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One Night Stands und wahre Liebe





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THE MARINE



THE MARINE THE MARINE (Blu-ray: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: The Marine | USA 2006 | Regie: John Bonito)

Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Ausgerechnet die Frau (Kelly Carlson) des hochedkorierten Ex-Marines John Triton (John Cena) als Geisel zu nehmen, war nicht der beste Plan des skrupellosen Juwelendiebs Rome (Robert Patrick). Triton heftet sich dem Gangster und seiner Bande an die Fersen und setzt alles daran, seine Frau unbeschadet aus deren Fängen zu befreien…

Regisseur John Bonito hat mit The Marine einen "Old School Action"-Streifen im Stil der 80er Jahre gedreht, bei dem jeder Freund dieses 80er-Jahre-Action-Kinos definitiv auf seine Kosten kommen dürfte. Der mit relativ limitierten schauspielerischen Qualitäten ausgestattete Wrestler John Cena walzt in der Rolle des ehemaligen Marines John Triton regelrecht durch den Film und hinterlässt beim Versuch, seine Frau zu befreien, überall nur Schutt und Asche. Ohne großes Vorgeplänkel wirft Regisseur Bonito sein Publikum mitten hinein ins Geschehen, erzählt seine simple Geschichte absolut geradlinig und ohne jegliche Schnörkel, beweist perfektes Timing beim Einsatz seiner zahlreichen Actionszenen und begeistert insbesondere mit der Art und Weise, wie die Action inszeniert ist, nämlich spektakulär, druckvoll und übersichtlich. Hier gibt es keine extremen Schnittgewitter, bei denen man als Zuschauer nichts mehr erkennen kann und die Spektakel lediglich vortäuschen anstatt es tatsächlich zu liefern. Und über die Tatsache, dass vielleicht nicht jeder Effekt den höchsten technischen Ansprüchen genügt, kann man bei dem Spaß den dieser herrliche B-Actioner verbreitet, in meinen Augen getrost hinwegschauen. Wenn nach gut 85 Minuten schließlich der Abspann beginnt, macht sich nämlich insbesondere eine Erkenntnis breit: The Marine ist genau der Film, der The Expendables gerne hätte sein wollen, nur halt ohne die entsprechende Starpower.

TRAILER:


John Bonito 2000er car chase female nudity



Wenn nach gut 85 Minuten schließlich der Abspann beginnt, macht sich nämlich insbesondere eine Erkenntnis breit: The Marine ist genau der Film, der The Expendables gerne hätte sein wollen, nur halt ohne die entsprechende Starpower.

:zora:

Aber ich konnte zumindest, hihi, über ihn lachen. Mit Funxton habe ich mal ein (Streit-)Gespräch geführt, weil er nicht mal das konnte. Seine Hass Ablehnung gegenüber dem Film war grenzenlos. Was ich allerdings auch nicht so gänzlich unnachvollziehbar fand.
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Der Außenseiter sagte am 15. April 2013, 13:16:

:zora:Aber ich konnte zumindest, hihi, über ihn lachen. Mit Funxton habe ich mal ein (Streit-)Gespräch geführt, weil er nicht mal das konnte. Seine Hass Ablehnung gegenüber dem Film war grenzenlos.

Echt? Das weiß ich gar nicht mehr :) Wahr ist aber nach wie vor, dass meine Abwehrreaktionen gegenüber dieser und anderen WWE-gestempelten Produktionen sich bei entsprechender Erinnerung tatsächlich fast physisch zu manifestieren drohen :D
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:D Hab schon gedacht, dass ich da Gegenwind zu spüren bekomme. Schlagt mich, aber ich fand THE MARINE geil. Vielleicht lag das auch daran, dass mir vorab bekannt war, dass der Film fast ausschließlich negative Besprechungen bekommen hat und ich somit mit überhaupt gar keiner Erwartungshaltung mehr an ihn herangegangen bin. Aber ich fühlte mich von THE MARINE wirklich ausgesprochen gut unterhalten. Vielleicht ist der THE EXPENDABLES-Vergleich etwas zu übertrieben, aber die Enttäuschung, die Stallone mit THE EXPENDABLES bei mir hinterlassen hat, ist so unendlich groß, dass ich mir so eine kleine Spitze gegen ihn einfach nicht verkneifen konnte. :)
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Das Remake von MISSING IN ACTION hätte ich aus der WWE-Schmiede aber trotzdem noch gerne gesehen.
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