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One Night Stands und wahre Liebe





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LOVE & OTHER DRUGS - NEBENWIRKUNGEN INKLUSIVE



LOVE & OTHER DRUGS - NEBENWIRKUNGEN INKLUSIVE LOVE & OTHER DRUGS - NEBENWIRKUNGEN INKLUSIVE (Blu-ray: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Love and Other Drugs | USA 2010 | Regie: Edward Zwick)

Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Pharmavertreter Jamie Randall (Jake Gyllenhaal) ist ein Frauenheld wie er im Buche steht. Die Damenwelt liegt ihm zu Füßen, Jamie versteht es ausnahmslos jede Frau um den Finger zu wickeln und ein One Night Stand reiht sich an den nächsten. Doch sein Lotterleben ändert sich schlagartig, als er die attraktive Maggie (Anne Hathaway) kennenlernt, eine junge Parkinson-Patientin, für die Jamie echte Gefühle entwickelt, die an ihm jedoch offensichtlich nur in sexueller Hinsicht interessiert ist und keinerlei Interesse an einer Beziehung zu haben scheint…

Was einem der Verleih als weitere, romantische Komödie verkaufen will, entpuppt sich dann doch als eher ernstere Angelegenheit. Love and Other Drugs ist zwar sicher romantisch, so wirklich komisch ist Zwicks Drama rund um den charismatischen Frauenhelden und Pharmavertreter Jamie Randall (Jake Gyllenhaal) und dessen Beziehung zur jungen Parkinsonpatientin Maggie (Anne Hathaway) allerdings nicht geraten. Stoffe wie dieser neigen ja durchaus dazu, im Kitsch zu versinken und beim Zuschauer auf die Tränendrüse zu drücken. Regisseur Edward Zwick lässt es glücklicherweise nie so weit kommen. Das liegt zum einen am wirklich überzeugenden und glaubwürdigen Schauspiel von Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway, zum anderen auch an der Tatsache, dass Edward Zwick seinen Zuschauer eher zum Nachdenken und weniger zum Heulen animieren will und Love and Other Drugs dabei trotz aller Ernsthaftigkeit über die komplette Laufzeit eigentlich mit einer gewissen Leichtigkeit und Gelassenheit in der Inszenierung daherkommt. Nur selten merkt man dem Film an, dass er vielleicht doch darauf abzielen könnte, einer Jury zu gefallen um den einen oder anderen Filmpreis abzräumen. Dann wirkt Love and Other Drugs mitunter etwas konstruiert, verliert für kurze Zeit seine Leichtigkeit und wirkt unglaubwürdig. Ein Makel, über den man in meinen Augen aber hinweg sehen kann. Geklappt hat es mit den größeren Preisen am Ende dann ja auch nicht, wobei Gyllenhaal und Hathaway zumindest Nominierungen bei den Golden Globes einheimsen konnten.

TRAILER:


Edward Zwick Anne Hathaway Jake Gyllenhall 2010er female nudity 90er Jahre



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