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One Night Stands und wahre Liebe





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DEATH NOTE: L: CHANGE THE WORLD



DEATH NOTE: L: CHANGE THE WORLD DEATH NOTE: L: CHANGE THE WORLD (Blu-ray: I-On New Media, Deutschland)
(OT: L: Change the World | Japan 2008 | Regie: Hideo Nakata)

Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Nach seinem Kampf um das “Death Note“ muss sich Meisterdetektiv L (Ken'ichi Matsuyama) bereits mit der nächsten, ausgesprochen schwierigen Aufgabe auseinandersetzen. Eine Gruppe von Terroristen rund um die radikale Umweltaktivistin Dr. Kujo (Youki Kudoh) plant einen Anschlag mit einem gemeingefährlichen Virus und nur L scheint diesen verhindern zu können...

Nachdem sich der ständig Süßigkeiten in sich hineinstopfende Charakter des L bereits im Verlauf der beiden Death Note-Filme zur heimlichen Hauptfigur entwickelt hat, war es nur konsequent, dass ihm ein eigener Film spendiert wurde. Das Spin-Off zu Death Note hört auf den Namen L: Change the World und auf dem Regiestuhl zu diesem Streifen nahm niemand Geringerer als Hideo Nakata Platz, der ja Ende der 90er Jahre mit seinem Ring den asiatischen Horrorfilm neu definierte. Das im deutschen Titel immer noch vorhandene Death Note spielt in L: Change the World nur noch eine untergeordnete Rolle, wird es doch gleich zu Beginn von L verbrannt. Fans, denen gerade dieser fantastische Aspekt der beiden Vorgängerfilme sehr am Herzen gelegen war und die vielleicht sogar von den in meinen Augen sehr gewöhnungsbedürftig animierten Todesdämonen begeistert gewesen sind, müssen sich damit abfinden, dass dieser fantastische Anteil im Spin-Off praktisch nicht mehr existiert und sich die Geschichte um eine sehr weltliche Bedrohung dreht. Ich persönlich war ziemlich froh, dass insbesondere die Todesdämonen keine Rolle mehr gespielt haben und ihnen nur noch ein klitzekleiner Cameo-Auftritt gegönnt wurde. Wohl mit ein Hauptgrund, weswegen mir L: Change the World letztendlich auch deutlich besser gefallen hat als die beiden Vorgänger. Der Film ist ingesamt spannender und kurzweiliger als Death Note - vor allem, wenn man beide Filme als Gesamtwerk betrachtet, da gerade der erste Teil doch extreme Längen hatte - und die erzählte Geschichte vermochte mich weitaus mehr zu fesseln. Und auch auf schauspielerischer Seite erlaubt sich L: Change the World keine Schwächen. Ken'ichi Matsuyama als L ist großartig wie in den beiden Filmen zuvor und einen Totalausfall wie Tatsuya Fujiwara, der mich in der Rolle des Light Yagami fast noch mehr genervt hat als diese seltsamen Todesdämonen, muss man als Zuschauer auch nicht ertragen. Schade nur, dass die süße Erika Toda in der Rolle der Misa Amane nur einen kurzen Gastauftritt absolvierte. Von der hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gesehen. Wobei man sich in Sachen “eye candy“ wahrlich nicht beklagen kann. Youki Kudoh - die dem einen oder anderen vielleicht aus Scott Hicks’ Schnee, der auf Zedern fällt oder Rob Marshalls Die Geisha bekannt sein dürfte - war in der Rolle des weiblichen Bösewichts auch ausgesprochen hübsch anzusehen.

TRAILER:


Hideo Nakata 2000er Sequel Spin-Off Nikkatsu



Tatsuya Fujiwara ist wahrlich eine Pest - man müsste um jeden Film einen Bogen machen, in dem dieser grottenschlechte Schauspieler mitmacht. Leider spielt er in recht vielen Filmen mit (was nur an seinen Verbindungen zur Yakuza liegen kann...:honk:).
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Bastro sagte am 29. Juni 2012, 08:17:

Tatsuya Fujiwara ist wahrlich eine Pest - man müsste um jeden Film einen Bogen machen, in dem dieser grottenschlechte Schauspieler mitmacht.

Unsinn! Der ist ja noch süsser als Justin Bieber. Ich will ein Kind von ihm. :kill:
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Zodiac, du wirfst hier wieder mal verschiedene Lebenswelten in einen Topf. :tornhau:
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:))
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Bastro sagte am 29. Juni 2012, 10:29:

Zodiac, du wirfst hier wieder mal verschiedene Lebenswelten in einen Topf. :tornhau:

Das nennt man Multikulti. :doc: Ich will ein Multikulti-Kind von ihm. :kramo: Und zwar lieber eines mit Schlitzäuglein als eines mit dem Aussehen eines Deutschen. :kotz: - Wir haben nach Natalie Rickli (SVP-Skandalnudel, die auch in Tatsuya Fujiwara verliebt ist) ohnehin zu viele Deutsche im Land - Ob ich meinen Kleinen "Tatsi" nennen darf? :unsure:
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Die Animation des Todesdämonen gewöhnungsbedürftig zu nennen ist ein euphemistischer Akt der Freundlichkeit.
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:D
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