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Cine-Phil schreibt Filmgeschichte

Ein historischer FIlmtageblog




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VIKTOR UND VIKTORIA



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VIKTOR UND VIKTORIA
Deutschland, 1933
Universum Film (UFA)
Regie: Reinhold Schünzel
Produktion: Eduard Kubat, Alfred Zeisler, Erich Pommer
Buch: Reinhold Schünzel
Kamera: Konstantin Irmen-Tschet
Schnitt: Arnfried Heyne
Musik: Franz Dolle
Darsteller: Renate Müller (Susanne Lohr), Hermann Thimig (Viktor Hempel), Hilde Hildebrand (Ellinor), Friedel Pisetta (Lilian), Fritz Odemar (Douglas) uvm.
Erstaufführung: 23. Dezember 1933


Inhalt: Schauspieler Viktor (Hermann Thimig) fürchtet bei einer Erkrankung um seine Anstellung als Travestiekünstler. Da springt die mit ihm befreundete Sängerin Susanne (Renate Müller) für ihn ein. Was einen ungeahnten Erfolg zur Folge hat. Susanne macht als angebliche Transvestitin Karriere in London. Turbulente Verwicklungen bleiben da natürlich nicht aus.


Überdrehter Musicalfilm, der überraschend frivol daherkommt, wenn man bedenkt, dass er zu Beginn der NS-Zeit entstand. Regisseur Schünzel drehte zeitgleich eine französische Fassung des Werks, um den internationalen Markt anzupeilen.

Und dort sorgte der Streifen seinerzeit für einige Furore. So entstanden im sowohl im In- als auch im Ausland diverse Remakes, angefangen mit dem 1935 in Großbritannien gedrehten FIRST A GIRL, über die 1957 entstandene Neuverfilmung mit Georg Thomalla und Johannes Heesters, bis zu Blake Edwards' erfolgreicher Variante VICTOR/VICTORIA von 1982, mit Julie Andrews und James Garner.




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