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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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BI-MONG/Dream (Kim Ki-duk, 2008)



Nach dem tollen Shi gan ist Bi-Mong eine echte Enttäuschung. Die meiste Spielzeit verbringt man damit, zwei Menschen dabei zuzusehen wie sie versuchen, nicht gleichzeitig einzuschlafen. Das ist - da können sich die Darsteller noch so sehr mühen - einfach strunzlangweilig. Die Grundidee einer unheilvollen Verbindung, in der der Eine träumt, was die Andere schlafwandelnd ausführt, ist ja ganz nett, doch wenn man ein paar Filme von Kim gesehen hat, kann man 90 % des Handlungsverlaufs von Bi-Mong nach 10 Minuten ziemlich präzise vorhersagen. Überraschungen oder innovative Ansätze: Fehlanzeige. Der schwächste Kim-Film, den ich bisher gesehen habe, und da ich bis auf einen alle kenne, wird sich daran auch nicht mehr viel ändern.

Kim Ki-duk



Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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