreuen wird. Doch ansosten fand ich den Film nicht so aufregend. Technisch gut gemacht, aber was die Story betrifft, kein Überhammer. Und da ja, wie erwähnt, auch kaum Splatter-Szenen zu sehen sind, ist das schon ein großes Problem.
Und augenscheinlich war William Friedkins "Der Exorzist" ein großes Vorbild für diesen Film, da auch bei Friedkin die Geschichte in Ägypten ihren Anfang nimmt und anschließend ein Mädchen vom Bösen besessen ist. Wobei natürlich klar sein dürfte, dass "Der Exorzist" in einer ganz anderen Liga spielt als dieses Werk hier. So richtig extrem schlecht ist "Manhattan Baby" aber auch nicht.




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