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One Night Stands und wahre Liebe





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WANTED



WANTED WANTED (Blu-ray: Universal, Großbritannien)
(OT: Wanted | Deutschland/USA 2008 | Regie: Timur Bekmambetov)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Wesley Gibson (James McAvoy) ist der geborene Verlierer. Sein Vater hat sich einst wenige Wochen nach seiner Geburt aus dem Staub gemacht, sein Job ist die reinste Hölle, auf seinem Bankkonto herrscht ständig Ebbe und seine Freundin vögelt mit seinem angeblich besten Kumpel. Wesleys Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er in einem Supermarkt in eine Schießerei gerät und von der Killerin Fox (Angelina Jolie) gerettet und zu dem mysteriösen Sloan (Morgan Freeman) gebracht wird. Wesley erfährt, dass sein Vater zu einer Bruderschaft von Profikillern gehörte, kürzlich ermordet wurde und Wesley nun in dessen Fußstapfen treten müsse um den Mord an seinen Vater zu rächen...

Ich habe nichts anderes erwartet. Wanted hat mir - sicher auch wegen des nicht zu verachtenden "Angelina Jolie"-Bonusses (ich finde die Frau einfach nur klasse und umwerfend schön) - verdammt viel Spaß gemacht. Obwohl ich diesen Bonus für Wanted gleich ein bisschen relativieren muss. Umwerfend schön fand ich sie in vielen Filmen zuvor (insbesondere in den beiden Tomb Raider-Streifen und in Mr. & Mrs. Smith), in Wanted war ich doch etwas erschrocken von ihrem Aussehen. Die gute Frau ist viel zu dünn geworden, die Wangenknochen springen einen ja förmlich an und ich kann nur hoffen, dass sie mal wieder ein paar Pfunde zulegt und zu alter Attraktivität zurückfindet. Aber das nur am Rande, Wanted konnte mich also auch mit eingeschränktem Jolie-Bonus außerordentlich gut unterhalten. Vergleiche zu Shoot 'Em Up werden ja immer wieder gezogen und bieten sich sicher auch an, was Wanted aber unterscheidet ist die Tatsache, dass die Action - so überdreht sie auch sein mag - perfekt getimet ist und nie so eine ermüdende Wirkung entfaltet wie bei Davis' Film. Hat mich der nur knapp 80 Minuten dauernde Shoot 'Em Up seinerzeit ziemlich schnell gelangweilt, konnte ich bei Wanted - trotz 25 Minuten längerer Laufzeit - solche Abnutzungserscheinungen nicht feststellen. Lag vielleicht auch daran, dass Bekmambetovs Comic-Verfilmung tatsächlich so etwas wie eine Story - so dämlich, unrealistisch und übertrieben man diese auch halten mag - zu bieten hatte und man sich nicht nur auf die Dauerbefeuerung des Zuschauers mit sich ständig überbietenden Action-Szenen konzentriert hat. Von den Vertretern dieser neueren Art des Action-Kinos der letzten Jahre die ich gesehen habe (ich denke ausdrücklich nicht an Shooter, die Bourne-Filme oder John Rambo, sondern ausschließlich an Sachen wie Crank, Hitman oder eben Shoot 'Em Up) ist Wanted in meinen Augen der beste und auch unterhaltsamste Film.

TRAILER:


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