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Untergetaucht im Spinnwebwald





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Schnappschüsse im Dunkeln Pt. 4



The Wolfman (Joe Johnston, USA 2010) -- völlig unpeinlicher Werwolffilm, der sich seiner Traditionslinien sehr bewußt ist. Garniert mit toller Kamera, extrem elegantem Schnitt und klasse Schauspielern. Guter Film.

Sanxia haoren / Still Life (Zhang Ke Jia, China/HK 2006
) -- Die Stadt Fengjie verschwindet in den Fluten des aufgestauten Jangtze, die Menschen werden zwangsumgesiedelt, Häuser niedergerissen, Prestigeobjekte gebaut. In dieses Umbruchschaos gerät ein Bauer und Wanderarbeiter aus dem Norden auf der Suche nach seiner damals zwangsverheirateten Frau und seiner Tochter, die ihm weggelaufen sind. Quasi auch ein konplementärer Film zu BLIND MOUNTAIN. Überwältigend, in jeder Hinsicht.

She, a Chinese (Xiaolu Guo, UK/Fr/D 2009)
-- die Geschichte der jungen Mei, die nach einer Vergewaltigung ihre Kleinstadt verläßt und sich dann letztlich bis nach London durchschlägt. Ein völlig unprätentiöser Film über die Suche nach einem Zuhause und einem Partner. Mit angepunktem Soundtrack und Wackelkamera. Aus Asien kommen die besten Filme, ganz klar.




She, a chinese kommt hier im Kino. Lohnt sich der so sehr oder kann man den ohne Reibungsverluste auf dem TV sehen?
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Ich habe den heute im Kino gesehen. Würde aber sagen, dass das nicht zwingend notwendig ist. Das mittlere Drittel ist optisch wohl am ansprechendsten, sowie eine bestimmte Szene in London... insgesamt gesehen reicht aber wohl auch die Röhre.
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