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...und die Welt stand still





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GENIE & WAHNSINN



Worum, warum? ....um welche, die zuviel voneinander wollen, sich erdrücken, ausrauben, zernichten......um jene, die in Abgründe gerissen, alles niederbrennen, schweißgebadet sich winden vor Schmerzen, träumen, verklären, schwelgen, - hingegeben - unergründlich, nie durchdrungen, durchdringbar, mal hier, mal da, das Dickicht, Blätterdach......lichtdurchwirktes Haar, rasend blitzend, schlendernd kostbarsten Genüssen frönend, ein Schattenspiel....augenblicklich, unvergesslich, so zerbrechlich, ein Überfluss...an Überdruss....und mitten hinein schneidet Zorn, grollendes Verhängnis, Niedertracht, Verlangen, vergeblich....verschränkt, wie toll tanzend zum majestätischen Klang, die Schritte werden schwerer, taumeln, die Bilder wanken, schwirren in Ekstase, staunendes Auge, weit aufgerissen, das Haar zersaust und nass, der Brust entrungen die Angst zu leben, Lust zu sterben......der Rückblick, das Zurückschauen, die Wirkung......wird monumental, mit Blut gemalte Noten zieren Fassaden aus Schicht um Schicht....zu Stein werdend mit der Zeit, zunächst noch da, zärtlich zuckend und schließlich niedergesunken und niemals unberührt gelassen....., zerlegt mittels goldenem Besteck.....verbleiben Überreste....wohlige Sommerfrische - bis sich blasser Mond dahinter schob – beglänzte das Skalpell, mit dem jene, welche......dirigierten. Man fiedelt noch immer weiter, der Schwung schwebt, Begeisterung allerorten, sie kommt zu nahe, steckt an, einer Krankheit gleich...“Ein Hoch auf das ‚Warum.’“ grölen die Siechenden und heben die Tassen.

ELISA, ach, Elisa, sie irrlichtert, den freien Willen flatterhaft begehrend, und doch konzentriert, überlegt in Richtungen verweisend. Das Dach davongerissen, ein Sturm. Draußen tönt Geschrei, ein Herunterputzen. Eine Reise....hinfort......nahe der Küste umwehen salzige Wirbelwinde Elisas erschrockenes, nicht zu fassendes Gesicht. Schon flügellahmer, am vorübergehenden Ende einer Reise, irrlichtert es noch, zaghaft auflodernd. Bis zur Erschöpfung täuschend, die letzten Fährten gelegt, kauert sich Elisa schließlich zusammen und weint, und draußen braust es weiter und der Verlorene kehrt heim und sie gewinnt ihn zurück. Alles Missverstehen beiseite geschoben, entwirrt. Sonnenstrahlen brechen hindurch, ein Verzeihen glättet die Wogen, am Fuße des Leuchtturms, in einer Umarmung, plärrt melodiöser Trost.




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